Radweg Euregio-Egrensis-Radfernweg Bayern-Thüringen-Sachsen-Böhmen
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Erstellt am 19.10.2025,
am 19.10.2025
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
616
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
|---|---|
Rechte-Inhaber | OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei übernommen aus | https://openstreetmap.org/relation/5449114#map=7/49.1466/16.6084 |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 19.10.2025
|
Gesamtzahl Trackpoints
12.050
Trackpoint-Dichte per km
20
Endorte
Start
Marktredwitz, Bayern, DE (531 m NHN)
Ziel
Marktredwitz, Bayern, DE (531 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
19 km
1,5 km
566 m
26 km
0,1 km
477 m
Öffnungszeiten
23. März 2015 bis 30. Oktober 2015:
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertage von 10 bis 12 Uhr
31. Oktober 2015 bis März 2016:
Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr
Allerheiligen, Heiligabend, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowie Silvester, Neujahr und Dreikönig geschlossen.
27 km
0,0 km
477 m



Waldsassen ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth und kulturelles Zentrum des Oberpfälzer Stiftlands .
Die Anfänge Waldsassens gehen zurück bis vor das Jahr 1133. Am 1. Oktober holte Markgraf Diepold III. von Vohburg-Cham Mönche aus Volkenroda in Thüringen, um das Kloster Waldsassen zu gründen, vermutlich ausgehend von einer bereits bestehenden Eremiten-Kommunität um einen sonst nicht belegten Gerwig von Volmarstein. Waldsassen entwickelte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten zu einem der bedeutendsten Zisterzienserklöster Bayerns. Ab 1214 Reichsabtei, geriet das Kloster im Spätmittelalter unter pfälzische Herrschaft, nachdem es 1465 Pfalzgraf Otto II. von Pfalz-Mosbach-Neumarkt zum Vogt gewählt hatte. 1571 wurde das Kloster vom pfälzischen Kurfürsten im Zuge der Reformation aufgehoben. Lange Zeit waren die Klostergebäude die einzige Ansiedlung. Erst um das 17. Jahrhundert entstanden außerhalb des Klosters die ersten Häuserzeilen, errichtet in Form einer „Rasterstadt“ durch zugewanderte kalvinistische Tuchmacherfamilien. Infolge der Rekatholisierung ab 1621 kamen 1661 erneut Zisterzienser aus dem Kloster Fürstenfeld nach Waldsassen. 1690 wurde das Kloster wieder zur Abtei erhoben, 1803 jedoch im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses erneut säkularisiert. 1865 wurde die Eisenbahnlinie Wiesau-Eger eröffnet. Für Waldsassen bedeutete dies einen industriellen Aufschwung. 1896 verlieh Prinzregent Luitpold dem Markt Waldsassen die Stadtrechte. Die Einwohnerzahl war inzwischen auf fast 4000 angewachsen. 30 Jahre zuvor war die erste Porzellanfabrik gegründet worden, der in den darauffolgenden Jahren eine Klinkerfabrik, ein Ziegelwerk und die erste Glashütte folgten. Einen starken Bevölkerungszuwachs erlebte Waldsassen nach 1945, als viele Heimatvertriebene dort ein neues Zuhause fanden. Die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft von 5300 auf 7800. In den darauffolgenden Jahrzehnten entstanden neue Stadtteile, die das Stadtbild beträchtlich veränderten.
Sehenswürdigkeiten
- Die Stiftsbasilika
mit Deutschlands größter Kirchen- und Klostergruft und dem umfangreichsten barocken Reliquienschatz nördlich der Alpen ist das Wahrzeichen von Waldsassen
- Das Kloster Waldsassen
der Zisterzienserinnen
- Stiftsbibliothek
im Kloster der Zisterzienserinnen mit ihren kunstvollen Schnitzereien von Karl Stilp
- Dreifaltigkeitskirche Kappl
, ein bedeutender Rundbau des Barocks
- Stiftlandmuseum
mit seinen Sonderausstellungen
Informationen zu Urheber-Rechten | |
|---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Text(e) übernommen von: |
Seite „Waldsassen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. April 2015, 18:54 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waldsassen&oldid=140624437 (Abgerufen: 2. Juni 2015, 20:25 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 02.06.2015
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übernommen / bearbeitet durch |
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27 km
0,4 km
486 m
99 km
4,9 km
573 m



Schloss Kynžvart (deutsch: Schloss Königswart) befindet sich im Bädergebiet des Okres Cheb (Eger) wenige Kilometer unterhalb des Ortes Bad Königswart
.
Am Ende des 16. Jahrhunderts ließ das fränkisch-böhmische Geschlecht der von Zedtwitz ein Renaissancefort errichten. Nachdem die Metternichs zwischen 1623 und 1631 (Jahreszahl je nach Quelle) die Herrschaft erworben hatten, ließ Graf Philipp Emmerich das baufällige Renaissancefort 1681–1691 in ein Barockschloss umbauen. Seine heutige Gestalt im Stil des Wiener Klassizismus und Empirestil erhielt das Schloss Königswart unter W. L. Metternich, dem österreichischen Staatskanzler, der es zu seinem Geburtstag von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Er ließ es 1821–1836 vom italienischen Baumeister Pietro de Nobile umbauen. Zum Schloss gehört ein 100 ha großer englischer Garten, in dem ein Obelisk von Kaiser Franz I. (1835 aufgestellt) steht. Gegenüber dem Schloss ließ der Fürst Wirtschaftsgebäude für Meierhof und Försterei errichten, die renoviert ein Hotel und Restaurant beherbergen. Das Schloss wurde 1945 dem Fürstenhaus konfisziert.
Im Schloss selbst befindet sich eine wertvolle Bibliothek, die mittelalterliche Handschriften und wertvolle Drucke, wissenschaftliche Bücher und Enzyklopädien aus einer Reihe von wissenschaftlichen Bereichen enthält. Hier wird der Nachlass des französischen Dichters Alexandre Dumas verwahrt. 1828 wurde ein Museum eingerichtet, in dem naturwissenschaftliche Sammlungen, Münzen, historische und technische Kuriositäten, Handschriften, alte ägyptische Denkmäler, Marmorplastiken – u.a. von Antonio Canova und Gegenstände der orientalischen Kunst zu sehen sind.
Als Kustos wirkte Karl Huss († 1838), der letzte Scharfrichter von Eger. In der Schlosskapelle befindet sich ein Marmoraltar, den Papst Gregor XVI. Fürst Metternich schenkte. 1862 bekam Fürst Metternich von einem Diplomaten eine Zierpflanze geschenkt und setzte sie im Park aus. Seitdem ist diese „Zierpflanze“, der „Kaukasische Riesenbärenklau“ ausgewildert und hat längst Ländergrenzen überschritten.
Seit dem Jahr 2000 ist das Schloss nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder der Öffentlichkeit zugänglich. Beim Rundgang wird der Besucher durch 25 Räume geführt. 2008 setzte der Europarat Schloss Kynžvart auf die Liste des europäischen Kulturerbes.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Schloss Kynžvart“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. April 2013, 10:12 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Kyn%C5%BEvart&oldid=117176969 (Abgerufen: 4. August 2014, 14:40 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 04.08.2014
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Öffnungszeiten
| Januar | geschlossen | |
| Februar, März | nur mit bestätigter Reservierung; Bedingungen | |
| April | samstags und sonntags | 9.00 - 12.00, 12.30 - 16.00 |
| Mai, Juni | dienstags bis sonntags | 9.00 - 12.00, 12.30 - 16.00 |
| Juli, August | täglich ausser montags | 9.00 - 12.00, 13.00 - 17.00 |
| September | dienstags bis sonntags | 9.00 - 12.00, 12.30 - 16.00 |
| Oktober | samstags und sonntags | 9.00 - 12.00, 12.30 - 16.00 |
| November | nur mit bestätigter Vorbestellung; Bedingungen - siehe 1) | |
| Dezember | bis 27.12. - geschlossen | |
| Dezember | von 28. 12. bis zum 31. 12; | |
Mittagspause: | vom 12:00 bis 12:30 Uhr, Juni-August bis 13.00 Uhr |
Ruhetag: | Montag |
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