Radtour Vom Wallis über den Genfer See zum Mittelmeer
Tag 13: Arles - Camargue - Arles
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Erstellt am 31.08.2017
zuletzt geändert von ThimbleU am 09.04.2018
Strecken-Merkmale
gefahren
Gesamtlänge in km
91
Gesamthöhenmeter Aufstieg
196
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,22
Gesamthöhenmeter Abstieg
196
Gesamtsattelstunden
5,4
Durchschnittsgeschwindigkeit in km/Std.
16,9
min. Höhe
1
max. Höhe
22
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gpx-Datei hochgeladen | durch ThimbleU am 22.09.2017
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Gesamtzahl Trackpoints
935
Trackpoint-Dichte per km
10
Endorte
Start
Arles, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (15 m NHN)
Ziel
Arles, Provence-Alpes-Côte d'Azur, FR (16 m NHN)
gefahren am
12.09.2017
Wetter
Heiter. Starker Wind aus Nordwest
Unterkunft
Hôtel du Musée
11 Rue Du Grand Prieuré
FR-13200 Arles
Wegweisung
Nicht beschildert.
Beschaffenheit
Asphalt | 62,7 km | 68,6 % |
wassergeb. gut | 10,7 km | 11,8 % |
wassergeb. mäßig | 1,1 km | 1,2 % |
Kiesweg mäßig | 12 km | 13,1 % |
Kiesweg schlecht | 4,2 km | 4,6 % |
Asphalt sehr schlecht | 0,6 km | 0,7 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Steigungs-Verteilung
Reisebericht
Vom Hotel fahren wir entlang des Rhône-Ufers zur Brücke der N113 und queren den Fluss wieder in deren „Untergeschoss“. Über die Avenue de la Camargue geht es bis zum Kreisverkehr und dann auf dem Randstreifen der D570 leicht abwärts bis zum Abzweig der D36.
Der Verkehr lässt hier deutlich nach. Wir radeln flott und mit zunehmender Unterstützung des Nordwestwindes nach Süden. Bis zur Kreuzung der D37 ist die Landschaft durch Felder und Wiesen geprägt, vom Rhônedelta ist noch nichts wahrzunehmen.
Die Schilfstreifen am Rand der Straße werden mehr. Dann sehen wir die ersten schwarzen Rinder. Nachdem die Straße bis auf gut 50 Meter an den Étang de Vaccarès herangekommen ist, nutzen wir die Gelegenheit, durch eine kleine Bresche im Schilf zu lugen. Im flachen Wasser vor uns nahrungssuchende Flamingos. Getarnt durch den Schilfgürtel können wir uns den Vögeln weiter nähern und sie gut beobachten.
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übernommen / bearbeitet am | 12.09.2017 - 11.10.2017
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Wenig später verläuft die Straße direkt am See. Dort treffen wir auf einige Flamingos und Kormorane sowie weitere Arten von Wasservögeln. 13 Kilometer weit erstreckt sich das Gewässer von hier nach Westen.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Kleinere Gewässer sind auch auf der anderen Straßenseite. Zwischen Schilf und Gewässer die ersten weißen Camargue-Pferde. Nachdem sich die Straße nach Südwesten wendet, wird die Vegetation flacher. Salzwiesen begleiten uns auf der Südseite, auf der Nordseite Schilf und weidende Rinder. Dann rechts auf einer Wasserfläche wieder Flamingos. Auf dem trocken gefallenen Teil des Étang du Fangassier Salz, der Bereich des Sees wirkt wie verschneit. Unser Weg ist inzwischen nicht mehr asphaltiert, stattdessen radeln wir auf einem weißstaubigen Kalkschotterweg. Links und rechts des Weges teil bizarre Pflanzen mit einer Staubschicht weißlich bedeckt.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Kurz vor dem Leuchtturm Gacholle wird der Weg für motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Die Oberflächenqualität ist ab sofort deutlich besser. Vom Leuchtturm sind es noch dreizehn Kilometer bis Saintes-Maries-de-la-Mer.
An einem kleinen Tümpel etwa 5,5 Kilometer vor Saint-Maries sind etwa fünfzig Flamingos nur wenige Meter von uns entfernt bei der Nahrungssuche und lassen sich durch die vorbeikommenden Menschen nicht stören.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Kurz vor Saint-Maries bietet sich die Gelegenheit, die Räder bis zur Wasserkante des Mittelmeeres zu schieben. Und ein Bad im Meer zu versuchen. Die Wassertemperatur ist aber überraschend erfrischend. Und so wird daraus nur ein kurzes Bad.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Saintes-Maries-de-la-Mer erreichen wir vorbei an einer Kolonie von Wohnmobilen. Danach folgen Ferienwohnungen. Und dann kommen wir an die Gassen, in denen alles feil geboten wird, was Touristen am Meer erwarten. Postkarten, Surfbretter, Eis, Snacks, Badesachen , …. Die ganze Rue Victor Hugo zieht es sich so durch. Die schmale Straße ist mit Auslagen und Touristen so voll, dass wir Mühe haben, die Räder ohne Anstoßen die Straße hinauf zu schieben.
In der Église de Notre-Dame-de-la-Mer geht es dafür erstaunlich ruhig zu. Nur wenige Besucher sind in der Kirche.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Auf der D85A radeln wir nach Nordwesten aus dem Ort hinaus. Nach 4½ Kilometern verlassen wir die Departementstraße und fahren auf einem Schotterweg weiter. Der Étang de Vaccarès ist fast nie zu sehen, Schilf, Weiden, Salzwiesen. Einmal eine Herde schwarzer Rinder in einem Gatter. Zusätzlich bläst auf einigen Stücken der Nordwestwind kräftig entgegen. Erst nach 12½ Kilometern kommen wir wieder auf eine asphaltierte Straße.
Tipp: Stattdessen besser ab 43.4854, 4.4453 weiter auf der D570 fahren. Der Schotterweg bietet kaum Einblicke auf den Étang de Vaccarès, dafür aber Mengen an Schlaglöchern und ruckeligen Oberflächen. |
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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Die weitere Fahrt erfolgt auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Erst als wir wieder auf der D570 sind, nimmt der Verkehr deutlich zu.
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übernommen / bearbeitet am | 11.10.2017
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