Regnitztal-Radweg
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Erstellt am 24.04.2012,
am 16.11.2020
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
87
Gesamthöhenmeter Aufstieg
718
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,83
Gesamthöhenmeter Abstieg
645
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei übernommen aus | www.openstreetmap.org/relation/146427 |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 16.11.2020
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Gesamtzahl Trackpoints
1.602
Trackpoint-Dichte per km
18
Endorte
Start
Bischberg, Bayern, DE (236 m NHN)
Ziel
Nürnberg, Bayern, DE (309 m NHN)
Beschilderung
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe über NHN
Radlerfreundlichkeit
5 km
0,3 km
274 m




Kloster Michelsberg (auch Michaelsberg) ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in Bamberg in Bayern in der Erzdiözese Bamberg.
Nach Errichtung des Bistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II. gründete der erste Bischof von Bamberg, Eberhard, 1015 das Benediktinerkloster St. Michael als bischöfliches Eigenkloster. Demgemäß unterstand der jeweilige Abt ausschließlich dem Bischof von Bamberg. Die Mönche für den Michelsberg kamen anfänglich aus Amorbach und Fulda.
Die erste Blüte erlebte das Kloster unter dem Bamberger Bischof Otto im 12. Jahrhundert, insbesondere mit der Heiligsprechung des in der Klosterkirche beigesetzten Förderers (des Klosters) Bischof Otto im Jahr 1189 und dem päpstlichen Schutz der Abtei. Ab 1251 erlangte das Kloster Michelsberg zunehmende Unabhängigkeit vom Bamberger Bischofsstuhl. Die Verleihung der Pontifikalien an die Äbte erfolgte vor dem Jahr 1185. Die bedeutendste wirtschaftliche Grundlage des Klosters gründete auf seinem großen Grundbesitz in 441 Orten des Bistums.
1435 wurde das Kloster im Konflikt mit der Bürgerschaft der Stadt Bamberg geplündert. In Mitleidenschaft geriet das Kloster Michelsberg auch imBauernkriegvon 1525, im Zweiten Markgrafenkrieg und bei der mehrjährigen Besetzung durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg. Eine neue Blütezeit erlebte das Kloster dann wieder im 17./18. Jahrhundert.
Bei der Säkularisation im Jahr 1802 verfügte das Kloster noch über einen stattlichen Besitz in der Stadt Bamberg und in nicht weniger als 141 Orten des Umlandes. Am 30. November 1802 beschlagnahmten bayerische Truppen den Besitz des Klosters. Wertvolle Bücher wurden aus der Klosterbibliothek in die damalige bayerische Hofbibliothek überführt. Die 24 verbliebenen Mönche mussten das Kloster verlassen. Das Kloster kam in Besitz der Stadt Bamberg, die schon im November 1803 auf Bitten der Bürgerschaft die alten Spitäler aus der Innenstadt auf den Michelsberg verlegte. Das Bürgerspital besteht bis heute.
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Seite „Kloster Michelsberg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. Juli 2013, 14:39 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Michelsberg&oldid=120415474 (Abgerufen: 5. August 2013, 11:12 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 05.08.2013
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