Radweg Turku - Liminka
Nr. des Radweges 8
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Erstellt am 10.04.2013,
am 11.04.2013
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Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
933
Gesamthöhenmeter Aufstieg
3.230
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,35
Gesamthöhenmeter Abstieg
3.226
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Rechte-Inhaber | Openstreetmap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden |
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gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 10.04.2013
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Gesamtzahl Trackpoints
10.459
Trackpoint-Dichte per km
11
Endorte
Start
Turku, FI (4 m NHN)
Ziel
Liminka, FI (8 m NHN)
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe über NHN
Radlerfreundlichkeit
0 km
0,2 km
12 m




Der Dom von Turku (finn. Turun tuomiokirkko, schw. Åbo domkyrka) ist die einzige mittelalterliche Kathedrale in Finnland. Das Gebäude, das im Zentrum der südfinnischen Stadt Turku direkt am Fluss Aurajoki liegt, ist seit seiner Weihe zum Dom im Jahr 1300 Sitz des Erzbischofs von Turku und zudem die Hauptkirche der evangelisch-lutherischen Kirche Finnlands. Der Dom von Turku gilt als das Nationalheiligtum Finnlands.
Im 13. Jahrhundert, etwa um 1230, wurde auf dem Hügel „Unikankare“ (dt. Entschlafenenhügel) eine kleine Gemeindekirche aus Holz gebaut, die die Einwohner von Turku der Heiligen Maria widmeten. Als Turku zu einem wichtigen Handelszentrum aufstieg, wurde beschlossen, die Bischofskirche, die seit 1229 in Koroinen (heute ein Stadtteil von Turku) gelegen war, in das Zentrum der wachsenden Stadt zu verlegen. Die Gemeindekirche wurde daher aus Backstein neu erbaut und schließlich 1300 zur Kathedrale geweiht. Henrik, der erste Bischof Finnlands, wurde gemeinsam mit Maria zum Schutzheiligen des Gebäudes erwählt.
1514 fand mit der Seligsprechung von Bischof Hemming ein letzter großer katholischer Festakt statt. Zu dieser Zeit hatte bereits der evangelisch-lutherische Glaube Anhänger in Nordeuropa, und einige Jahre später wurde in Schweden (zu dem Finnland gehörte) die Reformation vollzogen. In ihrer Folge wurden die typisch katholischen Traditionen aus der Kathedrale entfernt und der Chor verändert. Die Altäre der Seitenkapellen wurden nicht mehr verwendet, und die Heiligenfiguren wurden in der Sakristei eingelagert. Nur noch der Hauptaltar und die Kanzel wurden für Gottesdienste benutzt, und schließlich wurde die Kathedrale mit hölzernen Sitzbänken ausgestattet. 1554 wurde Mikael Agricola erster protestantischer Bischof von Turku. Eine Statue von ihm steht heute vor der Kathedrale.
Die 12-Uhr-Glockenschläge der Domglocke werden seit dem Fortsetzungskrieg (1941–1944) jeden Tag über den öffentlich-rechtlichen Radiosender Yle 1 landesweit übertragen.
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Dom von Turku“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. April 2013, 03:02 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dom_von_Turku&oldid=117098262 (Abgerufen: 15. April 2013, 19:27 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 15.04.2013
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Öffnungszeiten
Täglich 9 bis 19 Uhr.
(Im Sommer bis 20 Uhr)
Bitte beachten Sie Gottesdienste und Veranstaltungen.
0 km
3,1 km
8 m




Die Burg zu Turku (finn. Turun linna, schwed. Åbo slott) geht auf das späte 13. Jahrhundert zurück und ist das größte erhaltene mittelalterliche Gebäude Finnlands. In ihrer heutigen Form besteht die Anlage aus einer mittelalterlichen Hauptburgund einer Vorburg aus der Renaissance-Ära. Sie liegt unweit des Hafens an der Mündung des Aurajoki auf der nördlichen Seite des Flusses.
Als Standort der Burg wählte man eine kleine Insel an der Mündung des Aurajoki. Heute ist die Insel zu einem Teil des Festlandes geworden, weil der Meeresspiegel in Turku seit dem Jahr 1300 durch die Landhebung um 3,5 Meter gesunken ist. Die Lage war strategisch günstig, weil die Burg sich so nur schwer belagern ließ. Von der Mündung des Aurajoki aus ließen sich der Schiffsverkehr auf dem Fluss und der Seeweg nach Schweden kontrollieren. Daneben diente die Burg als Schutz für die mittelalterliche Stadt, die in der Umgebung des Doms in gut drei Kilometern Entfernung auf der anderen Flussseite lag.
Geschichte
Als das heutige Finnland im Laufe des 12. und 13. Jahrhunderts zu einem festen Teil des schwedischen Reiches wurde, begannen die Schweden in dem neugewonnenen Gebiet, das sie Österland nannten, Burgbauten zu errichten, um ihre Herrschaft zu festigen. Neben Turku entstanden in Wyborg (1293) und Hämeenlinna (Burg Häme, Ende des 13. Jahrhundert) sowie später in Savonlinna (Olavinlinna, 1475) mittelalterliche Burgen. Die Konstruktion der Burg Turku begann wahrscheinlich um 1280. Der Bruder des schwedischen Königs Magnus Ladulås, Bengt Birgersson, war zwischen 1284 und 1291 Herzog von Finnland. Während seiner Herrschaftszeit verschuldete sich das Herzogtum, was wahrscheinlich auf die Kosten des Burgbaus zurückzuführen ist.
Erstmals kampferprobt wurde die Burg 1318, als die Nowgoroder Turku niederbrannten. Die Burg konnten sie dabei nicht erobern. Magnus II. besuchte 1347 und 1351 als erster schwedischer König Finnland und residierte dabei in der Burg Turku. 1364-1365 geriet Turku in den Machtkampf zwischen Magnus II. und Albrecht von Mecklenburg hinein. Nach neunmonatiger Belagerung fiel die Burg und wurde durch einen Brand schwer beschädigt. Das Feuer vernichtete unter anderem den Königssaal. Im Zuge des Wiederaufbaus wurde die Anlage maßgeblich erweitert. Durch den Bau eines Süd- und Nordflügels war der Hof von nun an lang und schmal, im obersten Stockwerk entstand ein Schützengang. Die Burg verfügte nun über etwa 40 Räume und eine Kapelle. Im Laufe des 15. Jahrhunderts entstand die Ummauerung der Vorburg östlich der Hauptburg.
Die Vorburg, deren Ummauerung schon im 15. Jahrhundert entstanden war, erhielt zwischen 1575 und 1588 ihre heutige Form. Die alten Holzgebäude innerhalb der Vorburg wurden durch Backsteinbauten ersetzt. In der Folgezeit diente die Vorburg statt der alten, unkomfortablen Hauptburg als Wohnraum. Im 17. Jahrhundert residierten die Gouverneure der Provinz und der Generalgouverneur von Finnland, Per Brahe, im Ostflügel der Vorburg, im Nordflügel war das Hofgericht Turku untergebracht. Die Hauptburg war durch einen Brand während eines Besuchs des schwedischen Königs Gustav II. Adolf beschädigt worden und wurde in der Folgezeit als Lager, später auch als Kaserne genutzt. 1705 wurde der ehemalige Festsaal im Südflügel der Hauptburg in eine Kirche umgewandelt.
Ab 1776 diente die Burg zu Turku als Gefängnis. Dieser Tatsache ist auch geschuldet, dass linna („Burg“) im Finnischen ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Gefängnis“ ist. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist in der Burg das historische Museum der Stadt Turku untergebracht. Im Sommer 1941 beschädigte ein sowjetischer Bombenangriff imFortsetzungskrieg die Burg schwer. Nach Kriegsende begann man mit Restaurierungsarbeiten, die 1961 abgeschlossen waren.
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Seite „Burg Turku“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. April 2013, 03:52 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Burg_Turku&oldid=116713498 (Abgerufen: 15. April 2013, 18:05 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 15.04.2013
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Öffnungszeiten
Öffnungszeiten
- Dienstags bis Sonntags 10 bis 18 Uhr
- Montags geschlossen
Begränzte Öffnungszeiten 2013
- Donnerstag, den 28. März 10 bis 15 Uhr
- Dienstag, den 30. April 10 bis 15 Uhr
- Donnerstag, den 20. Juni 10 bis 15 Uhr
- Donnerstag, den 5. Dezember 10 bis 15 Uhr
Das Museum ist geschlossen
- 29. März bis 1. April
- 1. Mai
- 9. Mai
- 21. bis 23. Juni
- 6. Dezember
- 24. bis 25. Dezember
- 31. Dezember bis 1. Januar
136 km
0,2 km
7 m




Rauma [ˈrɑu̯mɑ] (schwed. Raumo) ist eine Stadt im Süd-Westen Finnlands mit 39.870 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012). Sie liegt im Süden der Landschaft Satakunta an der Ostseeküste. Die drittälteste Stadt Finnlands wurde 1442 gegründet und ist heute für ihre hölzerne Altstadt, die seit 1991 zur UNESCO-Liste des Weltkulturerbes gehört, und ihren speziellen Dialekt bekannt.
Rauma dürfte schon im späten Mittelalter entstanden sein. Der Name Rauma leitet sich vom altnordischen Wort strauma für „Fluss“ ab. Im 14. Jahrhundert bestand an dem Ort bereits ein Franziskanerkloster und eine Kirche. Zu dieser Zeit gehörte Rauma wie ganz Finnland zu Schweden. Am 17. April 1442 wurden Rauma die Stadtrechte zugesprochen. Damit ist Rauma nach Turku und Porvoo die drittälteste Stadt Finnlands.
Als König Gustav I. Wasa im Jahr 1550 Helsinki gründete, erließ er ein Edikt, das die Bürger von Rauma ebenso wie von Porvoo, Ekenäsund Ulvila verpflichtete, sich in der neu gegründeten Stadt niederzulassen. Dadurch wurde Rauma zwischenzeitlich entvölkert, bis die umgesiedelten Bürger nach einigen Jahren wieder in ihre Heimatstädte zurückkehren durften.
In den Jahren 1640 und 1682 verwüsteten zwei verheerende Stadtbrände Rauma. Seitdem ist die Stadt aber von Feuersbrünsten verschont geblieben, was für eine Holzhausstadt eine Seltenheit ist. Ab dem 17. Jahrhundert prosperierte Rauma durch die Seefahrt. Die Segelflotte brachte Wohlstand in die Stadt, der sich in den prachtvollen Holzhäusern der Altstadt widerspiegelt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde Rauma zu einem Zentrum des Spitzenklöppelns, bis heute ist es ein traditionelles Handwerk in der Stadt.
Erst in russischer Zeit (ab 1809) wuchs Rauma über die Grenzen der Altstadt hinweg. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte die Stadt sich zu einem Industriestandort.
Sehenswürdigkeiten
Die Altstadt von Rauma (Vanha Rauma) ist mit ihren 600 Häusern auf einer Fläche von 28 Hektar der größte zusammenhängende Holzhauskomplex der Nordischen Länder. Die Häuser, die allesamt historische Namen tragen, weisen teilweise reich verzierte Fassaden auf. Der verwinkelte Grundriss geht auf das Mittelalter zurück. Während andere Holzhausviertel in Finnland meist Feuersbrünsten zum Opfer fielen, ist die Altstadt von Rauma seit 1682 von Bränden verschont geblieben und daher außergewöhnlich gut erhalten. 1991 wurde sie daher in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Heute ist die Altstadt ein belebtes Wohn- und Geschäftsviertel mit über 600 Einwohnern.
Am Marktplatz in der Altstadt befindet sich das Alte Rathaus aus dem Jahr 1776 mit dem Stadtmuseum von Rauma. Die Heilig-Kreuz-Kirche am Rand der Altstadt gehörte ursprünglich zum Franziskanerkloster von Rauma und wurde um 1520 erbaut. Der Kirchturm wurde 1816 angebaut und diente Seefahrern als Orientierungspunkt. Die ältere, Ende des 15. Jahrhunderts errichtete Dreifaltigkeitskirche wurde beim Stadtbrand von 1640 zerstört. Ihre Ruinen sind aber bis heute erhalten. Südlich der Altstadt liegt ein Wasserturm mit Panoramarestaurant.
Seit der Eingemeindung der Nachbargemeinde Lappi befindet sich auch der bronzezeitliche Friedhof von Sammallahdenmäki, ebenfalls eine UNESCO-Welterbestätte, auf dem Gebiet von Rauma. Somit hat Rauma als einzige finnische Stadt gleich zwei Welterbestätten vorzuweisen.
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Seite „Rauma“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. April 2013, 14:27 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rauma&oldid=116812394 (Abgerufen: 11. April 2013, 14:21 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 11.04.2013
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Öffnungszeiten
Montags, Mittwochs und Donnerstags 9 bis 16 Uhr
Dienstags 9 bis 17 Uhr, Freitags 9 bis 15 Uhr