Radweg Harzrundweg
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Erstellt am 25.04.2012,
am 16.11.2020
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
318
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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Gesamtzahl Trackpoints
5.550
Trackpoint-Dichte per km
17
Endorte
Start
Goslar, Niedersachsen, DE (265 m NHN)
Ziel
Goslar, Niedersachsen, DE (265 m NHN)
Wegweisung
Reiseberichte über Fahrradtouren
09.06.2012
91 km
Eine Etappe der Tour »Spandau - R1 - Münster« von Anwender ThimbleU
01.10.2021
89 km
Eine Etappe der Tour »Forchheim - Halle - Braunschweig« von Anwender ThimbleU
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,0 km
272 m
1 km
0,2 km
264 m
Öffnungszeiten
Nov-Mar: Mo-Fr 09:15-17:00, Sa 09:30-14:00, Apr-Oct: Mo-Fr 09:15-18:00, Sa 09:30-16:00, Su 09:30-14:00
1 km
0,1 km
263 m
Goslar ist eine Stadt an der Nordseite des Harzes in Niedersachsen.
Bekannt geworden ist die Stadt vor allem durch die Kaiserpfalz und das Bergwerkmuseum auf dem Rammelsberg, die beide zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Sehenswert ist auch die Altstadt, die zusammen mit der Kaiserpfalz zum Welterbe zählt.
Sehenswürdigkeiten
Die Altstadt von Goslar ist Teil des Weltkulturerbe.
Kirchen
- ⊙Domvorhalle der ehemaligen Stiftskirche St. Simon und Judas, die Grundrisse der Kirche sind auf dem Großparkplatz zu erkennen.
- ⊙Frankenberger Kirche, ev. Klosterkirche St. Peter und Paul
- ⊙ kath. St.-Jakobi-Kirche − romanische Kirche (1073)
- ⊙Klauskapelle
- ⊙ ev. Marktkirche St. Cosmas und Damian
- ⊙ ev. Neuwerkkirche St. Mariae in horto, (stilrein romanisch)
- ⊙ ev. Stephanikirche (Barockkirche)
Kaiserpfalz
Die romanische Kaiserpfalz wurde zwischen 1040 und 1050 errichtet. Sie besteht aus dem Kaiserhaus, dem ehemaligen Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, der Pfalzkapelle „St. Ulrich“ und der Liebfrauenkirche. Über 200 Jahre lang wurde hier auf zahlreichen Reichsversammlungen und Hoftagen deutsche Geschichte geschrieben.
- ⊙ Das Kaiserhaus war mit 54 Metern Länge und 18 Metern Tiefe der größte Profanbau seiner Zeit. Der zweigeschossige Saalbau besteht aus zwei übereinander liegenden Sälen von 47 Metern Länge und 15 Metern Tiefe. Der obere Saal war dem Kaiser und seinem unmittelbaren Gefolge vorbehalten, der untere den Hofleuten niederen Ranges. Der kaiserliche Thron stand im sieben Meter hohen Obergeschoss mittig an der geschlossenen rückwärtigen Westwand, sodass der Blick auf den Pfalzbezirk und den gegenüberliegenden Dom gerichtet war.
- ⊙ Die Pfalzkapelle St. Ulrich ist eine Doppelkapelle. In der Unterkapelle ruht unter einer Grabplatte das Herz des kaiserlichen Bauherrn Heinrich III. Die Oberkapelle war ursprünglich der kaiserlichen Familie vorbehalten.
Geöffnet: April bis Oktober von 10.00 - 17.00 Uhr, November bis März von 10.00 - 16.00 Uhr.
Eintritt: 7,00 €, Kinder/Jugendliche: 4,50 € - Die Liebfrauenkirche (eigentlich Pfalzkapelle „Sanctae Mariae virginis“) bestand aus einem zentralen quadratischen Bau von knapp 10 Metern Seitenlänge und war zweigeschossig. Das Erdgeschoss war für das „einfache Personal“ bestimmt. Das Obergeschoss diente der kaiserlichen Familie und hatte eine direkte Verbindung zum Kaiserhaus.
- Von der ehemaligen Stiftskirche St. Simon und Judas steht heute nur noch die Eingangshalle, die ⊙Domvorhalle. Wegen Baufälligkeit wurde die Kirche 1820 abgerissen.
⊙ Zwinger
Der Dicke Zwinger wurde im Jahr 1517 aus Sandstein erbaut und zählte zu den mächtigsten Festungsbauten seiner Zeit. Er ist ein 20 m hoher runder Befestigungsturm auf dem Thomaswall mit einem Durchmesser von 26 m und einer Mauerstärke bis zu 6,5 m. In seinen Mauern ist das Museum im Zwinger zu finden, in dem man Waffen und Foltergeräte aus dem Mittelalter bestaunen kann. In Zwinger kann man auch Zimmer mieten, und es gibt ein Restaurant.
Bauwerke
- ⊙Marktplatz:
- Gotisches Rathaus, darin der Huldigungssaal am Marktplatz
- Kaiserworth − ehemaliges Gildehaus aus dem Jahre 1494, eindrucksvoller Bau mit Arkaden für Verkaufsstände und Konsolfiguren, unter anderem die Abundantia (Göttin des Überflusses) − heute Hotel und Restaurant · am Marktplatz
- Kaiserringhaus mit dem Zwerchgiebel, ehemaliges Kämmereigebäude. Das Glocken- und Figurenspiel zeigt die mühsame Arbeit der Bergleute im Rammelsberg. Es spielt jeweils um 9.00, 12.00, 15.00 und 18.00 Uhr · an der Ostseite des Marktplatzes
- ⊙Großes Heiliges Kreuz − Hospiz aus dem Mittelalter − „Hoher Weg“
- ⊙Kleines Heiliges Kreuz
- ⊙Breites Tor − im Osten, Ende der „Breite Straße“
- ⊙Bäckergildehaus − Der auf Holzstreben vorgebaute Erker ziert das Fachwerk des Obergeschosses, das erst 1557 auf das massive Untergeschoss aufgestockt wurde.
- ⊙Brusttuch − Patrizierhäuser von 1521
- ⊙Hirsch-Apotheke − 1780 als Kräuter- und Drogenhandlung am Schuhhof gegründet. Sie zählt wegen ihres vollständig erhaltenen Biedermeier-Interieurs zu den schönsten Apotheken Deutschlands.
Zu sehen gibt es viele alte Fachwerkhäuser
- besonders schön gelegen sind die alten ⊙Häuser „An der Abzucht“ (Bachlauf).
- ⊙Siemenshaus (Stammhaus der Industriellenfamilie Siemens aus dem Jahre 1693) an der Ecke Berg- und Schreiberstraße.
Museen
- ⊙Goslarer Museum, Königsstraße 1 (am Museumsufer), ☎ +49 5321 43394. Apr-Okt: 10:00-17:00, Nov-März: 10:00-16:00 Uhr, Mo geschlossen. Eintritt: 4,- €, Kinder/Jugendl.: 2,- €. Familien: 9,- €, mit Zinnfiguren-Museum: 6,- / 3,50 / 12,50 €. - Sammlung zur Geschichte der Stadt. In der Ausstellung findet sich ein romanischer Krodoaltar.
- ⊙Zinnfiguren-Museum, Klapperhagen 1 (in der Lohmühle), ☎ +49 5321 25889. Apr-Okt: 10:00-17:00, Nov-Mär: 10:00-16:00 Uhr, Mo geschlossen. Eintritt: € 4,00/2,00/9,00 Erw./Kinder/Familien
Straßen und Plätze
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Goslar', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 30. August 2016, 16:54 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Goslar&oldid=954324 [abgerufen am 6. Oktober 2016] |
übernommen / bearbeitet am | 06.04.2012 - 18.05.2021
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1 km
1,4 km
307 m
Das Erzbergwerk Rammelsberg bei Goslar ist als einziges Bergwerk der Welt kontinuierlich über 1000 Jahre in Betrieb gewesen.
Zehn Jahrhunderte Bergbaugeschichte dokumentiert der 1988 stillgelegte Rammelsberg mit seinem großen Bestand an Bergbaudenkmälern: die Abraumhalden (10. Jh.), der Rathstiefste Stollen (einer der ältesten und besterhaltenen Stollen des deutschen Bergbaus, 12. Jh.), das Feuergezäher Gewölbe (ältester ausgemauerter Grubenraum Europas, 13. Jh.), der Maltermeisterturm (das älteste Tagesgebäude des deutschen Bergbaus, 15. Jh.), der Roeder-Stollen (18./19. Jh.) mit zwei originalen Wasserrädern und die Übertageanlagen aus den 30er Jahren des 20. Jahrhundert.
Mit seinem Reichtum von fast 30 Millionen Tonnen Erz hat der Rammelberg die Geschichte und Entwicklung der Stadt Goslar geprägt.
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übernommen / bearbeitet am | 06.04.2012
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Öffnungszeiten
Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr,
24.+31. Dezember geschlossen.
Die letzte Führung beginnt 16.30 Uhr.
Abendführungen auf Anfrage.
2 km
0,7 km
251 m