Radweg La Namuroise
Nr. des Radweges RV2
Aktionen
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 02.04.2012,
am 25.11.2020
Aktionen
Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
166
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei übernommen aus | |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 25.11.2020
|
Gesamtzahl Trackpoints
2.554
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Hoegaarden, Flanders, BE (54 m NHN)
Ziel
Bouillon, Wallonia, BE (281 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
4,5 km
43 m

Tienen oder auch Thienen (französisch Tirlemont) ist eine Stadt und Gemeinde in der Provinz Flämisch-Brabant in Belgien. Die Gemeinde hat 34.675 Einwohner (Stand 1. Januar 2018). I
Geschichte
Die Region wurde in vorchristlicher Zeit von Kelten (Galliern) bewohnt. Regelmäßig werden in der Gemeinde archäologische Grabungen durchgeführt, die schon viele oft überraschende Funde brachten (zu sehen im Museum „Het Toreke“; siehe auch die Website der Stadt). Wahrscheinlich hat das uradelige Geschlecht der Freiherren von Thienen-Adlerflycht die Stadt um das Jahr 800 nach Christus begründet und beherrscht und sich so nach der Stadt benannt. Im 13. und 14. Jahrhundert war Tienen wichtig wegen der Lakenweberei. Nach 1500 ging ihre Wirtschaft jedoch bergab. Tienen wurde mehrmals von Kriegshandlungen heimgesucht, unter anderem einige Male im 16. Jahrhundert, 1635 (fast völlige Zerstörung) und 1914.
Sehenswürdigkeiten
Kirchen
- ⊙Onze Lieve Vrouwe ten Poel (St. Maria am Teich): 1297 erbaut; 1357 in gotischem Stil neu gebaut; der Turm ist 70 Meter hoch und von weitem sichtbar; die Turmspitze und das Kirchenmobiliar sind in Barockstil gehalten.
- ⊙ St. Germanus-Kirche (1323) am Viehmarkt, dem ältesten Marktplatz der Stadt. Der Baustil ist zum Teil romanisch, zum Teil gotisch. Ein Glockenspiel aus dem Jahr 1723 und eine schöne Orgel, teilweise aus dem 17. Jahrhundert, gehören zur Ausstattung der Kirche.
- ⊙ Ruine der Paterskerk
(Brüderkirche) des Beginenhofes in einer Parkanlage
Museen
- ⊙ Das Zuckermuseum
- ⊙ Das Historische Museum im ehemaligen Gefängnis „Het Toreke“ (Das Türmchen)
- ⊙ Das Museum des Puppentheaters
Sonstiges
- Eine Stadtwanderung durch die historische Altstadt lohnt sich: es gibt noch mehrere schöne alte Häuser, unter anderem beim ehemaligen Beginenhof
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Tienen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. Dezember 2017, 17:30 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tienen&oldid=172055996 (Abgerufen: 28. März 2019, 09:51 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 28.03.2019
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
38 km
0,6 km
89 m
Öffnungszeiten
Open every day from 9.30am to 6pm
Sprachen:
française
38 km
0,6 km
87 m
39 km
0,4 km
87 m




Namur oder auch Namür (französisch Namur [namyʁ]; niederländisch Namen, wallonisch Nameur) iist die Hauptstadt der gleichnamigen belgischen Provinz und gleichzeitig auch Hauptstadt von Wallonien mit 110.500 fast ausschließlich französischsprachigen Einwohnern.
Hintergrund
Seit keltischen Zeiten besiedelt nannten die Merowinger die erstmals im 7. Jahrhundert erwähnte Stadt Sedroch, ab 962 hieß sie Namucho und ab dem 12. Jahrhundert dann Namuco. Dieser Name wurde abgeleitet von der gallischen Gottheit Nam. Seit dem 10. Jahrhundert eine Grafschaft, entwickelte sich Namur auf dem Nordufer der Maas und geriet im 13. Jahrhundert unter die Herrschaft der Grafen von Flandern. Im 15. Jahrhundert erwarb Philipp der Gute von Burgund die Stadt. Die bereits bestehende Festung, die Zitadelle, wurde im 17. Jahrhundert von den Spanischen Niederlanden stark ausgebaut und verstärkt, um den Angriffen Ludwig XIV. widerstehen zu können; dennoch wurde Namur 1692 von Frankreich erobert. Die französische Herrschaft war jedoch von kurzer Dauer, nach nur drei Jahren fielen die Befestigungsanlagen, die zu den besten in Europa gehörten, in die Hände der Niederländer. Während der Französischen Revolution wurde Namur wieder französisch und nach einem kurzen niederländischen Intermezzo wurde die Stadt im Anschluss an die belgische Revolution Teil des Königreichs Belgien. Die Deutschen, die immer wieder ihre Armeen durch Wallonien führten, beendeten das Werk der anderen und legten das meiste in Schutt und Asche, so dass nur noch Überreste zu besichtigen sind.
Sehenswürdigkeiten
Burgen und Festungen
- ⊙ Zitadelle von Namur (Citadel van Namen, Citadelle de Namur).
. Die Zitadelle von Namur präsentiert sich auf einer 80 Hektar großen Grünfläche in der Nähe des Stadtzentrums. Es gibt verschiedene Führungen, die Schloss und Anlage unter verschiedenen Aspekten erläutern.
Sakralbauten
- ⊙St. Aubin Kathedrale (Sint-Aubankathedraal, Cathédrale Saint-Aubain de Namur).
. Belgiens einzige große Barockkirche.
- ⊙Saint-Loup Kirche, im historischen Herzen der Stadt gelegen, ist ein Juwel der barocken Kunst aus der ehemalige Süd-Niederlande.
Profanbauten
- ⊙Élysette
: Sitz der wallonischen Regierung
- ⊙Hospice Saint-Gilles
: Sitz des wallonischen Parlaments
Museen
- ⊙Trésor du Prieuré de Oignies (Schatz des Priorats von Oignies), Rue Julie Billiart, 17. ☎ +32 81 254300. Goldschmiedearbeiten aus dem Maasland, Emailkunst, Elfenbeinarbeiten und arabische Gläser, Reliquarien, Kelche, Manuskripte usw. aus dem 12. und 13. Jahrnhundert. Geöffnet: 10:00-12:00 und von 14:00-17:00, am Sonntag Vormittag, am Montag, an Feiertagen sowie 11.-27 Dez. geschlossen. Preis: Erwachsene 2€, Gruppen und Kinder 1€.
- ⊙Musée provincial des arts anciens (Provinzialmuseum der alten Künste) (Musée provincial des Arts anciens du Namurois), Rue de Fer, 24. ☎ +32 81 220065.
. Im ehemaligen Patrizierwohnsitz "Hôtel Gaiffier d’Hestroy", dessen vordere Stuckfassade aus dem Jahre 1768 unter Denkmalschutz steht, sind Gemälde, Skulpturen, Kirchenfenster, Metallkunst, Stickereien und Glaswaren aus Namur und Umgebung in einer permanenten Ausstellung zu besichtigen. Geöffnet: tägl. 10:00-18:00, Montags sowie am 24., 25. und 31.Dez und am 1.Jan. geschlossen. Preis: Erwachsene 3 €, Studenten und Senioren 1,50€, Schulen 1€, Kinder unter 12 Jahren kostenlos.
- ⊙Musée diocésain et trésor de la cathédrale Saint-Aubain (Diözesan-Museum und Schatz der Kathedrale Sankt Albanus), Place du Chapitre, 1. ☎ +32 81 444285, ☎ +32 476 972324. Goldschmiedearbeiten aus dem 11. bis 18. Jahrhundert, Skulpturen, Gemälde, Textilien und Manuskripte. Geöffnet: Besuche nur auf Anfrage bei M. Jacques Jeanmart, Rue de l'Eglise, 5150 Franière unter genannten Telefonnummern. Preis: Erwachsene 2,50 €, Studenten und Senioren 2 €, Gruppen 1,50 €, Kinder 1 €.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
|
übernommen / bearbeitet am | 04.04.2015 - 10.04.2022
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
40 km
0,5 km
82 m