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Radweg Metz - Estérençuby

Nr. des Radweges V56

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Höhen-Profil Radweg Metz - EstérençubyJouy-aux-ArchesAbbaye de Trois-FontainesSaint-DizierAuxerreVézelayLa Charité-sur-LoireÉglise Saint-Étienne de Neuvy-Saint-SépulchreLimogesJumilhac-le-GrandPérigueuxLa RéoleMont-de-MarsanDaxSaint-Jean-Pied-de-Port010020030040050060005010015020025030035040045050055060065070075080085090095010001050110011501200125013001350140014501500

Erstellt am 19.04.2020,

am 25.05.2023

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

1.533

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu)

Rechte-Ausprägung / Lizenz

Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden

Link zur Rechtebeschreibung

opendatacommons.org/licenses/odbl/

gpx-Datei übernommen aus

creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

gpx-Datei hochgeladen

durch biroto-Redaktion am 25.05.2023

Gesamtzahl Trackpoints

22.983

Trackpoint-Dichte per km

15

Endorte

Start

Metz, GES, FR (164 m NHN)

Ziel

Estérençuby, NAQ, FR (236 m NHN)

Charakter

Hinter Auxerre lehnt sich der Verlauf der Route dem Jacobsweg Via Lemovicensis Wikipedia Icon an.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

übernommen / bearbeitet am

28.04.2020 - 08.04.2022

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

Bemerkungen

Bisher (Stand 2022) verlaufen rund 59% des Tracks auf als "geöffnet" ausgewiesenen Teilen der Trasse des V56. 13% verlaufen auf anderen als "geöffnet" ausgewiesenen Radwegen (von Mont-de-Marsan bis Saint-Jean-Pied-de-Port auf der Trasse des EuroVelo 3). Für die übrigen 28% ist die Strecke auf möglichst verkehrsarme Straßen und Wege gelegt worden, die nahe der geplanten endgültigen Trassenführung verlaufen.

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
0,9 km
167 m

 

FR-57000 Metz

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

0 km
1,1 km
178 m

 

FR-57000 Metz

 

Touristen Information

Öffnungszeiten

April to September and during the Christmas markets:
Mon. to Sat. from 9 am to 7 pm
Sun. and bank holidays from 10 am to 4 pm

October to March:
Mon. to Sat. from 10 am to 6 pm
Sun. and bank holidays from 11 am to 3 pm

 

0 km
1,8 km
168 m

 

Grande Chambre et garage vélo
FR-57000 Metz-Moselle

 

Privat/B&B

 

0 km
0,5 km
167 m

 

FR-57000 Metz

 

Hotel ohne Restaurant (garni)

 

1 km
1,4 km
166 m

FR-57000 Metz

 

Historisches Ortsbild

Die Stadt Metz liegt in Lothringen. Die Mosel fließt in mehreren Armen an Metz vorüber, von denen der westliche der Hauptarm ist.

Hintergrund

Die Stadt Metz wurde ca. 1000 vor Christus durch den keltischen Stamm der Mediomatriker gegründet. Die befestigte Siedlung auf dem Hügel Sainte-croix wird von den Römern 52 vor Christus erobert. Die Stadt Divodurum (Götterburg) wird von nun an zu einer der größten und blühendsten von Gallien im Gebiet der Mediomatriker. Es hieß auch Mediomatrica, woraus durch Abkürzung Metä, Metis, Mattä und Metz entstanden ist.

Nachdem es in der Mitte des 5. Jhs. durch die Hunnen unter Attila zerstört worden war, kam es zum fränkischen Reich und wurde bald die Hauptstadt von Austrasien. Ludwig der Fromme fand in der Abtei St. Arnold seine Grabstätte. 843 kam es an Lothar I. und nach dem Tod von dessen Sohn Lothar II. mit dem größten Teil Lothringens im Vertrag zu Mersen 870 an das ostfränkische (Deutsche) Reich. Es stand zunächst unter der Herrschaft des Bischofs, dem wohl auch die Ernennung des Burggrafen zustand. Nachdem dies Amt zu Anfang des 13. Jhs. erloschen war, erwarb Metz die Rechte einer freien Reichsstadt, trat aber als solche im Mittelalter wenig hervor. Trotz seiner gemischten Bevölkerung legte es auf seine Zugehörigkeit zum Deutschen Reich hohen Wert. Karl IV. verkündete hier auf dem Reichstag 1356 die Goldene Bulle, die zuvor zu Nürnberg zustande gekommen war.

1444 wurde die Stadt von den Franzosen belagert, jedoch nicht erobert. 1543 versuchte ein Teil der Bürgerschaft mit Hilfe Farels die Reformation in Metz durchzuführen, scheiterte aber an dem Widerstand des Kardinals von Lothringen, und auch der Kaiser verbot die evangelische Predigt. Die katholische Partei im Rat und die hohe Geistlichkeit erleichterten 1552 die Besetzung der Stadt durch die Franzosen unter Montmorency, die im Einverständnis mit den protestantischen Reichsfürsten handelten; doch war die Mehrzahl der Bürger mit dem Wechsel der Herrschaft höchst unzufrieden, und viele Deutsche wanderten aus. Am 18. April 1552 hielt König Heinrich II. in Metz seinen Einzug und beauftragte mit ihrer Verteidigung den Herzog Franz von Guise, der auch vom 19. Oktober 1552 bis 1. Januar 1553 in einer denkwürdigen Belagerung gegen Karl V. tapfer standhielt. Die Stadt verlor zugleich ihre Selbstverwaltung, und der Bischof maßte sich das Recht an, die Behörden zu ernennen. Ludwig XIII. machte 1633 Metz zum Sitz eines Parlaments.

Im Westfälischen Frieden (1648) erhielt Frankreich die volle Souveränität über Metz, Toul und Verdun förmlich zugestanden; aber die alte Größe der Stadt war dahin, und während dieselbe vor 1552 60.000 Einwohner hatte, zählte sie 1698 nur noch 22.000, da sehr viele Hugenotten Metz verließen und sich zum großen Teil in Frankfurt (Oder) ansiedelten; erst im 19. Jahrhundert gewann Metz wieder eine besondere Wichtigkeit. Mehrere Belagerungen und Einschließungen, so auch 1814 und 1815, hielt Metz aus, ohne zur Übergabe gezwungen zu werden, bis der deutsch-französische Krieg 1870 für Metz folgenschwer eröffnet wurde. Die Stadt, am 29. Oktober 1870 von den deutschen Truppen besetzt, wurde im Frankfurter Frieden definitiv an Deutschland abgetreten. Durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages gelangte Metz wieder an Frankreich, bei dem es bis heute verblieben ist. Heute hat die Stadt etwa 120.000 Einwohner.

Sehenswürdigkeiten

Stadtviertel
  • Kaiserviertel · Le Quartier Impérial − Um den imposanten Hauptbahnhof herum entwickelt sich nach dem Wunsch von Wilhelm II. eine Sammlung historischer und neuer Stilrichtungen. Die Post, die Place Mondon mit der Maison des Corporations oder die alte Banque Impériale, die luxuriösen Villen der Avenue Foch interpretieren die römische, gotische, barocke Kunst und die Renaissance neu und beinhalten auch Elemente von Art Déco oder Jugendstil.
  • Historischer Kern · le Coeur de ville
Kirchen und Klöster
  • Die Kathedrale Saint-Etienne (Cathédrale Saint-Etienne) wurde zwischen 1220 und 1522 erbaut. Mit ihrem 42 m hohen Gewölbe ist sie eines der größten gotischen Gebäude Europas. Die 6500 m² Fenster haben ihr den Spitznamen „Laterne Gottes“ gebracht. Sie wurden vom 13. bis zum 20. Jahrhundert u.a. von Marc Chagall und Jean Cocteau entworfen.
  • Saint-Pierre-aux-Nonnains (St. Peter auf der Zitadelle), älteste bekannte Basilika Frankreichs aus dem 4. Jahrhundert
  • Sainte-Ségolène (13./14. Jahrhundert)
  • Saint-Martin
  • Saint-Vincent mit schönen gotischen Türmen
  • Saint-Eucaire
  • Saint-Maximin − Ende des 12. Jahrh. wurde die kreuzförmige Kirche mit dem hohen Vierungsturm gebaut.
  • reformierte Kirche: Temple Neuf auf der Moselinsel
  • Templerkapelle (Chapelle des Templiers)
  • Kloster Cloître des Récollets Das Kloster (13. Jhdt.) ist heutzutage Sitz des europäischen Instituts für Ökologie und der Stadtarchive und ist von einer beträchtlichen Eleganz und Schlichtheit geprägt.
Reste der Stadtbefestigung

Die breite Ringstraße mit dem Grünstreifen lässt den Verlauf Stadtmauer erkennen, die Ende des 19. Jahrhunderts eingeebnet wurde.

Das Deutsche Tor (franz.: Porte des Allemands) ist der bedeutendste Überrest aus dem 13. und 15. Jahrhundert. Es erhielt seinen Namen vom Deutschen Orden, der früher hier eine Niederlassung mit Hospital hatte.
Die älteste Teile von 1230 sind die zwei schlanken Rundtürme mit den spitzen Schieferdächern und die durch hohe Mauern geschützte Brücke. Auf dem anderen Ufer der Seille baute man ein mächtiges Rundturmpaar mit Zinnenkranz und Wehrgang. An der Nordmauer verbindet ein Laubengang mit Kreuzratgewölbe die beiden Gebäude.

Weitere Stadtbefestigungsreste sind das Römertor (Porte Serpenoise) und das Tour Camoufle

Bauwerke
  • Opéra- Théâtre − Als Tempel der lyrischen Kunst ist die Opéra-Théâtre de Metz Métropole ein Schmuckstück, das seit 1752 Aufführungen zeigt.
  • Les Arènes − einer der schönsten Konzertsäle Europas.
  • Die ehemalige Zitadelle · l’ancienne Citadelle
  • Arsenal − heute ein modernes Zentrum für Musik- und Balettveranstaltungen.
  • Justizpalast (Palais de Justice)
Museen
  • Musée d'Art et d'Histoire de Metz − Museum das sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt
  • Städtisches Museum Cour d'Or · Musées de Metz Métropole La Cour d’Or − Vom galloromanischen Zeitalter über die Schätze des Mittelalters bis hin zur Sammlung der Schönen Künste. Das Museum liegt im alten Kloster der Petits Carmes. Im Kellergeschoss sind Spuren alter Thermen erhalten.
  • Arsenal de Metz
  • Fonds Régional d'Art Contemporain (FRAC), Regionaler Fonds für zeitgenössische Kunst - kleiner aber gemütlicher Ort mit wechselnden Ausstellungen und hilfsbereitem Team in einem mittelalterlichen Patrizierhaus.
  • Centre Pompidou-Metz − Es besitzt mit seinen wechselnden Ausstellungen die besten Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst. Das Gebäude besitzt drei Ausstellungsgalerien, die von einem außergewöhnlichen Dach bedeckt sind, das an einen chinesischen Hut erinnert.
Straßen und Plätze
  • 13./15.Jh.: Place Saint-Louis − Dies war früher der Platz der Händler und Geldwechsler. Die geschlossene Häuserreihe mit Laubengang aus dem 14. - 16. Jahrhundert ist charakteristische für das mittelalterliche Stadtbild.
  • 18.Jh.: Place de la Comédie, Place d'Armes, Place Saint-Thiébault, Place de France
  • Blick von der Brücke Moyen Pont − von hier hat man eine reizvolle Aussicht auf beide Moselarme, die Insel, die neuromanische evangelische Kirche von 1906 Temple Neuf und die beiden kleinen Brücken. Im Hintergrund sieht man das Theater mit dem davorliegenden Brunnen und weiter hinten die Präfektur aus dem 18. Jahrhundert.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikivoyage-Bearbeiter, 'Metz', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 10. August 2016, 15:34 UTC, <https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Metz&oldid=947019> [abgerufen am 13. September 2016]

übernommen / bearbeitet am

13.09.2016

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

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