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Radweg Turku/Ã…bo - Nauvo/Nagu - Parainen/Pargas - Turku/Ã…bo

Nr. des Radweges 30

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0100200
Höhen-Profil Radweg Turku/Åbo - Nauvo/Nagu - Parainen/Pargas - Turku/ÅboBurg TurkuDom von Turku0100200050100150200

Erstellt am 27.12.2011,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 30.10.2023

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

202

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durch biroto-Redaktion am 30.10.2023

Gesamtzahl Trackpoints

3.514

Trackpoint-Dichte per km

15

Endorte

Start

Turku, LS, FI (10 m NHN)

Ziel

Turku, LS, FI (12 m NHN)

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

3 km
0,1 km
8 m

Turku castle/Turun linna
FI-20100 Turku

 

Burg/Schloss

Die Vorburg

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Burg von der alten Seite

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erno. aus Turku, Finland

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Burg und Hafen

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Tapi0

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Im Innenhof der Burg

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Erno Miettinen from Turku, Finland

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Die Burg zu Turku Wikipedia Icon (finn. Turun linna, schwed. Åbo slott) geht auf das späte 13. Jahrhundert zurück und ist das größte erhaltene mittelalterliche Gebäude Finnlands. In ihrer heutigen Form besteht die Anlage aus einer mittelalterlichen Hauptburg Wikipedia Iconund einer Vorburg Wikipedia Icon aus der Renaissance-Ära. Sie liegt unweit des Hafens an der Mündung des Aurajoki Wikipedia Icon auf der nördlichen Seite des Flusses.

Als Standort der Burg wählte man eine kleine Insel an der Mündung des Aurajoki. Heute ist die Insel zu einem Teil des Festlandes geworden, weil der Meeresspiegel in Turku seit dem Jahr 1300 durch die Landhebung Wikipedia Icon um 3,5 Meter gesunken ist. Die Lage war strategisch günstig, weil die Burg sich so nur schwer belagern ließ. Von der Mündung des Aurajoki aus ließen sich der Schiffsverkehr auf dem Fluss und der Seeweg nach Schweden kontrollieren. Daneben diente die Burg als Schutz für die mittelalterliche Stadt, die in der Umgebung des Doms Wikipedia Icon in gut drei Kilometern Entfernung auf der anderen Flussseite lag.

Geschichte

Als das heutige Finnland im Laufe des 12. und 13. Jahrhunderts zu einem festen Teil des schwedischen Reiches wurde, begannen die Schweden in dem neugewonnenen Gebiet, das sie Österland Wikipedia Icon nannten, Burgbauten zu errichten, um ihre Herrschaft zu festigen. Neben Turku entstanden in Wyborg Wikipedia Icon (1293) und Hämeenlinna Wikipedia Icon (Burg Häme Wikipedia Icon, Ende des 13. Jahrhundert) sowie später in Savonlinna Wikipedia Icon (Olavinlinna Wikipedia Icon, 1475) mittelalterliche Burgen. Die Konstruktion der Burg Turku begann wahrscheinlich um 1280. Der Bruder des schwedischen Königs Magnus Ladulås Wikipedia Icon, Bengt Birgersson Wikipedia Icon, war zwischen 1284 und 1291 Herzog Wikipedia Icon von Finnland. Während seiner Herrschaftszeit verschuldete sich das Herzogtum, was wahrscheinlich auf die Kosten des Burgbaus zurückzuführen ist.

Erstmals kampferprobt wurde die Burg 1318, als die Nowgoroder Wikipedia Icon Turku niederbrannten. Die Burg konnten sie dabei nicht erobern. Magnus II. Wikipedia Icon besuchte 1347 und 1351 als erster schwedischer König Finnland und residierte dabei in der Burg Turku. 1364-1365 geriet Turku in den Machtkampf zwischen Magnus II. und Albrecht von Mecklenburg Wikipedia Icon hinein. Nach neunmonatiger Belagerung fiel die Burg und wurde durch einen Brand schwer beschädigt. Das Feuer vernichtete unter anderem den Königssaal. Im Zuge des Wiederaufbaus wurde die Anlage maßgeblich erweitert. Durch den Bau eines Süd- und Nordflügels war der Hof von nun an lang und schmal, im obersten Stockwerk entstand ein Schützengang. Die Burg verfügte nun über etwa 40 Räume und eine Kapelle. Im Laufe des 15. Jahrhunderts entstand die Ummauerung der Vorburg östlich der Hauptburg.

Die Vorburg, deren Ummauerung schon im 15. Jahrhundert entstanden war, erhielt zwischen 1575 und 1588 ihre heutige Form. Die alten Holzgebäude innerhalb der Vorburg wurden durch Backsteinbauten ersetzt. In der Folgezeit diente die Vorburg statt der alten, unkomfortablen Hauptburg als Wohnraum. Im 17. Jahrhundert residierten die Gouverneure der Provinz und der Generalgouverneur von Finnland, Per Brahe Wikipedia Icon, im Ostflügel der Vorburg, im Nordflügel war das Hofgericht Turku untergebracht. Die Hauptburg war durch einen Brand während eines Besuchs des schwedischen Königs Gustav II. Adolf Wikipedia Icon beschädigt worden und wurde in der Folgezeit als Lager, später auch als Kaserne Wikipedia Icon genutzt. 1705 wurde der ehemalige Festsaal im Südflügel der Hauptburg in eine Kirche umgewandelt.

Ab 1776 diente die Burg zu Turku als Gefängnis. Dieser Tatsache ist auch geschuldet, dass linna („Burg“) im Finnischen ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Gefängnis“ ist. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist in der Burg das historische Museum der Stadt Turku untergebracht. Im Sommer 1941 beschädigte ein sowjetischer Bombenangriff im Fortsetzungskrieg die Burg schwer. Nach Kriegsende begann man mit Restaurierungsarbeiten, die 1961 abgeschlossen waren.

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Seite „Burg Turku“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. April 2013, 03:52 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Burg_Turku&oldid=116713498 (Abgerufen: 15. April 2013, 18:05 UTC)

übernommen / bearbeitet am

15.04.2013

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Ottocolor

Öffnungszeiten

  • Dienstags bis Sonntags 10 bis 18 Uhr
  • Montags geschlossen

Begrenzte Öffnungszeiten 2013

  • Donnerstag, den 28. März 10 bis 15 Uhr
  • Dienstag, den 30. April 10 bis 15 Uhr
  • Donnerstag, den 20. Juni 10 bis 15 Uhr
  • Donnerstag, den 5. Dezember 10 bis 15 Uhr

Das Museum ist geschlossen 

  • 29. März bis 1. April
  • 1. Mai
  • 9. Mai
  • 21. bis 23. Juni
  • 6. Dezember 
  • 24. bis 25. Dezember
  • 31. Dezember bis 1. Januar
 

233 km
0,1 km
12 m

Turku cathedral
FI-20500 Turku

 

Kirche/Dom

Gerbera-Traum am Dom

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Andrei Niemimäki from Turku, Finland

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Dom und Holzhäuser

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DreferComm

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Fluss Aura und der Dom

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Mulberry24

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Mittelalterliche Kalkmalereien

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Harri Blomberg

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durch Ottocolor am 15.04.2013

Der Dom von Turku (finn. Turun tuomiokirkko, schw. Åbo domkyrka) ist die einzige mittelalterliche Kathedrale in Finnland. Das Gebäude, das im Zentrum der südfinnischen Stadt Turku Wikipedia Icon direkt am Fluss Aurajoki Wikipedia Icon liegt, ist seit seiner Weihe zum Dom im Jahr 1300 Sitz des Erzbischofs von Turku Wikipedia Icon und zudem die Hauptkirche der evangelisch-lutherischen Kirche Finnlands Wikipedia Icon. Der Dom von Turku gilt als das Nationalheiligtum Finnlands.

Im 13. Jahrhundert, etwa um 1230, wurde auf dem Hügel „Unikankare“ (dt. Entschlafenenhügel) eine kleine Gemeindekirche aus Holz gebaut, die die Einwohner von Turku der Heiligen Maria widmeten. Als Turku zu einem wichtigen Handelszentrum aufstieg, wurde beschlossen, die Bischofskirche, die seit 1229 in Koroinen Wikipedia Icon (heute ein Stadtteil von Turku) gelegen war, in das Zentrum der wachsenden Stadt zu verlegen. Die Gemeindekirche wurde daher aus Backstein neu erbaut und schließlich 1300 zur Kathedrale geweiht. Henrik Wikipedia Icon, der erste Bischof Finnlands, wurde gemeinsam mit Maria zum Schutzheiligen des Gebäudes erwählt.

1514 fand mit der Seligsprechung von Bischof Hemming Wikipedia Icon ein letzter großer katholischer Festakt statt. Zu dieser Zeit hatte bereits der evangelisch-lutherische Glaube Anhänger in Nordeuropa, und einige Jahre später wurde in Schweden (zu dem Finnland gehörte) die Reformation vollzogen. In ihrer Folge wurden die typisch katholischen Traditionen aus der Kathedrale entfernt und der Chor verändert. Die Altäre der Seitenkapellen wurden nicht mehr verwendet, und die Heiligenfiguren wurden in der Sakristei eingelagert. Nur noch der Hauptaltar und die Kanzel wurden für Gottesdienste benutzt, und schließlich wurde die Kathedrale mit hölzernen Sitzbänken ausgestattet. 1554 wurde Mikael Agricola Wikipedia Icon erster protestantischer Bischof von Turku. Eine Statue von ihm steht heute vor der Kathedrale.

Die 12-Uhr-Glockenschläge der Domglocke werden seit dem Fortsetzungskrieg Wikipedia Icon (1941–1944) jeden Tag über den öffentlich-rechtlichen Radiosender Yle 1 Wikipedia Icon landesweit übertragen.

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Seite „Dom von Turku“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. April 2013, 03:02 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dom_von_Turku&oldid=117098262 (Abgerufen: 15. April 2013, 19:27 UTC)

übernommen / bearbeitet am

15.04.2013

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Ottocolor

Öffnungszeiten

Täglich 9 bis 19 Uhr. 
(Im Sommer bis 20 Uhr) 
Bitte beachten Sie Gottesdienste und Veranstaltungen.


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