Radtour Vom Wallis über den Genfer See zum Mittelmeer
Tag 4: Nyon - Genf - Seyssel
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Erstellt am 31.08.2017
am 09.04.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
100
Gesamthöhenmeter Aufstieg
1.002
Durchschn. Steigung Aufstieg %
1,00
Gesamthöhenmeter Abstieg
1.139
Gesamtsattelstunden
6,2
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,1
min. Höhe
246
max. Höhe
564
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 09.04.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
1.966
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Nyon, Waadt, CH (391 m NHN)
Ziel
Seyssel, Auvergne-Rhône-Alpes, FR (246 m NHN)
gefahren am
03.09.2017
Wetter
Heiter bis wolkig.
Unterkunft
Hôtel Au Fil de L’eau
3 Quai du Rhône
FR-74910 Seyssel
Wegweisung
Die Beschilderung ist durchgängig und einheitlich in beide Richtungen vorhanden. In Einzelfällen fehlen Schilder. Von einer Navigation ausschließlich nach Schildern ist deshalb abzuraten.
Schweiz: „Route 1“ und „ViaRhôna“ | |
Frankreich: „Du Léman à la Mer“ und „ViaRhôna“, nur teilweise mit EV17 Ergänzung. | |
Beschaffenheit
Asphalt | 100 km | 99,7 % |
wassergeb. mäßig | 0,3 km | 0,3 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Nach einem hervorragenden Frühstück und einem ausführlichen Gespräch mit Herrn Baumgartner mache ich mich allein auf eine Stippvisite in Nyon. Entlang des Bahndamms radele ich in die Stadt. Vom Place des Marronniers ein toller Blick über den See. Dann kommt das Schloss in das Blickfeld. Unterhalb des Schlosses durch einen kleinen Park hinunter zum Seeufer. Von hier erstrahlt das Schloss im Sonnenlicht. An der Seepromenade 250 Meter entlang. Ein kleiner Platz mit Straßencafés ist voller Menschen. Gemeinsam Frühstücken ist hier in. Durch eine schmale Gasse aufwärts und links zum Schloss. Der Durchgang zur Schlossterrasse ist geöffnet. Ein herrlicher Blick zum See, unter mir das ehemalige Fischerviertel mit dem Caesarturm. Die Vergangenheit der Stadt und der Reiseführer versprechen aber mehr, als ich wahrgenommen habe. Aber schöne „Ecken“ hat der Ort.
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übernommen / bearbeitet am | 05.09.2017 - 11.10.2017
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Zurück an der Unterkunft wird schnell gepackt und auf geht es auf die Tagesetappe. Auf Wirtschaftswegen und Nebenstraßen geht es nach Crans. Der Ort ist der erste von mehreren, die sauber und adrett erscheinen, aber nicht sehenswert im eigentlichen Sinne sind. So geht es in leichtem Auf und Ab südwestwärts bis Genthod. Am Ortsausgang fällt erstmals der Blick auf die große Fontäne in Genf.
Es geht den Hang hinunter und im Rückblick sehen wir eine Reihe von Gutshöfen/Herrenhäusern oberhalb der Weinberge. Eine tolle Lage mit herrlicher Aussicht. Nur der Lärm der abhebenden Maschinen des Genfer Flughafens stört das Idyll.
Hinter der Bahnunterführung kommen wir auf die Bundesstraße 1 und der Radweg führt als Streifen am Rand der lebhaft befahrenen Straße entlang. Die Einfahrt in die Stadt ist nicht schön, aber wenigsten überwiegend sicher gestaltet. Die Querung des Bahnhofsvorplatzes ist allerdings sehr unübersichtlich und wir finden den gewollten Weg auf diesem Stück auch nicht. Nach Überquerung der Rhône kommen wir in die Altstadt und schieben die Räder den Berg hinauf Richtung Rathaus und Kathedrale. Das Viertel beeindruckt uns nicht sehr und wir sind schnell auf dem Weg zum Seeufer.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017 - 11.10.2017
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Ein Riesenrad überragt die Seepromenade. Wir schummeln uns durch die Menschenmengen zur Großen Fontäne (Jet d’Eau). Beeindruckend, wie hoch das Wasser in den Himmel gedrängt wird. Dann geht es zurück durch den Jardin Anglais und über den Pont de Bergues auf die Nordseite der Rhône. Wir suchen ein Café und gönnen uns einen kleinen Snack.
Dann geht es weiter Richtung Frankreich. Die Ausfahrt aus der Stadt ist schöner gestaltet als die Einfahrt. Über im Wesentlichen kleine Wohnstraßen gelangen wir nach Confignon und Bernex. Dann geht es über eine Fahrradtrasse gut zwei Kilometer abwärts nach Aire-la-Ville. Wenig später überqueren wir die Rhône auf einer Staustufe.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017
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Tipp: Mit Reiserädern am Abzweig bei 46.193, 6.0246 auf jeden Fall geradeaus über Russin fahren. |
Dann biegen wir unglücklich links ab, anstatt die Alternative über Russin zu nehmen. Es geht leicht abwärts, dann ein Schild einer Mountainbike-Strecke 1. Wir bleiben auf dem Track und stehen kurz darauf vor einer Schranke. Rechts geht die Straße weiter. Wir nehmen diese, kommen zum Bahnhof Russin und dahinter geht es sehr steil den Berg hinauf. Schieben! Im Ort Russin treffen wir wieder auf den Rhône-Radweg und rollen auf diesem die Straße hinunter bis zur Rhône. Am anderen Ufer geht es ordentlich, aber nicht zu steil, aufwärts nach Avully. Dann langgestreckt abwärts bis Chancy. Mit dem Beginn des Waldes beginnt auch der Aufstieg über die Grenze bis Valleiry.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017 - 14.10.2017
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Dann radeln wir auf Nebenstraßen für rund sieben Kilometer auf fast gleicher Höhe durch die Orte, bevor es ordentlich bergab geht. Fast unten angekommen sehen wir die Brücke der Eisenbahn tief unter uns in der Rhône-Schlucht. Dann beginnt auch schon der Aufstieg. Bei mäßiger Steigung sind auf der Straße 150 Höhenmeter zu überwinden.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017
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Hinter dem Scheitelpunkt geht nach 1½ Kilometern gemäß Beschilderung die Route links ab. Unser Track hätte uns geradeaus weitergeleitet. Wir folgen den Schildern und rollen auf ruhiger Nebenstraße bergab. Es gibt zwei leichte Gegenanstiege, dann geht es endgültig steil hinunter. 260 Meter tiefer kommen wir im Tal an und hier fehlt der entscheidende Wegweiser (oder wir haben ihn übersehen).
Tipp: Kurz vor dem Talgrund gabelt sich die Straße. Hier die schmalere Straße rechts wählen und im Talgrund wenige Meter nach rechts bis zum Abzweig links nach Seyssel. |
Wir entscheiden uns links abzubiegen. Nach zwei Kilometern ist klar, dass das die falsche Richtung ist. Das Navi und die Schilder weisen den Weg zurück. Links ab auf die D992 und leicht abwärts geht es flott die letzten Kilometer nach Seyssel.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017 - 03.12.2017
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Vor dem Ort ein letzer Hügel und dann stehen wir kurz darauf vor dem Hotel. Gebucht hatten wir vorab aus Genf. Jetzt hätten wir wohl kein Zimmer mehr bekommen. Schließlich ist es die erste Unterkunftsmöglichkeit seit Genf.
Das Zimmer war sehr klein, hatte aber alles, was wir brauchten. Die Fenster zur Straße und die Schlagladen sorgten für weitgehende Ruhe während der Nacht. Und ein sehr ordentliches Abendessen direkt über den Wellen der Rhône bekamen wir auch.
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übernommen / bearbeitet am | 09.10.2017
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