Radtour Vom Wallis über den Genfer See zum Mittelmeer
Tag 12: Avignon - Arles
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Erstellt am 31.08.2017
am 09.04.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
60
Gesamthöhenmeter Aufstieg
289
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,48
Gesamthöhenmeter Abstieg
293
Gesamtsattelstunden
3,7
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,2
min. Höhe
13
max. Höhe
109
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2017
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Gesamtzahl Trackpoints
1.041
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Avignon, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (23 m NHN)
Ziel
Arles, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (18 m NHN)
gefahren am
11.09.2017
Wetter
Heiter.
Unterkunft
Hôtel du Musée
11 Rue Du Grand Prieuré
FR-13200 Arles
Wegweisung
Von Avignon bis Tarascon keine Beschilderung.
Von Beaucaire bis Arles ist die Route lückenhaft beschildert. "Via Rhôna" bzw. "EV17" nur selten, häufiger allgemeine Radweg-Richtungsschilder. |
Beschaffenheit
Asphalt | 60,2 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Hinweis: Von Avignon bis Vallabrègues weichen wir vom Rhône-Radweg ab, um Barbetane, die l'Abbaye Saint-Michel-de-Frigolet und Boulbon zu sehen. |
In Avignon radeln wir vom Hotel in nur wenigen hundert Metern zum vorbereiteten Track, der uns südwärts am linken Rhône-Ufer aus der Stadt führen soll. Das klappt wunderbar und die Straßen sind wenig befahren. Kurz vor der TGV-Trasse versperrt uns dann Müll die Straße. Ein Schieben über die Müllhaufen macht keinen Sinn und wir kehren ein kurzes Stück um. Vorbei am Hospital-Gelände kommen wir zur N570, queren auf dieser über die Durance und sind bald darauf in Rognonas. Von dort geht es ein ganzes Stück entlang der D34. Dann beginnt der „Aufstieg“ nach Barbentane. Vor dem Dorfplatz biegen wir links durch ein ehemaliges Stadttor in den alten Ortskern ein und radeln durch enge Gassen bergan. Hoch über dem Ort ist dabei der mächtige 28 Meter hohe Tour Anglica zu sehen. An der Kirche Notre-Dame-de-Grâce ein kurzer Halt zur Innenbesichtigung. Und weiter bergan zur Porte du Séquier. Dann können wir fast eben weiterradeln und kommen an der alten Windmühle des Ortes, der Moulin de Bretoule, vorbei.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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übernommen / bearbeitet am | 11.09.2017 - 11.10.2017
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Der D35E folgen wir dann für gut vier Kilometer und kommen dabei 40 Höhenmeter weiter hinauf. Vom Abzweig der schmalen D81 ist es dann nur noch ein Kilometer bis zur Abbaye Saint-Michel de Frigolet. Sehenswert ist insbesondere die Kloster-Kirche Basilique de l'Immaculée-Conception de l'Abbaye Saint-Michel-de-Frigolet.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Vom Kloster aus geht es ein ganzes Stück auf einer schmalen Straße in vielen Windungen bergab und 80 Höhenmieter tiefer sind wir wieder nahe an der Rhône. Auf einem Wirtschaftsweg am Fuße der Kalkfelsen gelangen wir nach Boulbon. Der Ort wird von der Schlossruine und der Windmühle überragt. Durch das Stadttor Porte Loriol von 1253 gelangen wir in den Ortskern und radeln ein Stück die Grand Rue hinunter, eine schmale Gasse, durch die sich gerade ein PKW zwängen könnte.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Auf der D81E, D81, D81C und D183 geht es vorbei an Obstplantagen, Weinfeldern, Äckern und Wiesen nach Vallabrègues. Interessant ist der Friedhof des Ortes, auf dem jede Grabstätte ein kleines Kalksteinhäuschen ist, in dem in der Regel sechs Grabstätten ihren Platz finden.
Von hier fahren wir für sechs Kilometer nahe der Rhône auf der Department-Straße bis nach Tarascon. Noch bevor wir den Ort erreichen, sehen wir auf der gegenüberliegenden Flussseite die Burg Beaucaire. Ihr Widersacher in Tarascon ragt trutzig vor uns auf. Die Burg wurde etwa 1400 vollendet.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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In Beaucaire beginnt der Canal du Rhône à Sète, vor der Altstadt bildet er ein Hafenbecken, in dem viele Freizeitboote festgemacht haben. In einer Boulangerie am Hafenbecken gönnen wir uns einen Imbiss.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Dann radeln wir über die Brücke südwärts und verlassen über die D15 den Ort. Kurz hinter der Eisenbahntrasse beginnt eine neuere Variante des EV17, ältere Varianten verliefen auf der D15. Über kleine Nebenstraßen und Wirtschaftswege winkelt sich die Route durch die Äcker und Wiesen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Etwa fünf Kilometer vor Arles (43.70950, 4.59682) zweigt die EV17-Variante nach St. Gilles ab, dieselbe Trasse nutzt der EV8. In Forques kommen wir an einem alten Schloss aus dem 12-ten Jahrhundert und der Pfarrkirche des Ortes vorbei. Die Verkehrsführung im Ort und der Radweg sind nicht immer stimmig. Über die 157 Meter lange Hängebrücke queren wir die Petit Rhône.
Direkt hinter der Brücke beginnt ein verwinkelt geführtes Stück des Rhôneradweges, das mit dem Hinweis „Centre Ville“ ergänzt ist. Auch wenn es beim Radeln nicht den Anschein hat, so wird man doch ziemlich direkt zur Rhône-Brücke geführt und in deren „Untergeschoss“ geleitet. Unterhalb der Fahrbahnen quert man absolut unabhängig vom motorisierten Verkehr den Fluss. Von dort sind es rund siebenhundert Meter bis zur Touristen-Information, über die wir uns heute die Unterkunft vermitteln lassen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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