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Karpaten-Radweg

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Höhen-Profil Karpaten-RadwegCieszynKościół pw. Nawiedzenia Najświętszej Marii Panny w IwkowejKościół pw.św. Wojciech...Kościół w PrzydonicyNowy SączCerkiew pw. Zaśnięcia Bogurodzicy w AndrzejówceBardejov2004006008001000050100150200250300350400450500550600

Erstellt am 01.07.2016,

am 11.01.2021

Strecken-Merkmale

Gesamtlänge in km

609

GPS-Track-Daten

Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten

Rechte-Inhaber

OpenStreetMap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu)

Rechte-Ausprägung / Lizenz

Enthält Daten von OpenStreetMap, die hier unter der Open Database License(ODbL) verfügbar gemacht werden

Link zur Rechtebeschreibung

opendatacommons.org/licenses/odbl/

gpx-Datei übernommen aus

https://www.openstreetmap.org/relation/2748517

gpx-Datei hochgeladen

durch biroto-Redaktion am 11.01.2021

Gesamtzahl Trackpoints

10.391

Trackpoint-Dichte per km

17

Endorte

Start

Cieszyn, Silesian Voivodeship, PL (273 m NHN)

Ziel

Krościenko, Subcarpathian Voivodeship, PL (397 m NHN)

Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur

Name u. Anschrift

Breite / Länge

Tel.
Fax.
Mobile

Art d. Unterkunft

Radler-freund-lichkeit

Strecken-km
km zur Strecke
Höhe

 

0 km
0,3 km
304 m

PL-43-400 Cieszyn

 

Historisches Ortsbild

Main Market Square (Rynek) in Cieszyn
Main Market Square (Rynek) in Cieszyn
Church of Saint Mary Magdalene in Cieszyn
Church of Saint Mary Magdalene in Cieszyn
Saint Nicholas rotunda church in Cieszyn
Saint Nicholas rotunda church in Cieszyn
Habsburg Palace in Cieszyn
Habsburg Palace in Cieszyn

Cieszyn ist eine Stadt in der Woiwodschaft Schlesien im Süden Polens im Schlesischen Vorgebirge am Fusse der Schlesischen Beskiden. Sie ist der polnische Teil einer tschechisch-polnischen Doppelstadt, die zeitweise unter dem deutschen Namen Teschen zu Österreich gehörte und als Folge des Ersten Weltkrieges geteilt wurde. Die Stadt weist eine schöne und gut erhaltene sehenswerte historische Altstadt auf.

Hintergrund

Geschichte

Cieszyn ist eine geschichtsträchtige Stadt und wurde 1155 erstmals als Tescin in einer päpstlichen Urkunde erwähnt. Der Legende zufolge liegt das Gründungsdatum allerdings bereits im Jahre 810, als sich die drei Fürstenbrüder Leszko, Bolko und Cieszko hier trafen und aus Freude darüber die Stadt gründeten. Der Dreibrüder-Brunnen aus dem 19. Jahrhundert erinnert noch heute an diese Legende.

Seit 1281 war Cieszyn als Teschen für mehrere Jahrhunderte Sitz des Herzogtums Teschen. 1625 fiel es an die böhmische Krone, seit 1742 war es dann Teil Österreichs. 1779 wurde in Teschen zwischen Erzherzogin Maria Theresia und Friedrich II. der Friede von Teschen geschlossen, der den Bayerischen Erbfolgekrieg beendete, 1805 hatte die Wiener Regierung nach der Niederlage gegen Napoleon in Austerlitz vorübergehend ihren Sitz in Teschen. Die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts liess vor allem Unternehmen der Textil- und Holzindustrie entstehen. Im Jahre 1910 hatte Teschen 22.489 Einwohner, 13.254 waren deutschsprachig, 6832 sprachen polnisch. Konfessionell war die Stadt divers: 15.138 Einwohner waren katholisch, 5.137 evangelisch und weitere 2.112 jüdischen Glaubens.

Durch den für Österreich-Ungarn verlorenen Ersten Weltkrieg und die territorialen Veränderungen änderte sich auch die Situation der Stadt Teschen, sowohl Polen als auch die Tschechoslowakei erhoben Anspruch auf die Stadt. Eine offizielle Regelung gab es anfangs nicht, der Teschener Nationalrat selbst entschied sich für die Zugehörigkeit zu Polen und traf Vorbereitungen zur Beteiligung an der Wahl des polnischen Sejm, als 1919 tschechische Soldaten die Stadt besetzten. 1920 fiel dann dürch die Siegermächte die endgültige internationale Regelung, dass Teschen entlang des Flusses Olsa zwischen der Tschechoslowakei und Polen geteilt werden solle. Diese Regelung prägt die Geschichte der Stadt seither, wenngleich es im Zweiten Weltkrieg zeitweise zur "Wiedervereinigung" kurz unter polnischer, danach unter deutscher Herrschaft kam.

Gegenwart

Heute meint Cieszyn nur den polnischen Teil der Stadt. Das Verhältnis zwischen Cieszyn und dem tschechischen Český Těšín ist bis in die Gegenwart nicht ohne Spannungen, im Zuge der offenen Grenzen allerdings beginnen die Städte wieder stärker miteinander zu kooperieren und zusammenzuarbeiten.

Die polnische Stadt nördlich des Flusses Olsa beherbergt den historischen Stadtkern, der von prächtigen Bürgerhäusern des 19. Jahrhunderts geprägt ist, umliegend finden sich zahlreiche größere Bauten, insbesondere Kirchen und Schulen, aber auch die Ruinen der Burg. Das Stadtbild ist nicht nur gut erhalten, sondern die Gebäude werden auch mit großem Aufwand restauriert.

Sehenswürdigkeiten

  • Schlossberg mit romanischer Rotunde. St.-Nikolaus-und-St.Wenzel-Schlosskapelle aus dem 11. Jh, Bergfried aus dem 13. Jh, gotischem Schlossturm (genannt Piasten-Turm, aus dem 14. Jh.), nach 1653 Sitz der herzoglichen Domänenverwaltung, der sog. „Teschener Kammer“ und Jagdschloss (Unteres Schloss, Sommerresidenz der Habsburger), Architekt: Joseph Kornhäusel, 1838–1840, im Stil des Wiener Klassizismus.
  • Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Pl. Dominikański, ehem. Dominikanerkirche, aus dem 13./14. Jh, nach Brand im 18. Jh. barocker Wiederaufbau, Grabeskirche der Piasten (mit Sarkophag des Teschener Herzogs Przemysław Noszak).
  • Marktplatz. Der Marktplatz (Rynek) mit Rathaus (Entwurf: A. Kment, 1844), Bürgerhäusern, Hotel „Zum Braunen Hirsch“ (im Wiener Jugendstil nach Plänen von K. Köhler, 1912) und Floriansbrunnen.
  • Bürgerhäuser in der Teschener Altstadt.
  • Häuser am Olsa-Kanal. Genannt „Teschener Venedig“.
  • Museum von Schlesisch-Teschen, im Larisch-Palast. Von 1796 (ul. Regera), mit der gotischen Skulptur der „Teschener Madonna“ (etwa 1375 aus der Werkstatt von Peter Parler).
  • Dreibrüder-Brunnen, ul. Trzech Braci. Aus dem 19. Jh. (erinnert an die legendären Gründer der Stadt, die Brüder Leszko, Bolko und Cieszko).
  • Adam-Mickiewicz-Theater. Pl. Teatralny, Wiener Jugendstil aus dem frühen 20. Jh.
  • Jüdischer Friedhof, ul. Hażlaska. Seit Mitte des 17. Jhdts.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikivoyage-Bearbeiter, 'Cieszyn', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 8. September 2019, 02:24 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Cieszyn&oldid=1233412 [abgerufen am 11. Oktober 2019]

übernommen / bearbeitet am

11.10.2019

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

0 km
0,3 km
305 m

 

PL-43-400 Cieszyn

 

Touristen Information

Öffnungszeiten

May - September:
Monday - Friday from 8:00 to 18:00
Saturday from 8:00 to 16:00 (every second Saturday: until 18:00)
Sunday from 10:00 to 16:00

October - April:
Monday - Friday from 8:00 to 16:00
Saturday from 8:00 to 16:00 (9:00 to 13:00)

 

246 km
3,3 km
324 m

Nativity of the Virgin Mary church in Rajbrot
Nativity of the Virgin Mary church in Rajbrot
Nativity of the Virgin Mary church in Rajbrot
Nativity of the Virgin Mary church in Rajbrot
Granary near the church in Rajbrot
Granary near the church in Rajbrot

Die Pfarrkirche der Geburt der Heiligen Jungfrau in Rajbrot stammt vom Anfang des 16. Jh. Die einschiffige Kirche ist ein Beispiel für gut erhaltene gotische Holzarchitektur.

Der Speicher, der auf dem Grundstück der Kirche und der Pfarrei in Rajbrot steht, wurde um die Wende des 18. und 19. Jh. gebaut und ist in den Fünfzigerjahren des 20. Jh. erneuert worden.

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Text(e) übernommen von:

Übernommen von der Info-Tafel vor der Kirche.

übernommen / bearbeitet am

07.07.2016

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

257 km
0,7 km
277 m

Church of the Visitation in Iwkowa
Church of the Visitation in Iwkowa
Church of the Visitation in Iwkowa
Church of the Visitation in Iwkowa
Church of the Visitation in Iwkowa
Church of the Visitation in Iwkowa

Die Friedhofskirche der Heimsuchung der Heiligen Jungfrau Maria in Iwkowa stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jh. und ist eine der ältesten Kirchen Kleinpolens. Der niedrige Säulenturm wurde 1619 angebaut. Erhalten sind bis heute Teile der figürlichen Malerei aus der Spätrenaissance.

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Text(e) übernommen von:

Übernommen von der Info-Tafel vor der Kirche.

übernommen / bearbeitet am

08.07.2016

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

 

261 km
0,0 km
220 m

PL-32-860 Wytrzyszczka

 

Burg/Schloss

Tropsztyn Castle
Tropsztyn Castle
Tropsztyn Castle
Tropsztyn Castle
Tropsztyn Castle
Tropsztyn Castle

 

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