Radtour EuroVelo 6: Tuttlingen - Steyregg
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Erstellt am 13.05.2018,
am 13.05.2018
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Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
652
0
Gesamthöhenmeter Aufstieg
0
0
Durchschn. Steigung Aufstieg %
-
-
Gesamthöhenmeter Abstieg
0
0
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gpx-Datei hochgeladen | durch spectorzv am 13.05.2018
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Gesamtzahl Trackpoints
8.220
0
Trackpoint-Dichte per km
13
0
Endorte
Start
Tuttlingen, Baden-Württemberg, DE (-1 m NHN)
Ziel
Steyregg, Oberösterreich, AT (-1 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
4,9 km
657 m




Die Donauversinkung (auch Donauversickerung) ist eine unterirdische unvollständige Flussanzapfung im Naturpark Obere Donau. Zwischen Immendingen und Möhringen
und bei Fridingen
(Landkreis Tuttlingen) versinkt Wasser der Donau an verschiedenen Stellen flächig im Flussbett. Die Hauptversinkungsstelle liegt am Gewann Brühl zwischen Immendingen und Möhringen.
Das versinkende Donauwasser verschwindet in einem Karstwassersystem der Wohlgeschichteten Kalk-Formation des Weißen Jura (ox2) und tritt in verschwammten, liegenden Bankkalken des Weißen Jura (ki 4) im rund zwölf Kilometer entfernten Aachtopf wieder aus. Es fließt sodann als Radolfzeller Aach bei Radolfzell
in den Bodensee. Somit fließt ein Teil des Donauwassers auch in den Rhein. Diese geografische Situation ist eine markante Besonderheit der großen Europäischen Wasserscheide, die die Einzugsgebiete der Nordsee und des Schwarzen Meeres trennt.
Das Wasser fließt durch eine Vielzahl von kleinen bis sehr kleinen Rissen und Klüften ab; die Verkarstung befindet sich an diesen Stellen also noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Das Höhlensystem bis zum Aachtopf, also die unterirdische Donau, ist dagegen vermutlich schon weit entwickelt.
Geschichte
Die erste bezeugte vollständige Versinkung ereignete sich 1874. Seitdem ist die Anzahl der Versinkungstage pro Jahr stark angestiegen. Während Messungen von 1884 bis 1904 jährlich 80 Vollversinkungstage ergaben, wurden 1922 lediglich 29 Tage gemessen, 1923 waren es dann schon wieder 148 Tage, von 1933 bis 1937 steigerte sich deren Zahl auf 209 Tage und von 1938 bis 1945 auf 270 Tage. Einen Rekord erbrachte das Jahr 1921 mit 309 Versinkungstagen.
Ausblick
Wie sich die Verkarstung an den Versinkungsstrecken zukünftig entwickeln wird, ist nicht genau vorhersehbar. Die unterirdische Donau führt jährlich ca. 7.000 Tonnen (2.700 m³) Kalk aus dem Karstsystem des Aachtopfs ab. Denkbar sind in naher Zukunft Erweiterungen oder Einstürze im Untergrundsystem, oberirdisch erkennbar an Dolinen oder neuen Ponoren (Schlucklöchern).
Auf lange Sicht wird die heutige obere Donau wohl vollständig zur Radolfzeller Aach, und damit zum Flusssystem des Rheins hin, umgeleitet.
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Seite „Donauversinkung“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. Dezember 2014, 21:34 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Donauversinkung&oldid=137133542 (Abgerufen: 8. Januar 2015, 14:19 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 08.01.2015
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0 km
3,3 km
698 m
4 km
0,2 km
648 m
12 km
0,7 km
678 m
13 km
0,7 km
670 m



Mühlheim an der Donau ist eine kleine Stadt im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg (Deutschland).
Bauwerke
- Die beeindruckende Kirchenruine Maria Hilf auf dem Welschenberg wurde 1661 erbaut und 1813 abgebrochen. Sie war ein bekannter Wallfahrtsort. Die Wallfahrt begann nach dem Dreißigjährigen Krieg, als der Pfarrer von Mühlheim 1649 ein Bild der Jungfrau Maria an einer großen Eiche anbrachte. In späteren Jahren wurden sogar Herbergen für Wallfahrer und Stallungen gebaut. 1756 gipfelte die Wallfahrtstätigkeit im Bau einer neuen Kirche, die 47 m lang und 18 m breit war. 1811 wurde die Wallfahrt offiziell aufgehoben und die Gebäude zum Abbruch verkauft. Es steht heute noch eine große Kirchenruine, von der der Kirchturm restauriert und ein Teil der Kirche mit einem Dach versehen wurde.
- ⊙ Die Galluskirche ist die Mühlheimer Friedhofskirche. Teile der Bausubstanz des im romanischen Stil errichteten Gebäudes stammen aus dem 10. und 11. Jahrhundert. Im Inneren sind Fresken aus dem 14. bis 15. Jahrhundert zu sehen. Die Orgel aus dem Jahr 1759 ist eines der letzten erhaltenen Werke des Orgelbaumeisters Hieronymus Spiegel aus Fridingen an der Donau.
- ⊙ Die Sebastianskapelle geht auf das Jahr 1610 zurück, als bei einer verheerenden Pestepidemie der letzte Bürger starb und ein Gelübde der Überlebenden zum Kirchenbau führte. Die Pestkapelle ist den Heiligen Sebastian und Rochus geweiht. Über dem Rundbogentor befindet sich ein Relief des Heiligen Sebastian mit dem Stiftungsjahr 1610.
- ⊙ Das Rathaus ist ein gotischer Fachwerkbau, der 1928 in das Verzeichnis der Baudenkmäler aufgenommen wurde. Erwähnt wurde das Rathaus zum ersten Mal 1512, eine Säule mit romanischem Kapitell weist jedoch auf die Gründungszeit um 1200 hin.
- ⊙ Hinteres Schloss. Das Schloss der Herren von Enzberg
wurde um 1200 erbaut; sein heutiges Aussehen erhielt es Mitte des 18. Jahrhunderts.
- ⊙ Vorderes Schloss. Im Erdgeschoss ist der Kultur- und Verkehrsverein untergebracht, Obergeschoss und Dachgeschoss werden als Museum genutzt
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Seite „Mühlheim an der Donau“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 31. Januar 2013, 18:41 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%BChlheim_an_der_Donau&oldid=113634947 (Abgerufen: 4. Februar 2013, 19:54 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 04.02.2013 - 01.08.2018
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