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Radweg Berlin-Usedom

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Erstellt am 03.01.2012,

am 27.02.2024

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

342

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu)

Rechte-Ausprägung / Lizenz

Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden

Link zur Rechtebeschreibung

opendatacommons.org/licenses/odbl/

gpx-Datei übernommen aus

https://openstreetmap.org/relation/27727

gpx-Datei hochgeladen

durch biroto-Redaktion am 27.02.2024

Gesamtzahl Trackpoints

4.455

Trackpoint-Dichte per km

13

Endorte

Start

Berlin, Berlin, DE (43 m NHN)

Ziel

Peenemünde, Mecklenburg-Vorpommern, DE (2 m NHN)

Beschilderung

 

Schild

Informations-Quellen

Portale:

Bücher:

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
2,5 km
37 m

 

DE-10963 Berlin-Kreuzberg

 

Hostel

 

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29 m

DE-10178 Berlin

 

Historische(s) Gebäude

Brandenburger Tor in Berlin
Brandenburger Tor in Berlin
Reichstag in Berlin
Reichstag in Berlin
Berliner Dom
Berliner Dom
Berlin - Gendarmenmarkt - Deutscher Dom und Konzerthaus
Berlin - Gendarmenmarkt - Deutscher Dom und Konzerthaus

Berlin-Mitte ist ein Ortsteil des Bezirks Mitte.

Hintergrund

Im Berliner Sprachgebrauch bezeichnet man „Mitte“ weiterhin den heutigen Ortsteil Berlin-Mitte, der den größten Teil des historischen Zentrums der Stadt umfasst. Der Bezirk wurde 2001 um die Ortsteile Tiergarten, Hansaviertel, Moabit, Wedding und Gesundbrunnen vergrößert. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind auch in Tiergarten zu finden.

Im Stadtteil Mitte befinden sich das Brandenburger Tor mit dem Pariser Platz und Berlins Prachtstraße Unter den Linden Wikivoyage Icon, die Museumsinsel Wikivoyage Icon, der Gendarmenmarkt Wikivoyage Icon, der „Alex“ Wikivoyage Icon und der Verkehrsknotenpunkt Potsdamer Platz Wikivoyage Icon. Das Areal Potsdamer Platz mit dem Sony-Center liegt dagegen bereits im Ortsteil Tiergarten, ebenfalls der Reichstag. Das Regierungsviertel zieht sich über beide Ortsteile.

Geschichte · Auf der heutigen Spreeinsel, auf der das ehemalige Stadtschloss und der ehemalige Palast der Republik standen, im nördlichen Teil die Museumsinsel Wikivoyage Icon mit ihren weltberühmten Museen liegt, wurde 1237 Cölln gegründet und rechts der Spree 1244 Berlin. Von hier vergrößerte sich die Doppelstadt Berlin-Cölln. Erst 1710 wurden Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin zusammengeschlossen. Die neue Zoll- und Akzisemauer entstand zwischen 1734 bis 1737 und umschloss den Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor, dem Leipziger Platz mit dem Potsdamer Tor, das Hallesche, Kottbusser und Schlesische Tor (Ortsteil Kreuzberg Wikivoyage Icon), das Frankfurter Tor (Friedrichshain Wikivoyage Icon) und im Norden die Torstraße mit dem Rosenthaler Platz und dem Robert-Koch-Platz. Hinter dem Brandenburger Tor befand sich das Jagdrevier der Kurfürsten, woraus später der Tiergarten entstand. Doch auch vor diesen Toren entstanden aus den umliegenden Dörfern zum Ende des 19. Jahrhundert rasch wachsende wohlhabende Städte wie Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg.

DDR-Zeit Der alte Bezirk Mitte im Ostteil der Stadt war bis 1990 getrennt von West-Berlin. Hier lag auch das DDR-Regierungsviertel der DDR. ¾ des Bezirks waren ab 1961 von der DDR errichteten Mauer umschlossen. Die S-Bahnen auf der Stadtbahn endeten auf dem Bahnhof Friedrichstraße, von Osten auf dem S-Bahnhof, von West-Berlin auf dem Fernbahnhof. Fernzüge hatten wegen der Grenzkontrolle im Zug längeren Aufenthalt. Westberliner konnten vom oberen Bahnhof in den unterirdischen S-Bahnhof der Nord-Süd-S-Bahn und in die U-Bahnlinie 6 umsteigen. Beide Bahnen fuhren an allen anderen Bahnsteigen in den abgedunkelten Bahnhöfen langsam ohne Halt unter Grenzsoldatenbewachung unter dem Bezirk durch. Auch die U-Bahnlinie 8 fuhr ohne Halt unter dem Alexanderplatz durch. Ein Umsteigen war nur zwischen der U-Bahnlinie 5 (Friedrichsfelde - Hönow) und der unterbrochenen Linie 2 (Mohrenstraße - Pankow) möglich. Der Alexanderplatz wurde von Straßenbahnen nicht angefahren.

Das Brandenburger Tor mit dem Pariser Platz und der Potsdamer Platz waren von beiden Seiten nicht zugänglich. Hier verlief der unüberwindbare Grenzstreifen mit der Mauer.

Heute Der Alexanderplatz ist zwar immer noch der verkehrsreichste Platz und bietet viele Einkaufsmöglichkeiten, das Stadtleben hat sich aber nördlich des Hackeschen Markt, der Oranienburger Straße und Prenzlauer Berg verschoben. Edle Einkaufsstraße ist die Friedrichstraße geworden und die Prachtstraße ist immer noch Unter den Linden.

Sehenswürdigkeiten

Kirchen und Synagogen
  • Berliner Dom, Am Lustgarten 1, +49 30 20269 111. Geöffnet Mo. - Sa.: 9-19 Uhr, So. 12 -19 Uhr, April - Sept: bis 20 Uhr. Eintritt: 7,- € einschl. Kinder bis 18 J, ermäßigt: 4,- €, Audioguide: 3,- €. Der Berliner Dom ist ein zentraler Ort der evangelischen Kirche in Deutschland und liegt auf dem nördlichen Teil der Spreeinsel, die Museumsinsel genannt wird. Der 78 m hohe Kuppelbau wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Anlehnung an den Petersdom in Rom erbaut.
  • Die Sankt-Hedwigs-Kathedrale ist seit der Gründung des Bistums Berlin im Jahr 1930 die katholische Bischofskirche und gehört mit dem Titel einer Basilica minor (seit 1927) zu den wichtigsten katholischen Sakralbauten der Stadt. Als runder Zentralbau orientierte sich die Kirche am Pantheon in Rom. Die Bauzeit erstreckte sich von 1747 bis 1773 nach den Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Der zunächst nur vorläufig fertiggestellte Bau wurde erst im 19. Jahrhundert von Max Hasak in Anlehnung an die ursprünglichen Ideen zum Abschluss gebracht. Die Kirche brannte 1943 aus und wurde zwischen 1952 und 1963 wiederaufgebaut, unter Verzicht auf die „Laterne“ auf der großen Kuppel. Innen wurde sie völlig neu gestaltet und erhielt in der Mitte des Raumes einen Zugang zu der Unterkirche mit den neugeschaffenen acht Kapellen. Dieser Zugang wird nach der Entscheidung des Preisgerichts im Juni 2014 mit dem Umbau des Innenraums geschlossen. In der Mitte soll der neue Altar entstehen und die 550 Gläubigen werden im Kreis sitzen.
  • Friedrichswerdersche Kirche am Werderscher Markt − In der im neogotischen Stil erbauten Kirche ist heute das Schinkel-Museum untergebracht. Die Kirche ist bis auf weiteres geschlossen. (Stand Sept. 2015)
  • Nikolaikirche − 13. Jahrh, 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstört, 1980-1987 wieder aufgebaut. Heute: Dauerausstellung des Stadtmuseums: „Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze - 800 Jahre Berliner Nikolaikirche“.
  • St. Marienkirche um 1270 im Marienviertel von Altberlin am ehemaligem Neuen Markt. Nach einem Stadtbrand 1380 wurde sie wiederaufgebaut. Das heutige Erscheinungsbild stammt von 1893/94, als die Kirche im Zuge der Rückbesinnung zur Gotik umgebaut wurde. Sie ist heute mit dem Roten Rathaus das einzige historische Gebäude in der Umgebung.
  • Heilig-Geist-Kapelle um 1250 in der Spandauer Straße.
  • Parochialkirche − Im historischen Klosterviertel wurde 1703 Berlins erste bedeutende barocke Kirche für die reformierte Gemeinde eingeweiht. Bis 1944 prägte die markante obeliskartige Turmspitze das Stadtbild. Sie brannte aus und stürzte mit ihren 37 Glocken und dem Dach ein. 1961 fand letzte Gottesdienst in der Notkirche statt. Danach diente sie anfangs für Ausstellungen und Konzerte, ab 1970 dann als Möbellager. Nach der Wende erfolgte bis 2004 die Wiederherstellung der Kirche. Der geplante Wiederaufbau des Turms ist vorerst auf Eis gelegt. Heute wird der Kirchenraum neben seltenen Gottesdiensten als Ausstellungsraum für Kunstprojekte sowie für andere Veranstaltungen genutzt.
  • Ruine der Klosterkirche Wikipedia Icon − Der letzte Überrest des 1249 gegründeten Franziskaner-Klosters Wikipedia Icon.
  • Neue Synagoge − Das jüdische Gotteshaus wurde von Knoblauch 1859-66 erbaut, 1938 teilweise zerstört und erst zwischen 1988 und 1995 wiederhergestellt. Deutschlands größte und prächtigste Synagoge stelle eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurkunst dar. Die 50 m hohe Kuppel besitzt kleine Seitentürme ("Miniminarette"). Diese und die Fassade des Gebäude verleihen dem Bau ein maurisches Aussehen. Im Gebäude ist eine Ausstellung untergebracht. Die Kuppel kann von April − Sept. bestiegen werden. · Oranienburger Straße 30, Nord-Süd-S-Bahn S1, S2, S25 „Oranienburger Straße“, Tram M1, M5 u. 12. · Geöffnet: So. − Fr. von 10 − 18 Uhr, im Winter Fr. bis 15 Uhr. · Eintritt: 5,- €, erm.: 4,- €, Kuppel: 3,- € / 2,50 €.
Schlösser und Paläste
Stadtschloss

Das Berliner Schloss, seit dem 19. Jahrhundert auch Berliner Stadtschloss genannt, war das dominierende Bauwerk in der historischen Mitte Berlins. Das Residenzschloss der Hohenzollern wurde 1442 im Auftrag der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg auf der Spreeinsel in Alt-Cölln im heutigen Ortsteil Mitte erbaut. Das Schloss wurde nach barocken Erweiterungen ab 1702 zur königlich-preußischen und ab 1871 kaiserlichen Residenz im Deutschen Kaiserreich. Es galt wegen seiner hauptsächlich von Andreas Schlüter geschaffenen Fassaden und Innenräume als ein Hauptwerk des norddeutschen Barock. Seit der Zeit der Weimarer Republik beherbergte es das nun Schlossmuseum genannte Kunstgewerbemuseum Berlin und andere Institutionen, im Schlüterhof fanden Konzerte statt.

Im Jahr 1950 beschloss die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) auf ihrem III. Parteitag, das im Zweiten Weltkrieg zum größten Teil ausgebrannte Gebäude vollständig zu beseitigen, um den Marx-Engels-Platz anzulegen. Diese Vernichtung von Kulturgut wurde weltweit öffentlich kritisiert. Vor der Sprengung geborgene Teile eines Portals wurden 1963 in das Staatsratsgebäude der DDR eingebaut. Ab 1973 entstand auf dem Gelände des Schlosses der modernistische Palast der Republik, der wiederum zwischen 2006 und 2009 abgerissen wurde.

Unter Verwendung rekonstruierter wesentlicher Fassaden- und Gebäudeteile des ehemaligen Berliner Stadtschlosses, einschließlich seiner Kubatur, wird seit der Grundsteinlegung am 12. Juni 2013 an ursprünglicher Stelle ein Neubau errichtet. Der Wiederaufbau der barocken Fassaden wird durch private Spendengelder finanziert. Nach dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses soll der Gebäudekomplex das künftige Humboldtforum beherbergen, dessen Eröffnung am 14. September 2019 geplant ist.Am 12. Juni 2015 wurde Richtfest für den vollendeten Rohbau des Schlosses samt Dachstuhl gefeiert. Über das Projekt und die Geschichte des Bauwerkes informiert die temporäre Humboldt-Box, die auch Ausblicke auf die Baustelle ermöglicht.

Bauwerke
  • Das Brandenburger Tor in der Dorotheenstadt am Pariser Platz wurde in den Jahren von 1788 bis 1791 auf Weisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. von Carl Gotthard Langhans errichtet. Es ist das Wahrzeichen der Stadt und gleichzeitig ein nationales Symbol. Es hat symbolhafte Bedeutung als Triumphtor der einstigen Reichshauptstadt, nach dem 2. Weltkrieg als Sinnbild der Teilung Berlins und der Nation.
    Das Tor ist ein 26 Meter hoher, 65,5 Meter breiter und 11 Meter tiefer frühklassizistischer Natursteinbau aus Elbsandstein. Es wird gekrönt von der Quadriga mit der Siegesgöttin Gottfried Schadows.
  • Der Reichstag im Tiergarten vor den Toren des Alten Berlins ist heute Sitz des Deutschen Bundestags und war Tagungsort der Reichstage und des Bundesrates des wilhelminischen Kaiserreiches und der Weimarer Republik.
  • Russische Botschaft − Unter den Linden 63-65
  • Staatsbibliothek Unter den Linden
  • Humboldt Universität
  • Berliner Fernsehturm − 368 m hoch mit verglaster Panoramaetage auf 203,7 m und Drehrestaurant auf ca. 207,5 m. Die Aufzüge benötigen für den Höhenunterschied ca. 40 Sekunden. Rollstuhlfahrer können den Turm aus Sicherheitsgründen nicht befahren.
  • Rotes Rathaus (1861-69) − Aus roten Ziegeln errichteter Monumentalbau mit 74 m hohem Turm. Er ist Sitz des Regierenden Bürgermeisters.
  • Kopie der Gerichtslaube Wikipedia Icon in barocker Erscheinung als verputzter Betonfertigteilbau mit Restaurant. Ursprünglich stand die Gerichtslaube aus Ziegelstein in gotischer Fassung am Eck des Roten Rathauses. Das Original befindet sich heute im Potsdamer Park Babelsberg Wikivoyage Icon.
Denkmäler und Gedenkstätten
  • Reiterstandbild Friedrich der Große, der König Friedrich II. von Preußen, von den Berlinern wurde er der Alte Fritz genannt und steht auf dem Mittelstreifen des Boulevard Unter den Linden. 1950 wurde das vom 2. Weltkrieg verschonte Standbild abgetragen und in Potsdam gelagert. 1960 sollte das Symbols einer „reaktionären Politik“ eingeschmolzen werden, doch 1987 wurde es an fast gleicher Stelle wieder aufgebaut.
  • Schillerdenkmal auf dem Gendarmenmarkt
  • Neue Wache − Die Neue Wache wurde zwischen 1816 und 1818 nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Sie diente zunächst als Wachhaus für die Wache des Königs und als Gedenkstätte für die Gefallenen der Napoleonischen Kriege. Im Jahre 1931 wurde das Gebäude zu einer Gedenkstätte für die Gefallenen des ersten Weltkrieges umgestaltet. Im inneren befand sich von nun an ein zwei Meter hoher Sockel aus schwarzem Granit mit einem Eichenkranz aus Silber mit Gold- und Platinauflagen. Die Wache wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und bis 1960 restauriert. Ab 1969 befand sich an Stelle des Granitsockels eine ewige Flamme in einem Glasprisma. Die Flamme spiegelte sich in diesem Glasblock, so dass es aussah, als würden darin viele kleine Flammen brennen. Seit 1993 dient die Neue Wache als Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Inneren befindet sich heute eine Kopie der Skulptur "Mutter mit totem Sohn" von Käthe Kollwitz. Ort: Straße Unter den Linden 4, Bus 100, 200, TXL „Staatsoper“, Eintritt frei.
  • Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das zumeist verkürzt Holocaust-Mahnmal genannt wird, ist ein Denkmal für die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ermordeten Juden. Zwischen 2003 und Frühjahr 2005 wurde das Bauwerk als Entwurf von Peter Eisenman auf einer etwa 19.000 m² großen Fläche in der Nähe des Brandenburger Tores errichtet. An der Ebertstraße am Rande des Tiergartens und auf der Rückseite der Amerikanischen Botschaft an der Behrenstraße gelegen stehen die 2711 unterschiedlich hohen Betonstelen, die von allen vier umgebenden Straßen frei zugänglich sind. Der unter dem Platz gelegene Ort der Information beinhaltet u.a. einen Raum der Dimensionen, einen Raum der Namen, einen Raum der Familien und einen Raum der Orte: Ort der Information, Cora-Berliner-Straße 1, U+S „Brandenburger Tor“, Bus 200 „Behrenstr.“, +49 30 263943 36. Geöffnet April - Sept.: Di - So, 10 - 20 Uhr; Okt. - März: Di - So, 10 - 19 Uhr. Das Stelenfeld ist täglich 24 h zugänglich. Eintritt frei.
  • Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz. − Das unter einer Glasplatte liegende Denkmal erinnert an authentischer Stelle an den 10. Mai 1933, als unter anderem Studenten des Nationalsozialistischen Studentenbundes und viele Professoren der Humboldt-Universität unter der musikalischen Begleitung von SA- und SS-Kapellen über 20.000 Bücher aus der Alten Bibliothek der Universität holten und in der Mitte des damaligen Kaiser-Franz-Josef-Platzes verbrannten.
  • Erinnerungsort und Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, direkt an der Berliner Mauer in der Niederkirchnerstraße in Kreuzberg - Hier stand während des „Dritten Reichs” die Zentrale der Geheimen Staatspolizei, der SS und des Reichssicherheitshauptamts. Geöffnet täglich von 10 - 20 Uhr, Eintritt frei.
  • Stasi − Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit, Dauerausstellung im BStU-Bildungszentrum Berlin. +49 30 2324 7951, Zimmerstraße 90 · Täglich geöffnet: 10 - 18 Uhr. Eintritt frei.
  • Die Mauer − Das asisi Panorama zum geteilten Berlin
  • Mauermuseum − Museum Haus am Checkpoint Charlie, Friedrichstr. 43-45 in Kreuzberg, +49 30 2537250. täglich 9 bis 22 Uhr. Eintritt: 12,50 €.
  • Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 111/119. Eintritt frei. Das 1,3 km lange Gedenkstättenareal auf dem ehemaligen Grenzstreifen des ehemaligen Ost-Bezirks Mitte mit dem Fenster des Gedenkens“ auf dem ehemaligen Sophien-Friedhof und der Kapelle der Versöhnung ist ganzjährig begehbar.
  • Besucherzentrum und Dokumentationszentrum mit Turm und Aussichtsplattform zur Berliner Mauer liegen im westlichen Stadtteil Gesundbrunnen. Öffnungszeiten Besucherzentrum: Di. - So. 10 − 18 Uhr · Einstündige Führung: Jeden Sonntag um 15:00 Uhr, Treffpunkt Besucherzentrum, 3,- € Gebühr. Zwei Kurzfilme werden zu jeder halben und dreiviertel Stunde im Obergeschoss des Besucherzentrums gezeigt. Im Eingangsbereich des nahegelegenen S-Bahnhofs Nordbahnhof ist die Ausstellung „Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin“ zu sehen. Dargestellt wird die Absurdität der Teilung durch die drei U- und S-Bahnen-Linien vom westberliner Wedding zum westberliner Kreuzberg, die Ost-Berlin ohne Halt unterquerten, während die Bahnhöfe von DDR-Grenzsoldaten bewacht wurden.
Museen
  • Museumsinsel Wikivoyage Icon, u.a. mit dem Pergamonmuseum (in dem man vor allem an Reisewochenenden mit Warteschlangen rechnen muss), der Alten Nationalgalerie, dem Bodemuseum, dem Alten Museum, dem Neuen Museum, sowie dem Berliner Dom. Den Altar von Pergamon kann man seit Herbst 2014 bis voraussichtlich 2020 nicht mehr besichtigten, da Nord- und Ostflügel des Museums saniert werden.
Geschichtsmuseen
  • Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2, +49 30 2030 4444. Täglich geöffnet von 10.00 - 18.00 Uhr. Eintritt: 8,- €, Kinder unter 18 Jahren frei. Ständige Ausstellung im Zeughaus: „Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen“.
  • Ausstellung des Deutschen Bundestages: Wege - Irrwege - Umwege im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt.
  • DDR Museum, Karl-Liebknecht-Straße 1, gegenüber Berliner Dom, +49 30 84712373 0. Geöffnet: So. - Fr. 10 - 20, Sa. 10 - 22 Uhr. Eintritt: 7 €, ermäßigt: 4 €. Das Museum zeigt den Alltag der DDR, von der Jugendweihe und dem Bildungssystem, über Vollbeschäftigung und Mangelwirtschaft bis zur Stasi-Überwachung.
  • Märkisches Museum, Am Köllnischen Park 5, +49 30 24002 162. Geöffnet: Di - So 10-18 Uhr. Eintritt: 5,00 €. Ein um die Jahrhundertwende errichteter Gebäudekomplex. Die Stadt- und Kulturgeschichte Berlins und der Mark Brandenburg wird mit Dokumenten und Modellen, sowie Kunst, Kunsthandwerk und Kunstgewerbe dargestellt.
  • Forum Willy Brandt − mit der Dauerausstellung „Willy Brandt – Politikerleben“ zu seinem Wirken und den politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts. Eintritt frei. Unter den Linden 62-68
Andere Museen und Ausstellungen
  • Madame Tussauds - Wachsfigurenkabinett, Unter den Linden 74
  • Akademie der Künste, Pariser Platz 4 und Hanseatenweg 10 im Hansaviertel.
  • Max Liebermann Haus − Ausstellungshaus und Sitz der Stiftung Brandenburger Tor, Pariser Platz 7
  • Schinkel-Museum, Werderscher Markt in der Friedrichswerderschen Kirche, +49 30 2081323. Die Kirche ist seit 2012 wegen U-Bahnbauschäden bis auf weiteres geschlossen (Stand Sept. 2015)
  • Knoblauchhaus, Poststr. 23 im Nikolaiviertel, +49 30 240020 171. Geöffnet: Di. − So. 10 − 18 Uhr. Einritt frei.
    In einem der wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts wird in den originalgetreu rekonstruierten Wohnräumen Einblick in das Leben der Bürgerfamilie Knoblauch gegeben. Ebenfalls Wissenswertes über Architektur, Wirtschaft, Kultur und soziales Leben der Biedermeierzeit.
  • Ephraim-Palais − Im 1762 bis 1766 gebauten prächtigen Rokoko-Palais finden Sonderausstellungen zu Themen der Geschichte und Kultur Berlins statt.
  • Zille Museum, Propststraße 11 im Nikolaiviertel, +49 30 24632 500. Geöffnet: Mo. − Sa. 11:00 Uhr − 18:00 Uhr, So. 13:00 Uhr − 18:00 Uhr. Eintritt: 6,- €, ermäßigt 5,- €.
    Leben und Werk des spöttischen und sozialkritischen Zeichners und Grafikers „Pinselheinrich“ mit originalen Zeichnungen, Lithografien und Fotografien des Künstlers. Zille zeichnete sein Milljöh mit Szenen aus den Hinterhöfen, Seitengassen und Wirtshäusern.
  • Medizinhistorisches Museum an der Charite − Dem Leben auf der Spur, Charitéplatz 1, +49 30 450536 156 
.
    Anatomische Ausstellung, Sammlung zur Medizin (Bücher, Instrumente usw.) · Geöffnet: Di, Do, Fr, So. 10 - 17 Uhr, Mi. u. Sa. 10 - 19 Uhr. Eintritt: 7,- €, ermäßigt: 3,50 €.
Das wiederaufgebaute Historische Viertel
  • Das Scheunenviertel Wikivoyage Icon in der Spandauer Vorstadt mit dem Hackeschen Markt und den Hackeschen Höfen.
  • Das Nikolaiviertel in Alt-Berlin am östlichen Ufer der Spree. Wiederaufbau und Neubau auf altem Grundriss.
Straßen und Plätze
  • Gendarmenmarkt in der Friedrichstadt, Deutscher Dom, Französischer Dom, Schauspielhaus, offiziell: "Konzerthaus".
  • Unter den Linden in der Dorotheenstadt, u.a. mit der Humboldt-Universität, der Hedwigskathedrale, dem Bebelplatz, der Neuen Wache, dem Zeughaus und abschließend der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor.
  • Pariser Platz mit Ostseite des Brandenburger Tores, der Akademie der Künste und dem Hotel Adlon im Südosten.
  • Platz des 18. März − der Vorplatz mit der Westseite des Brandenburger Tores, dort wo die ehemalige Mauer stand.
  • Friedrichstraße mit dem Checkpoint Charlie der Galeries Lafayette und dem Friedrichstadtpalast
  • Lustgarten − der große Platz zwischen dem Alten Museum, dem Berliner Dom und dem Stadtschloss.
  • Alexanderplatz in der Königsstadt − Ostberlins Zentrum zu DDR-Zeiten mit der Weltzeituhr.
  • Oranienburger Straße − Ausgehmeile mit dem Kunsthaus Tacheles, der Neuen Synagoge und vielen Restaurants.
  • Hackescher Markt − eines der beliebtesten und schönsten Platze mit Markt und Biergärten.
  • Hackesche Höfe − Acht Höfe gegenüber dem Hackeschen Markt zwischen der Rosenthaler- und der Sophienstraße bieten heute Raum für Gewerbe, kleine Geschäfte, Gastronomie, Kultureinrichtungen und Wohnungen. Besonders schön ist im Jugendstil der 1. Hof gestaltet. Hier befindet sich auch das Varieté-Theater Chamäleon, die Diskothek Sophienclub und ein Kino.
  • Leipziger Platz − achteckiger Platz mit eher langweiliger moderner Hochhausbebauung, einst Berlins wichtigste Geschäftsadresse mit dem Wertheim-Kaufhaus.
  • Potsdamer Platz − Der ehemals verkehrsreichste Platz mit der ersten Ampel auf dem Kontinent ist heute eine Straßenkreuzung mit dem angrenzenden Quartier Potsdamer Platz an der Stadtteilgrenze von Tiergarten und Mitte. Die drei Vorort- und Fernbahnhöfe sind seit dem 2. Weltkrieg verschwunden, U-Bahn, S-Bahn und der neue Regionalbahnhof liegen unter der Erde. Darüber liegen Berlins höchste Hochhäuser, lediglich Teile des ehemaligen Weinhaus Huth und Hotels Esplanade sind geblieben.
Brunnen
  • Neptunbrunnen von 1891 - vom Platz vor dem Berliner Schloss demontiert und 1969 restauriert auf der Grünanlage vor dem roten Rathaus wieder aufgestellt.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

übernommen / bearbeitet am

27.08.2012 - 14.10.2016

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

0 km
2,9 km
32 m

 

DE-10785 Berlin-Tiergarten

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

0 km
2,7 km
35 m

 

DE-10785 Berlin

 

Hotel

 

0 km
4,4 km
39 m

 

DE-10965 Berlin

 

Hostel

 

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