Radweg Fürstenroute-Lippe (rot)
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Erstellt am 25.04.2012,
am 21.11.2024
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
143
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei übernommen aus | |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 21.11.2024
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Gesamtzahl Trackpoints
2.571
Trackpoint-Dichte per km
18
Endorte
Start
Lügde, Nordrhein-Westfalen, DE (106 m NHN)
Ziel
Lügde, Nordrhein-Westfalen, DE (110 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,7 km
123 m
0 km
0,1 km
105 m



Lügde [lokale Aussprache:ˈlʏçtʰə] ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Lippe. Sie liegt im Weserbergland. Seit dem 24. Juli 2012 trägt Lügde offiziell den Titel Stadt der Osterräder.
Hintergrund
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lügde 784 in den Fränkischen Reichsannalen, als Karl der Große hier sein erstes Weihnachtsfest im damaligen Herzogtum Sachsen beging.
Lügde stellt eine planmäßige Stadtgründung der Pyrmonter Grafen dar und weist das typische Dreistraßensystem mit einer Hauptachse und zwei Seitenstraßen auf. Diese zweigen im Süden spitzwinklig von der Hauptstraße ab, folgen ihr parallel und enden im Norden in einer Querstraßenverbindung.
Im Spätmittelalter war Lügde Hauptort der Grafschaft Pyrmont und Sitz der gleichnamigen Grafen.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde Lügde von vielen Brand- und Hochwasserkatastrophen heimgesucht. Allein in der Zeit vom 15. bis 18. Jahrhundert gab es neunzehn Stadtbrände in der eng bebauten Altstadt, von denen zwei die Stadt fast völlig einäscherten.
Sehenswürdigkeiten
Der Straßengrundriss und die den Stadtkern umgebende Mauer sowie zwei Wehrtürme sind aus dem 12. Jhdt. erhalten geblieben. Die Bebauung innerhalb der Stadtmauern wurde nach dem letzten Stadtbrand im Jahr 1797 errichtet. Es handelt sich vornehmlich um Fachwerk-Dielenhäuser. Die Altstadt zählt damit zu den am besten erhaltenen historischen Stadtkernen Nordrhein-Westfalens.
- ⊙Die Kirche St. Kilian
ist eine romanische kreuzförmige Gewölbebasilika südlich der Stadt. Sehenswert sind die Würfelkapitelle, von denen in Westfalen nur noch wenige erhalten sind. Die Kirche diente als Grablege für Graf Moritz von Pyrmont, der als Letzter des Schwalenberger Geschlechts in der Kirche begraben wurde.
- ⊙Nachdem 1797 die alte Pfarrkirche in der Stadt abgebrannt war, konnte Ende des 19. Jahrhunderts die neue St.-Marien
-Kirche errichtet werden. Die Baukosten von 164.283 Mark wurden zu zwei Dritteln auf die Stadt und zu einem Drittel auf die Pfarrgemeinde aufgeteilt. Für den Kirchturm wurden Steine der alten Kirche verwendet. Im rechten Oberschiff befindet sich im sogenannten Kreuzaltar eine Kreuzigungsgruppe, die aus einem Klappaltar von 1520 stammt. Ursprünglich stand die Gruppe in der Kilianskirche. Die Tafeln des Kreuzweges von 1877 stammen aus dem abgebrannten Vorgängerbau.
- ⊙Wehrturm an der Lügder Stadtmauer
- ⊙1864 wurde die evangelische Johanniskirche
im Rundbogenstil erbaut und 1902 durch einen Turmbau erweitert.
- ⊙Ehemaliges Franziskanerkloster
- ⊙Heimatmuseum Lügde, Hintere Str. 86, 32676 Lügde, ☎ +49 178 5765900. Geöffnet: So, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Bäuerliches Brauchtum und Handwerk, Stadtgeschichte und historische Wirtschaftszweige.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Lügde“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. August 2024, 13:36 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=L%C3%BCgde&oldid=248032372 |
übernommen / bearbeitet am | 22.11.2024
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übernommen / bearbeitet durch |
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0,0 km
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17 km
2,3 km
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