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Radweg Hamburg-Bremen

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Höhen-Profil Radweg Hamburg-BremenFreilichtmuseum am KiekebergKloster Zeven0100200050100150

Erstellt am 25.04.2012,

am 16.11.2020

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

161

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu)

Rechte-Ausprägung / Lizenz

Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden

Link zur Rechtebeschreibung

opendatacommons.org/licenses/odbl/

gpx-Datei übernommen aus

https://www.openstreetmap.org/relation/12562

gpx-Datei hochgeladen

durch biroto-Redaktion am 16.11.2020

Gesamtzahl Trackpoints

1.549

Trackpoint-Dichte per km

10

Endorte

Start

Hamburg, Hamburg, DE (15 m NHN)

Ziel

Bremen, Bremen, DE (8 m NHN)

Wegweisung

 

Schild

Informations-Quellen

Portale:

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
4,5 km
28 m

 

DE-22765 Hamburg-Altona

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

0 km
2,6 km
35 m

 

DE-20359 Hamburg-St. Pauli

 

Hostel

 

0 km
4,9 km
38 m

 

DE-22765 Hamburg

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

0 km
3,1 km
42 m

 

DE-22767 Hamburg

 

Pension/Gästehaus

 

0 km
1,3 km
14 m

DE-20457 Hamburg

 

Historisches Ortsbild

Hamburg,Rathaus
Hamburg,Rathaus
Hamburg,Nikolaifleet
Hamburg,Nikolaifleet
Hamburg, Alte Post in der Hamburger Neustadt, Poststraße mit Telemichel im Hintergrund und Alsterark
Hamburg, Alte Post in der Hamburger Neustadt, Poststraße mit Telemichel im Hintergrund und Alsterark

Hamburg ist die Stadt mit dem größten Hafen Deutschlands und liegt jeweils etwa 80 km entfernt zwischen Ost- und Nordsee und an der Alstermündung in die Elbe. Mit dem großen Überseehafen, der aufgestauten Alster und den vielen Kanälen lebt die Freie und Hansestadt Hamburg am, vom und mit dem Wasser.

Auf die Freie und Hansestadt Hamburg sind ihre Einwohner besonders stolz. Nicht Bischöfe und Könige hatten in Hamburg das Sagen, sondern die Bürger und Kaufleute. Sie hielten sich aus Kriegen heraus, sie verhandelten lieber. So konnte der Handel blühen, und die Stadt wurde wohlhabend und immer größer. Auch wenn sich die Hanseaten zurückhaltend zeigen, sie sind weltoffen und tolerant.

Neben dem Hafen locken St. Pauli und die Reeperbahn Wikivoyage Icon, Musicals und Feste wie der Hafengeburtstag Wikivoyage Icon jährlich zahlreiche Besucher an. Internationale Künstler wählen sie als Tourneeort und manche starteten hier erst ihren großen Durchbruch, wie die Beatles im Indra Club an der Großen Freiheit.

Hintergrund

Geschichte

Vor vermutlich 1.200 Jahren begann die Entwicklung der Stadt mit der Anlage einer sächsischen Burg. An deren Stelle trat im 9. Jahrhundert die für Hamburg namensgebende Hammaburg. Die heutige Altstadt umfasst ungefähr das Gebiet, das die mittelalterliche Kaufmanns- und Handwerksstadt Hamburg am Ende des 13. Jahrhunderts einnahm. Damals lebten innerhalb der Stadtmauern schätzungsweise 5.000 Menschen, 1691 waren es bereits ungefähr 40.000. Ab dem Jahre 1200 verband die Trostbrücke über den Nikolaifleet die bischöfliche Altstadt mit der neuen Kaufmannsstadt.

Ein angeblicher Freibrief Barbarossas von 1189 zur Nutzung der Handelswege sowie Zoll- und Abgabefreiheit auf der Elbe diente Hamburg zur Absicherung der Unabhängigkeit. Im 14. Jahrhundert baute Hamburg mit dem Wehrturm auf Neuwerk und dem Amt Ritzebüttel (heute Cuxhaven) die Kontrolle über ihren wichtigsten Handelsweg bis in die Elbmündung hin aus. Ab Ende des 16. Jahrhunderts richtete Hamburg in wichtigen Handelsstädten Kontore ein und entwickelte sich zur Welthandelsstadt. 1558 entstand die erste deutsche Börse. Der Handel mit Waren, wie Kaffee, Tee, Gewürze und Tabak blühte. Noch mehr profitierte Hamburg 1776 von der Befreiung der nordamerikanischen Kolonien und 1810 bis 1825 von den südamerikanischen Ländern. Erst 1888 musste sich Hamburg dem deutschen Zollgebiet anschließen, durfte aber dafür einen Freihafen errichten und baute die Speicherstadt. 1911 überschritt Hamburgs Einwohnerzahl die Millionengrenze. Mit der Eingliederung von Bergedorf, Wandsbek, Altona und Harburg 1937 gab Hamburg Cuxhaven an Preußen ab. 1939 hatte die Stadt 1,7 Millionen Einwohner.

Zwar wurde Hamburg von dem Dreißigjährigen Krieg verschont, aber später suchten die Stadt andere Katastrophen heim: 1842 der Hamburger Brand, 1892 die Choleraepidemie, 1943 die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg und 1962 die zerstörerische Sturmflut. Hamburg zögerte nicht, Hamburg riss ab und baute neu. So blieb wenig Historisches übrig, aber in jeder Epoche wurden neue interessante Baustile umgesetzt.

Das Tor zur Welt

Der Slogan stammt noch aus der Zeit, als Menschen sich aufmachten die Welt zu erkunden, zu bereisen, auszuwandern und Frachten zu befördern. Es waren Kaufleute, die mit dem Handel viel Geld verdienten und das Stadtgeschehen bestimmten. Seit mehr als 800 Jahren kommen fremde Güter, neue Ideen und exotische Menschen über die Elbe in die Stadt. Die fremden Einflüsse prägen die Stadt. Reichtum und Armut liegen dicht beieinander. Mit Stiftungen wurden Kultureinrichtungen aufgebaut, aber auch soziale Einrichtungen. Heute bietet die Stadt ein vielfältiges Angebot, für jeden Geschmack etwas. Das Nachtleben ist bunt, manchmal auch schrill.

Der Hamburger Hafen ist die Lebensader der Stadt. Hier werden die Waren aus Übersee umgeschlagen und ins Hinterland verteilt. Auch wenn heute nur noch 4.000 statt 40.000 Menschen im Hafen arbeiten. Hier wird nach wie vor das große Geld gemacht.

Stadt im ständigen Umbruch

Hamburg lebt vom Hafen, also wird alles getan damit das Wachstum ungestört ist, auch wenn dafür Häuser und Wohnungen geopfert werden müssen. 22.000 Menschen mussten vor gut 120 Jahren ihre Häuser verlassen, damit die Speicherstadt Wikivoyage Icon entstehen konnte. Heute bestaunen wir die wilhelminische Schönheit dieser Lagerhauskomplexe. Nachdem diese Lager unwirtschaftlich wurden, hat sich neues Leben in den alten Gemäuern etabliert und ein ganzes Viertel ist zur Touristenattraktion geworden. Die südlichen neueren Lagerhallen wurden dagegen abgerissen. Um diese Hafenbecken gruppieren sich die ersten neue Häuser und einladende Uferpromenaden. 12.000 Menschen und 40.000 Büroarbeitsplätze sollen in diesem Stadtteil entstehen. Die neue HafenCity Wikivoyage Icon ist mitten im Aufbau.

Sehenswürdigkeiten

Stadteil Altstadt

Hamburg-Altstadt ist ein Hamburger Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte, hier befindet sich der zentrale und historische Stadtkern der Freien und Hansestadt Hamburg.

  • Drei der Hauptkirchen (St. Jacobi Wikipedia Icon, St. Petri Wikipedia Icon und St. Katharinen Wikipedia Icon) liegen hier und laden zu etwas Besinnung ein.
  • Mahnmal St. Nikolai

    Die "alte" Kirche St.Nikolai wurde von 1846 bis 1877 im neugotischen Stil erbaut und war mit ihrem 147 Meter hohen Turm bis zur Vollendung der Kathedrale von Rouen das höchste Bauwerk der Welt. Im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört, wurde die Kirche nicht wieder aufgebaut. Die Überreste dienen heute als Mahnmal für die Zerstörungen der Zweiten Weltkrieges. In der Krypta der Kirche befindet sich ein Dokumentationszentrum, in dem Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden. Das Gelände der Kirche ist frei begehbar. Seit 2005 kann der Turm mit Hilfe eines gläsernen Lifts besucht werden. Eintritt 3,70 €.

  • St. Katharinen

    Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert ist das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs. Nach einer weitgehenden Zerstörung während eines Bombenangriffs am 30. Juli 1943 blieben nur noch die Außenmauern und der Turmschaft erhalten. Die Innenausstattung der evangelischen Kirche ist im Wesentlichen neu erschaffen. Die Kreuzigung Christi ist eine Malerei des Hamburger Malers Wilm Dedeke um 1500. Zwei Holzplastiken stammen aus dem 14. Jahrhundert und wurden neu erworben, sind aber aus süddeutscher Schule. Katharinenkirchhof 1

  • Hamburger Rathaus

    Der Sandsteinbau der Neorenaissance wurde unter der Federführung des Architekten Martin Haller nach dem großen Brand von Hamburg (1842) in den Jahren 1886 bis 1897 erbaut. Gleichsam wurde seinerzeit der gesamte Rathausmarkt neu erbaut. Dazu zählen auch die im venezianischen Stil erbauten Alsterarkaden. Der imposante Rathausturm ist mit seinen 112 Metern der höchste in Deutschland. Die Innenausstattung ist nicht weniger prächtig, insbesondere der Kaisersaal, der Saal der Bürgerschaft und der Bürgermeistersaal mit seinem riesigen Kamin.

    Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten, Preisen sowie Führungen werden täglich aktuell unter folgender Nummer auf Band zur Verfügung gestellt. · +49 40 428312470, · Führungen halbstündlich: Mo - Fr von 10 - 15 Uhr, samstags 10 - 17 h, sonntags 10 - 16 h), · (Erw. 3 €, Kinder 50 Cent). · Rathausführungen · Rathausmarkt 1

  • Nikolaifleet

    Hier begann 1188 die Entwicklung des heutigen Hamburger Hafens. Das historische Stadtzentrum um das Nikolaifleet wurde beim Großen Brand von 1842 weitgehend zerstört. Mit der nachfolgenden gründlichen Umgestaltung der Innenstadt wurde der nördliche Teil des Nikolaifleets zugeschüttet, um Platz für den Rathausplatz zu schaffen. Der letzte erhaltene Fleetabschnitt mit der typischen althamburgischen Bebauung liegt zwischen Holzbrücke und Hoher Brücke.

    Bis ins 19. Jahrhundert wurden hier auf dem Wasserwege Waren in die Speicher umgeschlagen.

  • Trostbrücke

    Sie überspannt das Nikolaifleet in Hamburg. Ursprünglich verband sie die bischöfliche Altstadt rund um den Bereich Domstraße und Petrikirche mit der gräflichen Neustadt. In ihrer jetzigen Gestalt wurde sie 1881-83 erbaut. Die Statuen stellen den Heiligen Ansgar als Begründer des Domes und erster Erzbischof der Stadt dar, während Graf Adolf III. zu Schauenburg, Stormarn und Holstein die von ihm errichtete weltliche Neustadt vertritt.

  • Deichstraße

    Sie ist eine der wenigen Straßen in der Altstadt, in der noch Kaufmannshäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert stehen. Damals waren meist Kontor, Speicher und Wohnung unter einem Dach.

    Die Deichstraße liegt am Nikolaifleet und stellt eine Verbindung zwischen dem Rathausviertel und der Speicherstadt her. Die Gebäudegruppe besteht aus mehreren Fachwerkhäusern, die zur Straße hin mit repräsentativen Fassaden ausgestattet sind. Zum Nikolaifleet blieb aber das Fachwerk erhalten. Über den am Giebel befestigten Flaschenzug wurden die Waren aus den Schuten (Lastkähne) entladen und durch die Ladeluken in die übereinanderliegenden Speicher des Hauses hineinbefördert. Im vorderen Teil des Hauses befand sich dagegen der Wohnbereich, das Kontor und die repräsentative Diele.

    Heute ist die Deichstraße das letzte erhaltene Stück des alten Hamburgs.

Stadteil Neustadt
  • Am Großneumarkt Wikipedia Icon ist mit dem Hertz-Joseph-Levy-Stift noch eines der Stiftshäuser erhalten, mit denen wohlhabende Juden bedürftigen Gemeindemitgliedern eine Heimstatt im Alter boten. Ebenfalls am Großneumarkt steht die Pelikanapotheke, deren Tradition bis 1696 zurückgeht. Die Sandsteinfassade des Baus stammt von 1780.
  • Im Alten Steinweg ist der Paradieshof von 1762 erhalten. Um den Erhalt dieses Baudenkmals gab es Ende der 1980er Jahre schwere Auseinandersetzungen im Senat der Freien und Hansestadt Hamburg Wikipedia Icon. Während Bausenator Eugen Wagner (SPD) das in städtischer Hand befindliche Haus abreißen und durch Sozialwohnungen ersetzen lassen wollte, setzte Kultursenator Ingo von Münch (FDP) Denkmalschutz und Sanierung für das Gebäude durch.
Kontorhausviertel

Das nach dem ersten Weltkrieg errichtete Kontorhausviertel ist der südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete. Es ist gekennzeichnet durch die großen Kontorhäuser im Stil des Klinkerexpressionismus des frühen 20. Jahrhunderts. Zentraler Platz ist der Burchardplatz. Markante Gebäude sind Miramar Haus, Chilehaus, Meßberghof, Sprinkenhof, Montanhof, Hubertushaus, Bartholomayhaus, Wohnhaus Mohlenhof, Altstädter Hof und Pressehaus.

  • Chilehaus

    Das Chilehaus ist ein zehnstöckiges Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Es ist beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Burchardplatz 1

  • Jungfernstieg
  • Alsterarkaden
  • Alte Post
  • Hamburger Michel

    Die Kirche St. Michaelis (von den Hamburgern "Michel" genannt) ist eine der Hauptkirchen Hamburgs und das Wahrzeichen der Stadt. Die evangelische Kirche ist der bedeutendste Barockbau Norddeutschlands. Sein Innenraum fasst 2500 Plätze und der markante Kirchturm hat eine Höhe von 132 Metern. Der Turm kann per Treppe oder Aufzug erklommen werden. Von oben hat man den wohl besten Panoramablick über die Stadt. Ebenso sehenswert ist die Ausstellung zur Geschichte der Hamburger Kirchen und zur Restauration des Michel; sowie die Krypta der Kirche mit dem Grab von Carl Philip Emanuel Bach. · Siehe Seite der Kirchengemeinde · St. Michealis

    Geöffnet täglich von Mai − Okt.: 9:00 − 20:00 Uhr, sonst 10:00 − 18:00 Uhr
    Eintritt Krypta und Film „HamburgHiStory”: Erwachsene: 3,- € (ermäßigt 2,50 €), Kinder 6 bis 15 Jahre: 2 € (erm. 1,50 €)
    Eintritt Turm: Erwachsene: 4,- € (ermäßigt 3,50 €), Kinder 6 bis 15 Jahre: 3,- € (erm. 2,50 €)
    Kombiticket 6,- € (erm. 5 €), Kinder: 4,- € (erm. 3 €); die ermäßigten Preise gelten für Besitzer der Hamburg Card, für Gruppen ab 10 Personen, Familien mit 3 oder mehr Kindern, Schwerbehinderte, Schüler, Studenten, Rentner und Erwerbslose (Stand 05-2011).
    Die Kirche selbst ist frei zugänglich (bei Gottesdiensten geschlossen).

  • Krameramtswohnungen

    Nahe dem Michel blieb ein malerisches Hofemsemble aus dem 17. Jahrhundert erhalten. In den fünf kleinen zweigeschossigen Fachwerkhäusern wohnten Krämerwitwen. Heute sind hier Souvenierläden, Cafés und Restaurants eingezogen. Eine der Wohnung kann heute besichtigt werden.

weitere Sehenswürdigkeiten
  • Kleiner Michel, nachreformatorischer Bau, wird seit dem 19.JH als katholische Kirche genutzt.
Speicherstadt
  • Elbphilharmonie

    Prestigeobjekt in Hamburgs Hafencity - Bereits vor 130 Jahren stand am gleichen Ort das Wahrzeichen der Hamburger Speicherstadt: der Kaiserspeicher. Er wurde im neugotischen Stil 1875 auf der Spitze des Kaiserhöfts errichtet und war seinerzeit mit 19.000 Quadratmetern der größte Speicher im Hafen. Die verbliebenen Teile des während des 2. Weltkrieges zerstörten Gebäudes wurden 1963 gesprengt.

St. Pauli
  • Alter Elbtunnel

    Der Alte Elbtunnel, der die Innenstadt mit dem Hafen verbindet, wurde 1911 erbaut. Früher mussten 40.000 Hafenarbeiter die Elbe überqueren, seit 1975 wird er entlastet von dem vierröhrigen Neuen Elbtunnel weiter westlich. Heute ist der Alte Elbtunnel mit seinen beiden gekachelten 426,5 m langen Röhren, die einen Durchmesser von 6 m haben, eine Touristenattraktion. Allein der Kuppelbau des Eingangsbereiches an den Landungsbrücken ist eine Sehenswürdigkeit. Oftmals werden zur Hochsaison die Tunnelröhren bunt beleuchtet.

  • Landungsbrücken

    Hier kamen die großen Passagierschiffe an, hier fuhren die Menschen in die ferne Welt. Heute sind es nur noch Fähren im Nahverkehr oder zum anderen Ufer und Ausflugsdampfer. Das Gefühl, hier geht es ab in die Ferne, bleibt.

  • Fischmarkt und Fischauktionshalle

    Für manche beginnt der Tag gerade erst, für andere ist der gestrige noch nicht zu Ende, mit einem Fischbrötchen in der Hand warten sie auf die Rückkehr der Lebensgeister. Sonntags morgens von 5 bis 9.30 Uhr wird ganz in der Nähe vom Kiez seit 1703 frischer Fisch, aber auch Blumen, Souvenirs, Obst und Gemüse, Kleintiere, Schmuck, Flohmarktartikel und vieles mehr auf dem Fischmarkt angepriesen.

  • Reeperbahn

    Die Reeperbahn ist Hamburgs "sündige Meile" auf St. Pauli, kurz "der Kiez". Ursprünglich entstanden, um die Bedürfnisse von Seeleuten fern von zu Hause zu befriedigen, heute einerseits beliebtes Ausgehziel für Hamburger und Touristen mit vielen Bars und Clubs, andererseits einer der größten Rotlichtbezirke sowie Drogenumschlagplätze in Europa. Glamour und Elend liegen dicht beieinander, St. Pauli ist einer der ärmsten Stadtteile Hamburgs - sichtbar u.a. an vielen Bettlern und Müllsammlern.

    Auf der Reeperbahn gilt seit 2009 das Glasflaschenverbot. Das heißt, auf der ganzen Reeperbahn-Zone ist das Mitführen von Glasflaschen aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 € rechnen. Trotzdem mindestens eine durchtanzte Nacht wert.

Museen
  • Museums-Segelschiff Rickmer Rickmers (Nähe S- u. U-Bahn „Landungsbrücken“). Geöffnet täglich von 10 - 18 Uhr. Eintritt Erw. 5,- €, Studenten: 4,- €, Kinder 4-12 J.: 3,- €. Das schwimmende Wahrzeichen Hamburgs erinnert an die Zeiten der großen Windjammer. Es lief 1896 als Vollschiff aus Stahl in Bremerhaven vom Stapel.
  • Museums-Frachtschiff Cap San Diego (Zwischen S- u. U-Bahn „Landungsbrücken“ und U3 „Baumwall“). Geöffnet täglich von 10 - 18 Uhr, außer an den Fahrten. Eintritt: 7,- €. ermäßigt 4,- €, Kinder bis 13 J.: 2,50 €, Familien: 14,- €
  • Feuerschiff (Nähe U3 „Baumwall“). geöffnet Mo-Sa 9-1 Uhr, So 9-23 Uhr. Im City Sporthafen Hamburg ist das alte englisches Feuerschiff LV 13. Es wurde zu einem Restaurant-, Bar-, und Veranstaltungs-Schiff umgebaut. Das ganze Jahr werden bei toller Hafenaussicht Jazz und kulinarischen Genüssen geboten. Montags ab 20:30 Uhr lädt das Schiff bei freiem Eintritt zum Blue Monday-Jazztreffen ein, Sonntags ist von 11:00 – 14:30 Uhr Jazzfrühschoppen (8,- €).St. Pauli
  • Sankt Pauli Museum, Davidstraße 17, +49 40 4392080 (letzte Änderung: Mai 2016)
  • Hamburg Museum Wikivoyage Icon • Als kulturhistorisches Museum bietet das Museum für Hamburgische Geschichte einen Überblick zu der wechselvollen Geschichte der Stadt Hamburg von ihren Anfängen um 800 n.Chr. bis zur Gegenwart. • Neustadt, in den Wallanlagen.
  • Speicherstadtmuseum Es dokumentiert die Bau- und Nutzungsgeschichte der historischen Speicherstadt in Hamburg.
    Geöffnet: 1. April bis 31. Okt.: Mo–Fr 10–17 Uhr, Sa, So + Feiertage 10–18 Uhr − 1. Nov. bis 31. März: Di–So 10–17 Uhr
    Eintritt: 3,60 €, ermäßigt 2,50 €, Schüler 2,- €, Kinder unter 6 Jahre frei. Führungen: Rundgang Speicherstadt mit Museumsführung, ca. 90 min, 8 €, erm. 6 €
    Adresse: Am Sandtorkai 36, +49 40 321191
Alster

Die Alster ist nur ein kleines Flüsschen von 56 km Länge und durchfließt Hamburgs Nordosten und die Innenstadt. Vor der Altstadt ist sie als Außenalster und Binnenalster aufgestaut. Mitten in der Stadt liegen zwei Seen, auf denen Personenschiffe fahren und bei sommerlichem Wetter zahlreiche Segelschiffe auf dem Wasser gleiten. Mag die Elbchaussee noch vornehmer und Blankenese die erste Wohnadresse sein, die Außenalster ist die gute Stube der Hansestadt. Um 1900 hat das wohlhabende Bürgertum seine Villen wie eine mehrreihige Perlenkette um den See gebaut. In eineinhalb Stunden umrundet man die Außenalster zu Fuß.

Die Lombardsbrücke trennt Außen- und Binnenalster. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf das Panorama der Stadt an der Binnenalster – im Vordergrund in den Sommermonaten die Fontäne – und die Außenalster.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

übernommen / bearbeitet am

25.06.2012 - 13.03.2021

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

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