Radtour Camino Franches (retour) 2019
Reisebericht: Jakobsweg von Astorga bis Pamplona
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Erstellt am 24.01.2021,
am 10.10.2022
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Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
479
481
Gesamthöhenmeter Aufstieg
4.149
4.140
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,87
0,86
Gesamthöhenmeter Abstieg
4.602
4.581
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Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | cc0: Public Domain keine Rechte vorbehalten |
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gpx-Datei hochgeladen | durch anjop am 24.01.2021
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Gesamtzahl Trackpoints
11.338
11.455
Trackpoint-Dichte per km
24
24
Endorte
Start
Astorga, Castile and León, ES (870 m NHN)
Ziel
Pamplona, Navarre, ES (417 m NHN)
Informations-Quellen
Web-Sites:
- Blog zur Tour von anjop auf www.komoot.de
Bücher/Karten:
- El Camino de Santiago: el camino francés en bicicleta(Bici:map, Band 18) (es))
Anschluss-Radwege
Camino del Norte, Camino Fisterra, Camino Portugues
Bemerkungen
Unsere Rückfahrt von Santiago de Compostela. Wir fuhren mit dem Bus bis Astorga und von dort mit den Rädern bis Pamplona. Die passende Zugverbindung von Pamplona nach San Sebastian zu finden war nicht einfach. Man muss in einem kleinen Bahnhof in Araira umsteigen.
Etappen
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
1 km
0,0 km
880 m
Astorga ist eine Stadt in der autonomen Region Kastilien-León und der Provinz León . Sie liegt am Rio Tuerto und am Schnittpunkt des Via del la Plata und des Jacobsweges.
Hintergrund
Astorga ist der größte Ort der Landschaft Maragatería am Fuß der Montes de León auf 868 m Höhe. Hier kreuzen sich der Jakobsweg (Via Traiana) und die Via de la Plata . Die Stadt liegt in der Provinz León. Asturica Augusta nannten die Römer diese Stadt. Von hier aus beuteten die Römer die Goldminen von Las Médulas aus. Als diese schlossen ging auch Astorga nieder. Die Westgoten lösten die Römer ab. Die Bewohner wurden Christen. Anfang des 8 Jh. wurde auch Astorga von den Mauren eingenommen, aber schon 753 von Alfons I. von Asturien zurückerobert. 850 wurde die Stadt Bischofssitz und profitierte von ihrer Lage am Jacobsweg. Die sehenswerte alte Stadt liegt auf einem Hügel und umgeben mit einer Stadtmauer. In der Altstadt sind Kirchen, Klöster und Hospitäler noch gut erhalten. Die spätgotische Catedral de Santa Maria de Astorga wurde auf der Stelle einer romanischen Kirche aus dem 8. Jh. errichtet. Der Palacio Episcopal wurde von Antonio Gaudi im neugotischen Stil am Ende des 19. Jhd. gebaut. Ein paar Geh-Minuten entfernt befindet sich an der Plaza Mayor das Rathaus mit einem Glockenspiel und die Kirche San Juan Bautista o de Puerta Nueva, sowie Cafés.
Sehenswürdigkeiten
Man kann die Altstadt gut zu Fuß erkunden.
Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel
- ⊙Catedral de Santa Maria de Astorga. Die spätgotische Kathedrale wurde auf den Fundamenten einer romanischen Kirche aus dem 8. Jh. errichtet. Das Hauptportal mit seinen Blumen und Engel darstellende Ornamente ist sehr sehenswert. Der Hauptaltar ist achteckig und an die die Apsis angepasst. Die Kanzel ist aus Nussbaum. Die Kathedrale aus dem 15. Jhd hat einen beachtenswerten Hochaltar von Gaspar Becerra mit reichem Figurenschmuck. Sie war ursprünglich gotisch. Später wurden Renaissance- und Mudejar-Elemente wie das wunderschöne Portal hinzugefügt. Im Museum (Eintritt 2,50 €) wird sakrale Kunst des 11. - 13. Jhd. gezeigt. Die Kirche ist vom 1. Oktober bis 30. Juni Mo bis So von 9:30 bis 12:00 Uhr und von 15:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. In der Sommerzeit vom 1. Juli bis 30. September von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 17:00 bis 18:30 Uhr.
- ⊙Palacio Episcopal. Der Bischofspalast wurde von Antonio Gaudi im neugotischen Stil am Ende des 19. Jhd. gebaut. Kathedrale und Bischofspalastliegen nebeneinander. Man sagt, dass sich die Diözese über die immensen Baukosten des Palacio Episcopal so sehr aufgeregt hat, dass im dem teuren Gebäude niemals ein Bischof seinen Sitz hatte. Der Bischofspalast beherbergt heute das Museum Museo de los Caminos (Museum der Wege).
Museen
- ⊙Museo Romanum, Plaza de San Bartolomé, 2, ☎ +34 987 616937. Geöffent: Juli bis September: 10.30 bis 14.00 und 17.00 bis 19.30, Oktober bis Mai: 10.30 bis 14.00 und 16.00 bis 18.00. Zeigt römische Gegenstände aus Ausgrabungen.
- ⊙Museo de los Caminos, Palacio de Gaudí, ☎ +34 987 616882. Geöffnet: Mai bis Oktober: 10.00 bis 14.00 und 16.00 bis 20.00, November bis April: 10.30 bis 14.00 und 16.00 bis 18.30. Zeigt Gegenstände und Dokumente der Jacobswege.
Straßen und Plätze
- Ein paar Geh-Minuten von der Kathedrale entfernt befindet sich an der ⊙Plaza Mayor das Rathaus aus dem 17 Jh, einem ehemaligen Palast. Das schöne Glockenspiel zeigt zwei Figuren in der Tracht der Maragatos, die die Stunden schlagen.
Küche
Die Küche der Maragateria ist gut. Man sollte den Cocido probieren. In Astorga serviert man zuerst das Fleisch, dann Hülsenfrüchte und Gemüse und zuletzt die Suppe (Restaurants: Casa Maragata, La Peseta, Serrano). In Astorga wurden seit jeher Süßwaren hergestellt. Die Stadt ist bekannt für Schokolade, das Blätterteiggebäck Hojaldres und das Butterschmalzgebäck Mantecados. Im Museo de Chocolate lernt man Interessantes über die Geschichte und kann Schokoladen probieren. Hojaldres und Mantecados werden in Bäckereien und Geschäften angeboten.
Günstig
- ⊙Casa Maragata, Calle Húsar Tiburcio, 2. ☎ +34 987 618880. Alles hier ist 'maragato', sprich aus León, von der Fassade bis zum täglich servierten Cocido. Zum Nachtisch gibt es Natillas mit Kranzkuchen. Weine aus dem Bierzo. Probiermenü. Durchschnittlicher Preis: Niedrig (geringer als 20 €), Degustationsmenü: 15 €, klimatisiert, behindertengerechter Zugang, Kreditkarte. Geschlossen: abends. Geschlossen wegen Urlaub: letzte Juni- und erste Juliwoche.
Mittel
- ⊙La Peseta, Plaza de San Bartolomé, 3. ☎ +34 987 617275. Jahrhunderte altes Restaurant, seit fünf Generationen im Familienbesitz. Wein aus León. Regionale (Kastilien-León) Küche. Eintopf 'Cocido maragato', Seeaal al ajoarriero, Frischkäseschaum mit Himbeeren. Durchschnittlicher Preis: Mittel (20-40 €). Klimatisiert, behindertengerechter Zugang, Parkplatz, Kreditkarte. Geöffnet: Ruhetag: So + Di abends. Geschlossen wegen Urlaub: 15 Tage im Januar und 15 Tage im Oktober.
- ⊙Serrano, Calle Portería, 2. ☎ +34 987 617866 (Reservierungen). Garbanzos con Pulpo aliñados con Aceite y Pimentón (Kichererbsen und Krake mit Öl und Rosenpaprika), Rodaballo en Salsa de Nécoras (Steinbutt in Schwimmkrabben-Sauce), Tarta del Peregrino (Torte). Degustationsmenü. Regionale Küche. Klimatisiert, behindertengerechter Zugang, Kreditkarte. Geöffnet: Ruhetag: Montag abends, geschlossen wegen Urlaub: zweite Junihälfte. Preis: Durchschnittlicher Preis: Mittel (20-40 €), Degustationsmenü: 22 €.
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übernommen / bearbeitet am | 29.10.2012 - 27.01.2021
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2 km
0,0 km
878 m
2 km
0,0 km
878 m
2 km
0,0 km
878 m
19 km
4,5 km
812 m
Hospital de Órbigo ist eine Gemeinde (Municipio) am Jakobsweg in der Provinz León der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.
Im Mittelalter gab es bereits ein kleines Dorf am linken Ufer des Flusses Río Órbigo . Diese Dorf das sich rund um die Kirche Santa Maria gebildet hatte wurde nach der Brücke Puente de Órbigo benannt. Ende des sechzehnten Jahrhunderts entstand eine weitere Siedlung auf der rechten Uferseite des Flusses in der Nähe des alten Pilgerweges Camino Francés. Dort errichtete der Souveräne Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes zu Jerusalem ein Krankenhaus (span. Hospital) und der Ort erhielt den Namen Hospital de Órbigo.
Berühmt wurde die Brücke Puente de Orbigo durch ein Ereignis während des Heiligen Jahres 1434, den sogenannten Paso Honroso des leonesischen Ritters Suero de Quinones.
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Seite „Hospital de Órbigo“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. März 2014, 23:25 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hospital_de_%C3%93rbigo&oldid=128859512 (Abgerufen: 22. März 2015, 12:19 UTC) |
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