Schwarze Elster-Radweg
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Erstellt am 03.01.2012,
am 14.11.2020
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
207
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Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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Gesamtzahl Trackpoints
2.534
Trackpoint-Dichte per km
12
Endorte
Start
Elstra, Sachsen, DE (337 m NHN)
Ziel
Jessen (Elster), Sachsen-Anhalt, DE (72 m NHN)
Wegweisung
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
2,6 km
291 m
6 km
3,9 km
185 m
Das Kloster Sankt Marienstern (lateinisch Abbatia Stellae B.M.V.; obersorbisch Klóšter Marijina Hwězda) ist eine Zisterzienserinnen-Abtei und liegt in Panschwitz-Kuckau in der sächsischen Oberlausitz. Für die katholischen Christen der Gegend bildet St. Marienstern ein wichtiges kulturell-religiöses Zentrum.
Die Abtei gehört zu den wenigen Klöstern, die seit ihrer Gründung im Jahr 1248 ohne Unterbrechung bestehen. Durch diese Kontinuität, die relativ abgeschiedene Lage, die auch zur Bewahrung vor größeren kriegerischen Einwirkungen beitrug, sowie durch glückliche geschichtliche Fügungen – insbesondere den Traditionsrezess, der den Bestand im protestantischen Kurfürstentum Sachsen sicherte, und den Verbleib im Königreich Sachsen nach 1815 –, blieb im Kloster eine im deutschsprachigen Raum einzigartige klösterliche Ausstattung (Reliquien und Reliquiare, Vasa sacra, Handschriften) erhalten, deren Erwerb sich teilweise bis auf die Stifterfamilie zurückverfolgen lässt. Die erste Sächsische Landesausstellung, die 1998 in der Abtei stattfand, machte diese Schätze erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
2018 bilden zwölf Nonnen mit feierlicher Profess den Konven, 2023 sind es zehn Nonnen. Äbtissin ist seit 2018 Gabriela Hesse OCist. Die Schwestern widmen sich neben dem feierlichen Stundengebet der Seelsorge, den Arbeiten in Haus und Garten sowie der Betreuung, Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen.
Teile des Klosters sind öffentlich zugänglich: Klosterkirche, Klostergarten, Klostermuseum (Schatzkammer), Klostergaststätte und Klosterladen.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Kloster St. Marienstern“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. August 2023, 10:06 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_St._Marienstern&oldid=236042131 (Abgerufen: 10. August 2023, 21:02 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 10.08.2023
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14 km
0,4 km
212 m
Die ehemalige Sechsstadt Kamenz (sorbisch Kamjenc) liegt auf einem Plateau oberhalb der Schwarzen Elster in der westlichen Oberlausitz. Sie ist Geburtsstadt des Dichters Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781). Die Altstadt zeichnet sich durch ihren mittelalterlichen Grundriss und die dichte Bebauung aus.
Hintergrund
Um 1190 wird an der Stelle der heutigen Altstadt auf dem Schlossberg eine Burg errichtet. Diese soll die Via Regia , eine der bedeutendsten mittelalterlichen Handelsstraßen, an der Querung durch die Schwarze Elster sichern. Sie fördert das schnelle Wachstum der Stadt. 1225 wird Kamenz erstmals urkundlich als Stadt erwähnt.
1318 erwirbt der Markgraf Waldemar von Brandenburg Kamenz, woraufhin diese zur landesherrlichen, freien Stadt wird. Schon im darauffolgenden Jahr fällt Kamenz an den König von Böhmen.
1346 ist Kamenz Gründungsmitglied des Oberlausitzer Sechsstädtebündnisses . Die damit verbunden Privilegien und die Lage an der Via Regia verhelfen der Stadt zu einer mittelalterlichen Blütezeit. 1429 erobern die Hussiten die Stadt und zerstören sie vollständig. 1432 wird die inzwischen marode Burg, die sich bei der Verteidigung gegen die Hussiten als Schwachstelle in der Stadtbefestigung herausgestellt hatte, abgerissen.
1547 verliert Kamenz mit dem Pönfall des Sechsstädtebundes fast alle Privilegien. Danach gelingt es der Stadt nie mehr zu alter Größe zurückfinden.
Kamenz kommt 1635 an Kursachsen. Durch die Brände 1706 und 1842 wird die Stadt fast ganz in Schutt und Asche gelegt.
Sehenswürdigkeiten
Kamenz ist einerseits durch die geschlossene Bebauung rund um den Marktplatz gekennzeichnet und andererseits durch die vielen Parks und Gärten, die Kamenz zur „grünen Stadt“ der Oberlausitz machen. Allen voran die Hutberg-Anlage mit ihren Rhododendren, Azaleen und anderen Gehölzen.
Kirchen
- ⊙ Hauptkirche St. Marien, Lessinggäßchen. . Die spätgotische, vierschiffige Hallenkirche mit wertvoller Ausstattung war die Taufkirche Lessings. Sehenswert sind besonders die spätgotischen Altäre.
- ⊙ Klosterkirche, Schulplatz 4. . Die Klosterkirche dient als Museum für sakrale Kunstwerke und wird als Veranstaltungsraum genutzt. Preis: 3€.
- ⊙ Katechismuskirche. . Wehrkirche um 1358.
- ⊙ St. Just Kirche, Königsbrücker Straße. . Pilgerkirche, Anfang des 13. Jahrhunderts entstanden, wertvolle Wandmalereien um ca. 1400.
- ⊙ St. Maria Magdalena, Talstraße.Katholische Pfarrkirche, Gotischer Putzbau.
Türme und Basteien
- ⊙ Roter Turm, Pulsnitzer Straße 58a. . einstiges Stadttor, mittelalterliches Gefängnis.
- ⊙ Pichschuppen, Zwingerstraße.ehemaliger Basteiturm.
- ⊙ Lessingturm, Am Hutberg 27. . Aussichtsturm auf dem Hutberg.
Gebäude
- ⊙ Rathaus, Markt 1. . 1847-1848 erbaut im Stil der italienischen Neorenaissance.
- ⊙ Feuerhaus, Kurze Straße 6.Bürgerhaus mit Spätrenaissanceportal.
- ⊙ Mönch, Kurze Straße 1. . Grabplatte aus dem 16. Jh.
- ⊙ Fleischbänke, Kirchstraße 1.1842 im Stil der Neorenaissance erbaut, Gebäude der Fleischerinnung.
- ⊙ Barmherzigkeitsstift und Böhnisch Mausoleum, Am Damm 7.1842-1826 erbaut, klassizistische Schmuckformen.
- ⊙ Malzhaus, Zwingerstraße 9.ehemaliges Malzhaus, heute Museum für Stadtgeschichte (siehe Museum der Westlausitz).
- ⊙ Klostertor, Klosterstraße 8.Barockes Tor das ehemals Kloster und Stadt verband.
- ⊙ Hutbergbühne, Am Hutberg 23.
Museen
- ⊙ Lessingmuseum, Lessingplatz 1-3. ☎ +49 3578 38050 . Das Museum befindet sich nicht im Geburtshaus des Dichters, da dieses bei dem großen Stadtbrand von 1842 niederbrannte, sondern in einem neueren Gebäude. Es gehört zu den kulturellen Gedächtnisorten von nationaler Bedeutung. Vor dem Museumsgebäude das Lessing-Denkmal von 1867. Geöffnet: Di-Fr 9 bis 17 Uhr; Sa, So und an Feiertagen 13 bis 17 Uhr. Preis: Eintritt: 2 €, ermäßigt 1 €.
- ⊙ Museum der Westlausitz Kamenz, Pulsnitzer Straße 16, 01917 Kamenz. ☎ +49 3578 7883 10. . Beherbergt das Museum für Stadtgeschichte im Malzhaus, das Elementarium, Sonderausstellungen und ein Café mit Museumsgarten. Ihm angeschlossen ist das Sammelsurium am Flugplatz, in welchem man die ausgelagerten Sammlungen besichtigen kann. Letzte Änderung: Jun. 2020
Denkmale
- ⊙ Schornstein der ehemaligen Tuchfabrik Noske und Mauer mit Gedenktafel, Herrental 9.
Parks und Gärten
- ⊙ Volkspark, Lessingplatz.Park mit altem Baumbestand. An den Volkspark schließt sich der Wilhelm Weiße Garten an.
- ⊙ Rhododendron Park Hutberg, Am Hutberg 23, 25, 27, 29.
Küche
Als Kamenzer Spezialität gelten unter anderem die Kamenzer Schleißküchel, eine Backware, die traditionell mehrere Wochen vor Verkauf in Tontöpfen gelagert wird. Besonders in den Wochen um das Forstfest sind diese gefragt und bei den meisten Kamenzer Bäckern erhältlich.
Überregional bekannt sind vor allem die Kamenzer Würstchen.
Regionale Küche und Hausmannskost
- ⊙ Altertumsschänke, Pulsnitzer Str. 74, 01917 Kamenz. ☎ +49 3578 786858. Deftige Küche, Biergarten vorhanden. Geöffnet: Mo – Sa 11.00 – 14.00 Uhr + 17.30 – 23.00 Uhr, So 11.00 – 14.00 Uhr.
- ⊙ Edelweiß, Zwingerstraße 14 01917 Kamenz. Geöffnet: Di-Do:19:00–18:00 Uhr, Fr: 09:00–20:00 Uhr, Sa:11:00–22:00 Uhr So:1:00–15:00 Uhr. Letzte Änderung: Jun. 2020
- ⊙ Handrack´s Gaststätte, Bautznerstraße 132, 01917 Kamenz. ☎ +49 3578 306380. Geöffnet: Mo ist Ruhetag, Di – Fr ab 15.00 Uhr.
- ⊙ Gaststätte & Biergarten "Zur Eisenbahn", Bischofswerdaer Straße 42 01917 Kamenz OT Wiesa. ☎ +49 3578 300451. Deftige Küche, wie z.B. Schlachteküche. Geöffnet: In den Monaten Okt – Apr: Mo 11.00 – 14.00 Uhr, Di 11.00 – 22.00 Uhr, Mi ist Ruhetag, Do 11.00 – 14.00 Uhr, Fr 11.00 – 14.00 Uhr + 17.00 – 22.00 Uhr, Sa 17.00 – 23.00 Uhr, So 11.00 – 14.00 Uhr; In den Monaten Mai – Sep: Mo 11.00 – 14.00 Uhr, Di 11.00 – 22.00 Uhr, Mi ist Ruhetag, Do 11.00 – 14.00 Uhr + 18.00 – 22.00 Uhr, Fr 11.00 – 14.00 Uhr + 17.00 – 22.00 Uhr, Sa 17.00 – 23.00 Uhr, So 11.00 – 15.00 Uhr.
- ⊙ Hutberggaststätte Kamenz, Am Hutberg 25, 01917 Kamenz. ☎ +49 3578 3737733. Biergarten vorhanden. Geöffnet: täglich ab 11.00 Uhr.
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Kamenz', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 18. Februar 2022, 12:21 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Kamenz&oldid=1440676 [abgerufen am 14. März 2022] |
übernommen / bearbeitet am | 09.08.2014 - 24.08.2022
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14 km
0,5 km
213 m
Öffnungszeiten
Mo - Fr 10:00 - 18:00 Uhr
Sa/So/Ft 11:00 - 16:00 Uhr
49 km
1,1 km
124 m