Drucken der Seiteninhalte ist nur für registrierte und angemeldete Nutzer in Form des Tourenbuches möglich!

Radweg Flandern-Route

ehemaliger Radweg! LF7

busy

 

Bitte warten - Kartendaten werden geladen

0100200
Höhen-Profil Radweg Flandern-RouteMaaseikKasteel ObbichtAbdij van Hocht0100200020406080100120

Erstellt am 24.10.2011,

am 14.04.2024

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

52

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu)

Rechte-Ausprägung / Lizenz

Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden

Link zur Rechtebeschreibung

opendatacommons.org/licenses/odbl/

gpx-Datei übernommen aus

https://www.openstreetmap.org/relation/2732

gpx-Datei hochgeladen

durch biroto-Redaktion am 25.11.2020

Gesamtzahl Trackpoints

681

Trackpoint-Dichte per km

13

Endorte

Start

Kinrooi, Flanders, BE (24 m NHN)

Ziel

Riemst, Flanders, BE (61 m NHN)

Wegweisung

Die Beschilderung wurde entfernt.

Schild

Informations-Quellen

Bücher:

Anschluss-Radwege

Bemerkungen

LF7 wurde eingestellt.

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
0,7 km
24 m

NL-6017AR Maasgouw

 

Historisches Ortsbild

Abdijkerk Thorn
Abdijkerk Thorn
Thorn
Thorn
Hofstraat von Thorn
Hofstraat von Thorn
Daalstraße in Thorn
Daalstraße in Thorn

Thorn (limburgisch Toear) ist ein Ort in den Niederlanden in der Provinz Limburg.

Die frühere Kleinstadt liegt zwölf Kilometer südwestlich von Roermond nahe der Maas und den Maasplassen an der Grenze zwischen Nord- und Mittel-Limburg. Wegen der zahlreichen weiß getünchten Häuser nennt man Thorn auch „das weiße Städtchen“ (niederländisch het witte stadje).

Geschichte

Der Ort Thorn ist aus einer um 975 gestifteten Benediktinerinnenabtei hervorgegangen. Im Laufe wohl des 12. Jahrhunderts wandelte sich die Abtei in ein freiweltliches Damenstift, das spätere Reichsstift Thorn Wikipedia Icon, um. In das Damenstift konnten nur unverheiratete Frauen aus dem Hochadel eintreten, heiratswillige Ordensdamen wohnten außerhalb der Klostermauern in zum Teil eigenen Häusern.

Die bereits um 992 erbaute romanische Abteikirche wurde in gotischer Zeit umfassend umgebaut und erhielt während des Barock eine üppige barocke Innenausstattung. Bis ins 17. Jahrhundert hinein ließen sich viele Stiftsdamen außerhalb des eigentlichen Klosterbezirks eigene Häuser erbauen, welche zu einem großen Teil heute noch erhalten sind. Die ganze Altstadt ist mit Kieselsteinen aus der Maas gepflastert, angeblich, damit die kostbaren Röcke der Stiftsdamen nicht unnötig dem Straßenschmutz ausgesetzt wurden. Das adelige Damenstift machte Thorn zu einer wohlhabenden Stadt und war über 800 Jahre Zentrum eines von den Äbtissinnen regierten Fürstentums. Das „Land von Thorn“ prägte zeitweilig eigene Münzen.

1794 marschierten französische Truppen ein, konfiszierten das Stift und beendeten so die Jahrhunderte dauernde weibliche Stifts-Herrschaft. Die von den Franzosen eingeführte Fenstersteuer, die sich nach der Größe der Fenster bemaß, zwang die Thorner zum Umbau ihrer Häuser. Sie verwendeten dazu die Steine der alten Abtei, deren Stiftsgebäude um 1800 niedergelegt wurden. Um die unterschiedlichen Größen der Steine zu kaschieren, übertünchten die Thorner die Mauern ihrer Häuser mit weißem Kalk. Dies trug Thorn den Namen „Die weiße Stadt“ ein. Die Franzosenzeit endete nach der Schlacht bei Waterloo (1815), der letzten Schlacht Napoleons.

Auch heute noch sind die meisten Häuser weiß. In der Altstadt Thorns, einer Touristenattraktion, haben 105 Objekte den Status eines Rijksmonument zuerkannt bekommen, weitere zwei befinden sich außerhalb der eigentlichen Altstadt.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Thorn (Limburg)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. Mai 2019, 15:11 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thorn_(Limburg)&oldid=188874372 Wikipedia Icon (Abgerufen: 15. August 2019, 12:27 UTC)

übernommen / bearbeitet am

15.08.2019 - 16.07.2022

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

0 km
0,8 km
33 m

 

NL-6017AR Thorn

 

Hotel

 

6 km
0,7 km
21 m

 

NL-6109RE Ohé en Laak

 

Gasthof

 

10 km
0,3 km
22 m

 

BE-3680 Maaseik

 

Pension/Gästehaus

 

10 km
0,0 km
44 m

BE-3680 Maaseik

 

Historische(s) Gebäude

Maaseik, Hauptplatz
Maaseik, Hauptplatz
Maaseik, Häuser am Markt
Maaseik, Häuser am Markt
Maaseik, Häuser am Markt
Maaseik, Häuser am Markt

Maaseik ((limburgisch: Mezeik) ist eine Stadt und Gemeinde in der belgischen Provinz Limburg. Sowohl von der Größe her (knapp 77 km²) als auch von der Einwohnerzahl her (ca. 25.000 Einwohner, davon ca. 3.000 Nicht-Belgier) ist sie die achtgrößte Gemeinde in Limburg. Die Stadt ist der Sitz des Verwaltungsbezirks Maaseik (kieskanton).

Hintergrund

Die Stadt Maaseik wurde wahrscheinlich um das Jahr 1000 gegründet, vielleicht von den Kanonikern des nahe gelegenen Aldeneik. Sie lag in der Nähe der alten Römerstraße, die Maastricht und Nimwegen verband, und war relativ sicher im Tal der Maas gelegen. Das Dorf wuchs und wurde zu einem wichtigen Handelsplatz in der Maasregion. Maaseik erhielt 1244 das Stadtrecht. Im 14. Jahrhundert wurde Loon in das Bistum Lüttich eingegliedert und Maaseik wurde zu einem der 23 Lütticher Bonnes Villes.

Als typische Planstadt beginnen die vier Hauptstraßen am Marktplatz und führen zu den vier Stadttoren, von denen keines erhalten geblieben ist. Typisch ist auch die rechteckige Form der Stadtmauern. An der westlichen Mauer wurde eine Burg errichtet. Die Mauern wurden jedoch 1467 geschleift, als während der Lütticher Kriege der Herzog von Burgund, Karl der Kühne, das Fürstbistum Lüttich angriff und viele Städte in der Region zerstörte.

Bis zum 16. Jahrhundert blühte die Wirtschaft von Maaseik dank des Handels und der Herstellung von Tüchern. Ein großer Teil der Bevölkerung bestand jedoch aus Priestern, Domherren, Mönchen, Nonnen, Beginen oder Begarden. Bis zur Französischen Revolution gab es nicht weniger als sechs Klöster in der kleinen Stadt.

Während der religiösen Unruhen des 16. Jahrhunderts war Maaseik eine Hochburg des Täufertums und hätte sich beinahe von Lüttich gelöst, aber Fürstbischof Gerard van Groesbeek konnte die Bevölkerung beruhigen und die Stadt halten.

Maaseik wurde 1672 erneut von Ludwig XIV. belagert. Die Mauern, die im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut worden waren, wurden in dieser Zeit von Vauban verstärkt. Die Stadt wurde 1650 und 1684 von zwei verheerenden Bränden heimgesucht; der Brand von 1684 zerstörte ein Drittel der gesamten Stadt, die bis dahin hauptsächlich aus Holzhäusern bestand. Danach war der Bau von Holzhäusern nicht mehr erlaubt.

Sehenswürdigkeiten

In Maaseik sind viele Gebäude als Beschermd erfgoed Wikipedia Icon (Nationale Kulturerbestätten) geschützt. Bemerkenswert sind mehrere Kirchen und Klöster, meist im barocken und neoklassizistischen Stil, und eine große Anzahl von Häusern im lokalen Stil der mosaischen Renaissance. Zwölf Wassermühlen in der Umgebung von Maaseik wurden restauriert, von denen einige noch in Betrieb sind und besichtigt werden können.

Kirchen, Klöster und denkmalgeschützte Häuser

Die Hauptkirche von Maaseik ist die neoklassizistische  Sint-Catharinakerk (Kirche der Heiligen Katharina), die 1840-45 erbaut wurde. Die Vorgängerin dieser Kirche war über 300 Jahre lang Sitz einer mächtigen religiösen Institution, des Kapitels von Aldeneik, das ursprünglich in der nahe gelegenen  Aldeneik Abbey Wikipedia Icon ansässig war, aber 1571 nach Maaseik umzog, um den religiösen Unruhen jener Zeit zu entgehen. Die Kanoniker von Aldeneik nahmen ihre Schätze mit, die heute in der Sakristei der Katharinenkirche zu sehen sind. In Aldeneik ist von der einst mächtigen Abtei nur die stark restaurierte Sint-Annakerk (Kirche der Heiligen Anna) übrig geblieben.

In Maaseik sind mehrere Klöster aus der Barockzeit erhalten geblieben. Die bemerkenswertesten sind die Klöster der  Franziskaner, der Kapuziner und der Heilig-Kreuz-Kanoniker. Die letztgenannte Kirche (Kruisherenkerk) hat eine Rokoko-Ausstattung.

Obwohl Maaseik eine kleine Stadt ist, gibt es hier viele denkmalgeschützte Häuser, vor allem im Stil der mosaischen Renaissance. Die meisten Häuser sind aus Ziegeln in Kombination mit weicher, gelblicher Limburger Kreide und einem viel härteren, bläulichen Kalkstein aus den Ardennen gebaut, der hier Naamse steen (Namurstein) genannt wird. Entlang des Marktes, der Bosstraat, der Hepperstraat und der Grote Kerkstraat sind mehrere schön verzierte Mosangiebel zu sehen, viele davon mit originalen Giebelsteinen.

Marktplatz

Der Hauptplatz und das eigentliche Zentrum von Maaseik ist der Markt. An der Nordseite des Platzes befindet sich das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert und eine Kopie der alten Perron, dem Symbol der Gerichtsfreiheit des Fürstbistums Lüttich, die vor dem Rathaus aufgestellt ist. Der Marktplatz ist von alten Häusern umgeben, von denen einige im Kern mittelalterlich sind, aber Giebel aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Mehrere Gebäude wurden in Kneipen und Restaurants umgewandelt, und obwohl der von Bäumen gesäumte Platz teilweise noch als Parkplatz genutzt wird, sorgen im Sommer einige Straßenterrassen für eine lebendige Atmosphäre.

Museen
  • Die Kirche der ⊙Heiligen Katharina beherbergt einen bedeutenden Kirchenschatz, der sich ursprünglich in Aldeneik befand, aber 1571 nach Maaseik gebracht wurde, als die Domherren von Aldeneik in die Sicherheit der ummauerten Stadt flohen. Im Kirchenschatz befindet sich das älteste Evangelienbuch der Benelux-Länder, der Codex Eyckensis, der aus dem frühen 8. Zum Kirchenschatz gehören auch alte Textilien, von denen einige als Gewänder der lokalen Heiligen Herlindis und Relindis beschrieben werden, sowie die ältesten bekannten bestickten angelsächsischen Textilien aus dem 7., 8. und 9. Weitere Schätze der Museumssammlung sind Reliquienschreine, die teilweise aus dem 9. und 10. Jahrhundert stammen, liturgische Gefäße aus Gold und Silber, Paramente und alte Handschriften.
  • Das Regionaal Archeologisch Museum (RAM) am Markt beherbergt ein Museum für regionale Archäologie und lokale Geschichte sowie ein Apothekenmuseum. Letzteres gilt als die älteste Apotheke Belgiens und hat den größten Teil seiner ursprünglichen Ausstellung von Delfter Töpfen und Zinnkrügen bewahrt. Hinter dem Museum befindet sich ein kleiner Kräutergarten.
  • Im nahe gelegenen Franziskanerkloster zeigt das private  John Selbach Museum Kunstsammlungen und antike Puppen. Das Gebäude beherbergt auch eine Dauerausstellung über die Gebrüder Van Eyck und ein maßstabsgetreues Modell der Stadt im Jahr 1672. Das Gebäude wird auch für groß angelegte Ausstellungen genutzt (2008 die Terrakotta-Armee von Xian und 2012 Schätze aus der Tang-Dynastie).

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikipedia contributors, 'Maaseik', Wikipedia, The Free Encyclopedia, 19 August 2020, 18:59 UTC, https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Maaseik&oldid=973875019 Wikipedia Icon [accessed 7 January 2021]

Übersetzung aus dem Englischen von oekotravel.

übernommen / bearbeitet am

16.07.2022

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

busy

 


Close

Code Schnipsel zum Verlinken von Radweg Flandern-Route

Falls Sie von Ihrer Webseite auf diesen Radweg/diese Tour verlinken möchten, kopieren Sie einfach folgenden Codeschnippsel und stellen ihn an einer geeigneten Stelle in Ihrem Quellcode ein:

Close

Radweg Flandern-Route übernehmen

Nach Ausführung dieser Funktion ist Ihnen das Bearbeiten der GPS-Track-Daten und der Beschreibung zur ausgewählten Route möglich.

Diese Bearbeitung wird am Original, nicht an einer Kopie vorgenommen.

Sie werden dabei zum Eigentümer der Route!