Radweg Søndervig - Kopenhagen
Nr. des Radweges 4
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Erstellt am 10.12.2011,
am 14.03.2024
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
329
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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Gesamtzahl Trackpoints
4.273
Trackpoint-Dichte per km
11
Endorte
Start
Søndervig, Central Denmark Region, DK (2 m NHN)
Ziel
København, Region Hovedstaden, DK (13 m NHN)
Wegweisung
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,8 km
6 m
10 km
1,5 km
14 m
76 km
0,4 km
21 m
318 km
0,3 km
62 m
337 km
1,0 km
49 m




Der Dom zu Roskilde (dänisch: Roskilde Domkirke) ist der erste gotische Dom aus Backstein. Das in Roskilde auf der dänischen Insel Seeland
stehende Gebäude trug somit maßgeblich zur Verbreitung der Backsteingotik bei. Die 1280 fertiggestellte Kirche ist der traditionelle Begräbnisort der dänischen Könige und in neuerer Zeit Touristenmagnet. 1995 nahm die UNESCO den Dom in die Liste des Weltkulturerbes auf.
Baugeschichte
Laut Saxo Grammaticus errichtete Harald Blauzahn
985 die erste Kirche auf dem Hügel von Roskilde über der Bucht und wurde dort auch bestattet. Es ließen sich allerdings keine Überreste dieser Kirche nachweisen. Im 11. Jahrhundert ließ Estrid, die Schwester von Knut dem Großen
und Mutter von Sven Estridsson
, an derselben Stelle eine steinerne Kirche bauen.
Der Bau der Backsteinkirche wurde in den 1170er Jahren im romanischen Stil begonnen und um 1280 mit dem gotischen Chor beendet. In den folgenden Jahrhunderten wurden mehrere Kapellen innerhalb und außerhalb der Kirche angebaut. Ursprünglich diversen Heiligen gewidmet, wurden sie später durch Grabkapellen und Mausoleen der Könige im jeweiligen Stil der Zeit ersetzt. 1690 ließ sich Christian V. im vorher der Geistlichkeit vorbehaltenen Chor ein Grabmal für sich und seinen Sohn
und ihre Ehefrauen errichten.
Architektonisch handelt es sich bei dem Dom um eine gewölbte dreischiffige Emporenbasilika mit Umgangschor (ohne Kapellen), Querhaus und Doppelturmfassade. An den Hauptbaukörper sind zahlreiche Nebengebäude angebaut, die überwiegend als Grabkapellendienen. Es sind dies auf der Nordseite von West nach Ost: Die Glücksburger Kapelle, die Sankt Brigitten-Kapelle, die Sankt Andreas-Kapelle, die Kapelle Christians IV. und Oluf Mortensens Vorhalle; auf der Südseite von West nach Ost die Dreikönigskapelle (darüber der Rittersaal mit dem Dommuseum), die Kapelle Frederiks V. und der Kapitelsaal. In einem vor der Kirche freistehenden Bau befindet sich die Grabstätte Frederiks IX.
Ausstattung
Der Hauptaltar ist ein Antwerpener Retabel von 1560. Als nachreformatorisches Kunstwerk zeigt er in detailreicher Schnitzerei Szenen aus Jesu Kindheit und der Passion
mit der Kreuzigung im Mittelpunkt.
In der Kirche liegen die Gräber von 21 dänischen Königen und 17 Königinnen, darunter Harald Blauzahn , Margarethe I.
, Christian IV.
undFriedrich IX.
. Margarethes Leichnam war ursprünglich wie ihr Vater
und ihr Sohn
in der Klosterkirche von Sorø
begraben gewesen, wurde aber 1413 nach Roskilde überführt. Ihr Grab wurde im Dänisch-Schwedischen Krieg
zerstört. Die erste Grabkapelle mit drei Altären, an denen Priester für sein Seelenheil beten sollten, ließ der erste Oldenburger König Christian I.
für sich und seine Nachfahren errichten, allerdings nutzten diese den Roskilder Dom erst nach der Reformation als Begräbnisstätte. Im Gegensatz zu ihrem Vorfahren, in dessen Kapelle sich kein Denkmal seiner selbst befindet, errichteten Christian III.
und Friedrich II.
sich gewaltige, prunkvolle Mausoleen im Stil der Renaissance.
Da der Dom nicht nur Königen als Grablege diente, ist der Boden mit Hunderten Grabplatten bedeckt. Auch in der Krypta befinden sich Gräber.
Eine Kuriosität ist die sogenannte Königssäule, auf der die Körpergröße verschiedener europäischer Herrscher eingezeichnet ist, angefangen von Christian I. mit 2,19 m, der selbst die 2,08 m von Zar Peter dem Großen erheblich übertraf.
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Seite „Dom zu Roskilde“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. April 2013, 21:42 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dom_zu_Roskilde&oldid=116884538 (Abgerufen: 8. April 2013, 06:57 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 08.04.2013
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An Sonn- und Feiertagen 12.30 bis 17 Uhr
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Montag geschlossen
Dienstag bis Samstag 10 bis 16 Uhr
An Sonn- und Feiertagen 12.30 bis 16 Uhr