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Adriaküsten-Radweg

Nr. des Radweges BI6

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Höhen-Profil Adriaküsten-RadwegOtrantoRiminiCesenaticoClasseComacchioChioggiaAquileiaGradoDuino-AurisinaCastello di Miramare01002003004000501001502002503003504004505005506006507007508008509009501000105011001150120012501300135014001450

Erstellt am 18.02.2015,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 28.09.2022

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

1.483

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Gesamtzahl Trackpoints

16.281

Trackpoint-Dichte per km

11

Endorte

Start

Castrignano del Capo, Apulia, IT (48 m NHN)

Ziel

Triest, Friuli Venezia Giulia, IT (61 m NHN)

Informations-Quellen

Portale:

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
1,1 km
24 m

IT-73040 Santa Maria di Leuca

 

Historische(s) Gebäude

Basilica di Santa Maria de Finibus Terrae

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Santa Maria di Leuca, la Chiesa di Cristo Re

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Santa Maria di Leuca ist ein Hafenort im äussersten Süden der Halbinsel Salento in der Region Apulien, sie gehört zur Provinz Lecce. Formal ist der Ort Teil der Gemeinde Castrignano del Capo.

Hintergrund

Das Hafenstädtchen Santa Maria di Leuca liegt am südlichsten Punkt der Halbinsel Salent, dem "Absatz" des italienischen "Stiefels"; hier liegt die Grenze zwischen der Adria und den Ionischen Meer. Der südlichste Punkt liegt an der Punta Ristola, einem Kap westlich des Städtchens.

Die Gegend ist schon seit Urzeiten besiedelt, nach der Legende sollen hier die ersten Christen nach der Reise des Apostels Petrus nach Rom zum Glauben gekommen sein, zumindest erinnert eine 1964 auf dem Platz vor der Basilika errichtete korinthische Säule an dieses Ereignis.

Sehenswürdigkeiten

  • Basilica Santa Maria de Finibus Terrae: an der Stelle eines antiken der Minerva geweihten Tempels sei bereits 59 n.Chr. ein Gotteshaus entstanden, an der Stelle, an welcher der Apostel Petrus nach der Legende römischen Boden betreten habe, später wurden Maria die Rettung mehrerer Schiffbrüchiger zugeschrieben. Im Jahre 343 n.Chr. wurde von Papst Julius I. ein neues Gotteshaus geweiht und der Ort wurde Bischofssitz. Die Anlage wurde wegen wiederholter Angriffe von Piranten und Sarazenen festungsartig ausgebaut, die heutige Anlage mit der Basilika Santa Maria de Finibus Terrae (der Hl. Maria am Ende der Welt geweiht) wurde 1755 geweiht.
    Im Jahre 1990 wurde die Basilika nach einem Besuch von Papst Johannes Paul II. zur Basilika minor erhoben, Papst Benedikt XVI. besuchte die Basilika im Jahre 2008.
  • im Städtchen liegt die Pfarrkirche Chiesa Christo Re ("Christkönigskirche").
  • die Villen aus dem 19. Jhdt, "Le ville ottocentesche" gehören ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten des Städtchens. Die 43 Villen wurden im 19. Jhdt. von den Architekten Ruggeri und Rossi projektiert.
  • der Leuchtturm von Santa Maria di Leuca erhebt sich auf dem Kap Punta Meliso auf 102 m.ü.M. mit 48 m. Die Lichtsignale dieses zweitwichtigsten Leuchtturms von Italien sollen bis 40 km weit erkennbar sein.
  • In der Nähe liegt die Monumentaltreppe, welche das Ende des durch Apulien führenden Acquedotto Pugliese markiert. Die Wasserleitung wurde 1906/39 erbaut und von Benito Mussolini als eines der italienischen Monumentalprojekte 1939 eingeweiht. Die Treppe führt vom Ende des modernen Aquedukts zum Hafen hinab.
  • der Torre Omomorto ist einer der zahlreichen Sarazenentürme, die im Mittelalter errichtet wurde, um die Bewohner Apuliens von Einfällen sarazenischer Piraten zu warnen.
  • am etwas westlich gelegenen Kap Punta Ristola liegt die Höhle Grotta del Diavolo. Einem Tunnel gleich mündet die Höhle ins Meer, von aussen strömt das Wasser ins Innere der Grotte ein. Gleich in der Nähe liegt die Caverna delle Ossa, in der Knochen gefunden wurden.

Etliche weitere Grotten und Höhlen, welche grossteils nur vom Meer aus zugänglich sind, finden sich entlang der Klippen der südlichsten Küste des Salento.

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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Santa Maria di Leuca', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 26. September 2016, 19:58 UTC, <https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Santa_Maria_di_Leuca&oldid=963107> [abgerufen am 25. Mai 2017 ]

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52 km
0,1 km
9 m

IT-73028 Otranto

 

Historische(s) Gebäude

Kathedrale, Otranto

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Detail of Otranto castle

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Chiesa di San Pietro di Otranto

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Panorama del Bastimento a Torre SantʹAndrea

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Otranto ist eine Hafenstadt in Apulien. Sie hat ca. 5.700 Einwohner und liegt in der Halbinsel (Süd)Salento an der Ost- / Adriaküste. Das Capo d'Otranto gilt als östlichster Punkt Italiens und als Grenze zwischen der Adria und dem Ionischen Meer (der Punta Meliso in Santa Maria di Leuca Wikivoyage Icon an der Südspitze des Salento wird diese Ehre allerdings auch zugeschrieben).

Hintergrund

Beim Städtchen Otranto liegt mit dem Capo d'Otranto der östlichste Punkt von Italien, von hier beträgt die Distanz nach Albanien über die Straße von Otranto nur etwa 71 km. Das Capo d'Otranto gilt als Grenze zwischen der Adria im Norden und den ionischen Meer im Süden. An der 25 km langen Küstenlinie wechseln sich teils sandige Abschnitte mit Steilküsten und Klippen mit Höhlenbildungen ab.

In der bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelten Region (es fanden sich Spuren bronze- & eisenzeitlicher Besiedelung) liessen sich wohl um 1000 v.Chr. die griechisch- oder nach der Legende kretisch-stämmigen Messapier nieder.
In römischer Zeit war die Stadt eine bedeutende Hafenstadt und stand in wirtschaftlichem Austausch mit den Griechenland vorgelagerten ionischen Inseln. Mit dem Niedergang des römischen Reichs gelangte die Stadt wie die restliche Region von "Magna graecia" unter byzantinische Herrschaft.

Um 1070 eroberten die Normannen die Region, unter ihrer Herrschaft wurde 1088 die Kathedrale erbaut, er folgte die Herrschaft der Stauffer und des Hauses Aragon, deren Fürsten auf dem Thron des Königreichs Neapel regierten.
Im Jahre 1480 wurde Otranto als erste Stadt auf dem heutigen italienischen Festland von den Türken eingenommen, der Sultan von Konstantinopel, der sich als legitimer Nachfolger des Byzantinischen Reiches betrachtete, liess 800 Christen hinrichten, welche sich der Zwangsbekehrung zum Islam widersetzten. Bereits 1481 wurde die Stadt nach Belagerung der Truppen von Alfons II von Neapel wieder eingenommen, den Türken wurde freier Abzug gewährt.
Im Sechzehnten Jahrhundert konnte sich die Stadt trotz weiterer Angriffe der Sarazenen behaupten und stieg zu einem wirtschaftlichen Zentrum auf. In der Folge litt die Region unter Versumpfung, Malaria und wirtschaftlichem Niedergang. Zahlreiche Bewohner suchten Arbeit in Deutschalnd und der Schweiz, lokal blühte Menschen- und Zigarettenschmuggel, bis im letzten halben Jahrhundert die Trockenlegung der Sümpfe zu einem Aufschwung der Landwirtschaft führte und sich in den letzten 50 Jahren der Tourismus entwickelt und zunehmend als Wirtschaftsfaktor Bedeutung erlangte.

Sehenswürdigkeiten

  • die Kathedrale Santa Maria Annunziata wurde auf älteren Fundamenten 1088 errichtet. Der Mosaikfussboden wurde auf Veranlassung des ersten Erzbischofs 1163/65 vom Mönch Pantaleone vom Kloser S. Nicola di Casole geschaffen und gilt als einer vollständigsten. Die Kirche nahm nach der türkischen Eroberung 1480 Schaden, welche aber im Folgejahr nach der Rückeroberung behoben wurden.
  • die Chiesa San Pietro wurde im 9./10. Jhdt im byzantinischen Stil erbaut und 968 zur Metropolitankirche erhoben. Um die Zentralkuppel sind drei Apsiden angeordnet, welche mit byzantinischen Fresken aus dem 10./16. Jhdt. ausgemalt sind. Der Bau gilt als eines der bedeutendsten byzantinischen Bauwerke in Apulien.
  • die Barockkirche Chiesa Madonne dell'Altomare wurde 1744 fertiggestellt und ist unmittelbar über dem Strand gelegen.
  • die Kirche Santa Maria dei Martiri wurde auf der Anhöhe des Colle della Minerva im Jahre 1614 am Gedenken an das Massaker an den 800 Christen, "Martiri di Otranto", nach Eroberung durch die Türken im Jahre 1480 errichtet; an das Kirchengebäude schliesst ein Konvent des Ordens des Hl. Franziskus von Paola an.
  • die Cripta di San Nicola ist eine in den felsigen Untergrund geschlagene Höhlenkirche aus dem 10./12. Jhdt. mit Resten von Freskenmalerei.
  • die Cripta di Sant' Angelo.
  • das Kloster Monastero San Nicola di Casole liegt einige Kilometer südlich. Es wurde 1098 erbaut und von (griechischen) Basilianermönchen bewohnt. Die Bibliothek mit den griechischen und lateinischen Texten galt als eine der vollständigsten, bis es im Jahre 1480 mit dem Einfall der Türken zur kompletten Zerstörung kam; heute sind nur noch Ruinen vorhanden.
  • ganz im Süden des Gemeindegebiets, an der antiken Via Appia Calabro-Salentina liegt auf der Erhebung der Monti Ferrari die Landkirche Chiesa della Madonna della Serra, das kubische Gebäude aus dem 17. Jhdt. ist mit Fresken ausgemalt.
  • das Ipogeo di Torre Pinta: der Turm dient als Zugang zu einem unter der Erdoberfläche gelegenen Columbarium, einem Taubenschlag.
  • das Castello di Otranto: mit der Einnahme der Stadt durch die Normannen wurde die existierende Festung ausgebaut, die heutige Form erhielt es im Jahre 1228 unter dem Stauffer Friedrich II, die quadratische Festung erhielt den Grundriss mit Rundtürmen in den Ecken. Auch nach der Belagerung und Einnahme durch die Türken und der Rückeroberung im folgenden Jahr wurde die Festung nochmals ausgebaut, unter den spanischen Vizekönigen des Hauses Aragon wurde die Festung mit Bastionen Richtung Küste verstärkt, das Wappen über dem Eingang ist dasjenige von Don Pedro von Toledo.
  • entlang der ganzen Küste des Salento stehen zahlreiche Küstentürme, welche im XV./XVI. Jhdt. zum Schutz der Landbevölkerung und als Wachtürme vor Einfällen von Sarazenen errichtet wurden. Der Torre Sant'Emiliano liegt südlich der Stadt, in dessen Nähe die Grotta del Pastore / Grotta di Sant'Emiliano.
  • in der Region sind etliche Masserie, Gutshöfe mit Nebengebäuden, welche teils befestigt waren, zu besuchen.
  • in einer in den Siebzigerjahren stillgelegten Bauxitgrube hat sich ein Badeteich gebildet.

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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Otranto', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 27. Juli 2016, 16:26 UTC, <https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Otranto&oldid=937369> [abgerufen am 25. Mai 2017 ]

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25.05.2017

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186 km
4,4 km
203 m

IT-72017 Ostuni

 

Historisches Ortsbild

City of Ostuni

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Monumento a SantʹOronzo, in Piazza della Libertà, Ostuni

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Ostuni

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Ostuni

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Ostuni ist ein Ort mit 31.318 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der Provinz Brindisi der italienischen Region Apulien. Die Gemeinde erstreckt sich über rund 223 Quadratkilometer, was einer Bevölkerungsdichte von 144 Einwohnern pro Quadratkilometern entspricht.

Geschichte

Die Gegend um Ostuni wurde seit der Altsteinzeit von Menschen bewohnt, wie Funde in der Grotta di Agnano innerhalb des Parco archeologico e naturalistico di Santa Maria D'Agnano belegen, die bis zu 30.0000 Jahre alte Kulthandlungen bezeugen. Eine Siedlung wurde durch die Messapier gegründet und durch Hannibal zerstört. Von den Griechen wurde die Stadt wieder aufgebaut. Ihr Name rührt vom griechischen Wort Astu néon her (Neue Stadt). Nach dem Niedergang des römischen Reiches fiel die Stadt unter die Herrschaft des von Normannen beherrschten Lecce. In dieser Zeit begann die Entwicklung einer mittelalterlichen Stadt um dem 229 Meter hohen Gipfel. Auf dem Gipfel wurde eine Burg gebaut, von der nur noch Teile erhalten sind. Zudem entstanden die Stadtmauern mit 4 Toren. Von 1300 bis 1463 gehörte Ostuni zum Fürstentum Tarent und ab 1507 ging es in den Besitz von Isabella, Herzogin von Bari, über, der Frau von Gian Galeazzo Sforza, Herzog von Mailand.

Unter dem Einfluss von Isabella erlebte Ostuni einen Aufschwung im Zuge der italienischen Renaissance. Isabella hat in dieser Zeit Humanisten, Künstlern und Schriftstellern und auch Bischof Giovanni Bovio Schutz geboten. Isabella starb 1524 und Ostuni ging als Mitgift an ihre Tochter Bona Sforza, die zukünftige Frau von Sigismund I, König von Polen. Während der Regentschaft von Bona Sforza erlebte Ostuni eine freie und großherzige Führung. Bis 1539 errichtete sie Türme entlang der Küste als Schutz gegen die zu erwartenden Angriffe der Türken, die den Balkan kontrollierten. Die noch existierenden Türme waren stets besetzt und durch Leuchtfeuer miteinander verbunden.

Sehenswürdigkeiten

Die wichtigste Attraktion von Ostuni ist die hervorragend erhaltene Altstadt mit ihrem pittoresken Gewirr von Gassen und Stiegen zwischen den typischen weiß gekalkten Häusern. Das Zentrum der Altstadt bildet die Piazza della Libertà an der Grenze von Alt- und Neustadt. Dort befindet sich in einem ehemaligen Kloster das Rathaus der Stadt und die barocke Oronzo-Säule. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Cattedrale Santa Maria Assunta, die  Chiesa di San Francesco und die Barockkirche Santa Maria Maddalena. Sehenswert ist auch das Museo Civiltà Preclassica della Murgia Meridionale, welches mit einem Einblick in die präantike Landwirtschaft des westlichen Mittelmeeres aufwarten kann.

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Seite „Ostuni“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. August 2016, 11:34 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ostuni&oldid=157471734 (Abgerufen: 25. Mai 2017, 21:08 UTC)

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25.05.2017

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267 km
0,1 km
4 m

Ferry from Bari to Dubrovnik
IT-70123 Bari

 

Fähr-Terminal/Fähre

Öffnungszeiten

Departure times at Bari in 2014:

11.04. - 31.05.01.06. - 30.06.01.07. - 28.07.29.07. - 19.08.20.08. - 01.09.02.09. - 30.09.01.10. - 30.10.
Sun22:0022:0022:0012:0022:00
Mon12:00
Tue22:0022:0022:0022:0022:0022:0022:00
Wed22:00
Thu22:0022:0022:0022:0012:0022:0022:00
Fri22:0022:0012:00
Sat22:0022:0022:0022:0012:0022:00

Sailing duration is 10 hours.

 

331 km
0,2 km
16 m

 

IT-76 Barletta

 

Privat/B&B

 

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