Naabtalradweg
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Erstellt am 29.07.2013,
am 24.11.2020
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
98
Gesamthöhenmeter Aufstieg
897
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,92
Gesamthöhenmeter Abstieg
947
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 24.11.2020
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Gesamtzahl Trackpoints
1.495
Trackpoint-Dichte per km
15
Endorte
Start
Luhe-Wildenau, Bayern, DE (384 m NHN)
Ziel
Regensburg, Bayern, DE (334 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe über NHN
Radlerfreundlichkeit
22 km
0,3 km
398 m
70 km
0,0 km
341 m




Kallmünz ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Regensburg und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kallmünz.
Auf einem Felsvorsprung befinden sich die Ruinen einer alten Burg Kallmünz . Über die Naab führt die spätmittelalterliche Steinerne Brücke (1549 bis 1558 erbaut), die im 18. Jahrhundert durch einen Eisgang beschädigt und 1945 durch die Wehrmacht gesprengt wurde. Das malerische, mittelalterliche Ortsbild wird durch alte Häuser geprägt, die unter einem Felsvorsprung an den Burgfels gebaut sind. Aufgrund seiner Lage zwischen zwei Flüssen und dem steil aufragenden Burgberg wird der Ortskern regelmäßig von Überflutungen heimgesucht. Der Ort ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für eine kleine Künstlerkolonie.
Sehenswürdigkeiten
Die Burgruine Kallmünz ist die Ruine einer Höhenburg auf einem 433,2 m ü. NN hohen Bergsporn, dem Schlossberg. Die von den Schweden 1641 zerstörte Burg zeigt sich heute noch im Ruinenzustand, während der damals verschont gebliebene Markt noch die ältere Ortsgestalt in drei voneinander getrennten Bereichen spiegelt:
- den am Fuße des Burgberges gelegenen und die Bergkrümmung nachzeichnenden Inneren Markt,
- die auf der ehem. Naabinsel gelegenen Häuser Am Planl und
- dem jenseits der Naab gelegenen Äußeren Markt.
Die Stelle, an welcher die Naabbrücke auf die langgezogene Straßenanlage des Inneren Marktes trifft, wurde zu einem kleinen Marktplatz erweitert und bildet zusammen mit dem 1603 errichteten Rathaus und der barocken Pfarrkirche den eigentlichen Ortskern. Die hier stattliche Bebauung stuft sich nach außen hin in der Brunngasse und in der Äußeren Vilsgasse zu einer bescheideneren Bebauung von teilweise giebelständigen Handwerkerhäusern ab.
Drei ehemalige Burggüter, das Freihaus der Ritter von Raitenbuch, das nachmalige Alte Schulhaus, das Bertholzhofener Schlösschen sowie das Holzheimer oder das Silbermannsche Schlösschen heben sich heraus. Kallmünz, in dem historische Bausubstanz des 16.-18. Jahrhunderts in ungewöhnlich reichem Maße noch vorhanden ist, hat den Charakter eines nachmittelalterlichen Marktes voll bewahrt.
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übernommen / bearbeitet am | 09.04.2014
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81 km
0,1 km
339 m


Das Kloster Pielenhofen war ein Kloster im gleichnamigen Ort Pielenhofen in Bayern in der Diözese Regensburg.
Das Maria Himmelfahrt geweihte Kloster der Zisterzienserinnen geht auf die Gründung 1240 durch die Herren von Hohenfels und von Ehrenfels zurück. 1542 kam das Kloster während der Reformation im Herzogtum Pfalz-Neuburg unter weltliche Verwaltung. 1655 wurde es als Subpriorat dann dem Reichsstift Kaisheim einverleibt. Im Zuge der Säkularisation in Bayern wurde es 1803 aufgelöst, die Klosterkirche wurde Pfarrkirche. 1806 bezogen die Karmelitinnen aus München und Neuburg an der Donau die Klosteranlage als Sammelkloster. 1838 kauften die Salesianerinnen das Kloster und errichteten ein Institut für Höhere Töchter. 2013 zogen die letzten Schwestern aus. Ökonomie und Ländereien wurden von der Gemeinde Pielenhofen gekauft, das Kostergebäude von der Herderschule.
Von 1981 bis 2013 bestand in Pielenhofen die Grundschule Pielenhofen als Internat der Regensburger Domspatzen.
Klosterkirche
Die barocke Kirche besitzt zwei dreigeschossige Türme, zwei Seitenschiffe und ein Querschiff, die mit einem Kuppelgewölbe überdeckt sind. Im Inneren befindet sich ein spätbarocker Hochaltar mit acht Säulen. Das Deckengemälde mit dem Motiv der Dreifaltigkeit stammt von Jacob Carl Stauder. Die zwölf Apostelbilder sind das Werk von Johann Gebhard vom Kloster Prüfening .
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Seite „Kloster Pielenhofen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. August 2013, 10:26 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Pielenhofen&oldid=121292063 (Abgerufen: 17. März 2014, 16:56 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 17.03.2014 - 14.04.2014
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81 km
0,1 km
337 m
92 km
1,4 km
356 m




Das Kloster Prüfening ist eine ehemalige Abtei der Benediktiner in Regensburg in Bayern im Bistum Regensburg. Seit der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts sind die Klostergebäude auch als Schloss Prüfening bekannt, namengebend für die Prüfeninger Schlossstraße. Die Klosterkirche beherbergt u. a. das (1283 entstandene) frühgotische Erminold-Grabmal, die Prüfeninger Weiheinschrift, ein einzigartiges Dokument mittelalterlicher Typographie, sowie im Originalzustand erhaltene romanische Fresken.
Geschichte
Das Kloster liegt am westlichen Stadtrand von Regensburg und wurde 1109 vom Bamberger Bischof Otto I. als Benediktinerabtei gegründet. Die Kirche St. Georg wurde ausweislich der Prüfeninger Weiheinschrift 1119 geweiht. Die Klosterbibliothek war bereits im 12. Jahrhundert umfangreich, nach einem in der Bayerischen Staatsbibliothek erhaltenen Verzeichnis wies sie etwa 300 Werke verschiedener Autoren und verschiedener Richtungen auf. Sowohl liturgische Schriften als auch Schulbücher waren für das Studium der Mönche vorhanden. Im 12. Jahrhundert wurden aus Prüfening die Klöster in Banz und Münchsmünster besiedelt. Für Asbach, Biburg, Göttweig und Georgenberg sind Äbte verzeichnet, die aus Prüfening kamen.
Zwischen 1189 und 1803 hielt das Kloster das Überfuhrrecht über die Donau. Die Abgaben der Donaufergen stellten eine der wichtigsten Einnahmequellen des Klosters dar.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster im Verlauf der Kämpfe um Regensburg (1632–1634) vom bayerischen Kurfürsten Maximilian I. und seinen Offizieren als Quartier benutzt.
Da das Kloster auch Himmelskunde betrieb, wurde um 1700 im Konventgarten auf mittelalterlichen Fundamenten ein astronomischer Turm errichtet. Im späten 18. Jahrhundert wurde er allerdings umgebaut.
Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die Klostergebäude wurden verkauft und gelangte zuerst in den Besitz des Thurn und Taxischen Generalpostdirektors Alexander Freiherr von Vrints-Berberich und seiner Gemahlin Henriette. Nach dem Tod des kinderlosen Vrints-Berberich gelangte das Schloss-Gut 1843 an seinen Ziehsohn François Ghislaine Freiherr van Zuylen van Nyevelt. Dieser schuf aus dem Komplex ein Fideikommiss. Nachdem dieses kurz vor der Insolvenz stand, gelangte es 1899 in den Besitz der Familie Thurn und Taxis. Die Fürsten nutzten das Schloss als Sommersitz für die Familie. Der Versuch von Pater Emmeram OSB (1902–1994), in den Gebäuden wieder ein Benediktinerkloster zu errichten, scheiterte. Seit 2002 beherbergen die Klostergebäude eine Montessori-Grund- und Hauptschule.
Weitere Gebäude auf dem Klostergelände
Brunnhaus
Das romanische Brunnhaus ist Teil der früheren Wasserversorgung des Klosters. Die in diesem Haus gefasste Quelle liefert bis auf den heutigen Tag Wasser.
St.-Georg-Kirche
Die 1125 fertiggestellte Klosterkirche St. Georg ist der erste größere Kirchenbau der so genannten Hirsauer Schule in Bayern. Die Kirche ist eine romanische dreischiffige Pfeilerbasilika mit dem Querschiff auf der Ostseite. Die romanischen Wandmalereien sind noch gut erhalten. Erminold, der erste Abt des Klosters, soll wegen seiner großen Strenge von seinem Bruder erschlagen worden sein. Das ihm zu Ehren vom Regensburger Bischof Heinrich II. 1283 errichtete Hochgrab wurde von einem der bedeutendsten Regensburger Bildhauer errichtet, der, da namentlich nicht bekannt, nach seinem Werk von der Kunstgeschichte Erminoldmeister genannt wurde und von dessen Hand auch die Verkündigungsgruppe im Dom stammt. Die ehemalige Klosterkirche wird als Neben-Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifaz – St. Georg genutzt.
St.-Andreas-Kirche
Die romanische Kirche St. Andreas steht westlich vom Hauptgebäude in einem i. d. R. nicht zugänglichen Teil des Klostergeländes und ist nur sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet (von April bis Oktober). Sie wurde 1125 geweiht und ist ein einschiffiger Bau mit einem Chorturm. Die Kirche diente den Dienstleuten des Klosters und den im Pfründnerhaus untergebrachten Armen als Pfarrkirche und wurde 1803 profaniert.
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Seite „Kloster Prüfening“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. August 2018, 15:46 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Pr%C3%BCfening&oldid=180451027 (Abgerufen: 30. November 2018, 20:47 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 30.11.2018
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