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Hannoversch Münden Altstadt

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 23.06.2012,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 12.12.2016

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Art der Sehenswürdigkeit

Historisches Ortsbild

 

Name u. Anschrift

Hannoversch Münden Altstadt

DE-34346 Hann. Münden

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.41∎∎∎∎ 9.65∎∎∎∎

Höhe

135 m

Kommunikation

Hann. Münden, Fachwerkensemble am Kirchplatz

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Hann. Münden, St. Blasius Kirche

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Hann. Münden, alte Werrabrücke

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Hann. Münden, Rathaus

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Hann. Münden (auch so gesprochen, umgangssprachlich auch Hannoversch Münden sowie Münden genannt) ist eine Stadt und selbständige Gemeinde im Landkreis Göttingen, südliches Niedersachsen, an der Grenze zu Hessen.

In Hann. Münden befindet sich der Zusammenfluss von Werra Wikipedia Icon und Fulda Wikipedia Icon zur Weser.

Innerhalb des Gesamtensembles der historischen Altstadt und in dessen Umgebung sind als besondere Bauwerke und Sehenswürdigkeiten hervorzuheben:

Historische Altstadt

Die Altstadt ist reich an restaurierten Fachwerkhäusern (über 700 im historischen Stadtkern) und kann mittelalterliche Kirchen (St. Blasius, St. Ägidien) vorweisen. Auch eindrucksvolle Bauten der so genannten Weserrenaissance bereichern das Bild der Stadt. Zu nennen sind insbesondere das Welfenschloss und das historische Rathaus.

St.-Blasius-Kirche

Die Blasiuskirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche im Zentrum der Altstadt. Der Baubeginn war Ende des 13. Jahrhunderts, errichtet wurde sie auf den Grundmauern einer romanischen Basilika. Über mehrere Bauphasen zog sich der Bau bis 1584 hin, als der mit einer welschen Haube gedeckte Turm fertiggestellt wurde. Wie Ausgrabungen 1999 ergaben, war die Kirche von einem Friedhof umgeben, der mit 2.500 m² eine beachtliche Fläche einnahm. Er war mit einer wehrhaften Mauer von bis zu 1,4 m Stärke eingefasst, die bereits um 1200 entstand und um 1780 abgerissen wurde.

Historischer Packhof

An der Spitze der Schlagden Wikipedia Icon, die dem Umschlag von Waren auf den Schifffahrtswegen Weser, Werra und Fulda dienten, befinden sich zwei Packhofgebäude. Der Packhof an der Wanfrieder Schlagd ist ein klassizistisches Gebäude, das 1839/1840 errichtet wurde. Es hebt sich durch seine Größe und seine im Vergleich zu den reich verzierten Fachwerkhäusern schlichte Fassade hervor und beherbergt heute Ausstellungsflächen. Im Packhof an der Bremer Schlagd ist ein Hotel untergebracht.

Stadtmauer

Einige Partien der mittelalterlichen Stadtmauer einschließlich der Wehrtürme sind erhalten. Die Mauer entstand bereits bei der Stadtgründung im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert erfolgte eine Modernisierung, unter anderem mit Vorbauten für Kanonen. Im 19. Jahrhundert wurde die steinerne Befestigung in großen Teilen abgerissen. Bei einer Ausgrabung eines 90 m langen Teilstücks 1997 wurde eine Mauerstärke von 1,8 m festgestellt, ihre einstige Höhe wird auf 6 m geschätzt.

Alte Werrabrücke

DieSteinbrückeüber die Werra verbindet den Stadtkern mit der Vorstadt Blume. Sie wurde vor 1329 erbaut und ist eine der ältesten Steinbrücken Niedersachsens. Von der einstigen Steinbrücke sind noch 5 Jochbögen im Original erhalten, im 19. Jahrhundert wurden zwei weitere der Brücke hinzugefügt.

Rathaus

Im Zentrum des Stadtkerns befindet sich das Rathaus, dessen Kern ein gotischer Saalbau aus dem 14. Jahrhundert bildet. In den Jahren 1603 bis 1618 wurde das Gebäude durch den Lemgoer Baumeister Georg Crossmann umgebaut und erhielt seine bis heute erhaltene Schmuckfassade. Vom Mittelalter bis heute diente das Gebäude als Sitz von Stadtrat und (Teilen der) Stadtverwaltung. Die untere Rathaushalle (Koph-Hus) ist mit Wandmalereien geschmückt, die Auszüge aus der Stadtgeschichte zeigen. Die obere Rathaushalle (Hochtiedshusaquo = Hochzeitshaus) wird heute zur Durchführung von Ausstellungen genutzt. An der nördlichen Fassade befindet sich ein Glockenspiel, welches täglich um 12:00, 15:00 und 17:00 Uhr einen Figurenumlauf mit Szenen aus dem Leben des Wanderarztes Doktor Eisenbarth zeigt.

Welfenschloss

Fertiggestellt wurde das erste Mündener Schloss 1501 durch Herzog Erich I. als gotischer Bau. Es handelte sich um ein Residenzschloss mit Verwaltungssitz. Nach fast vollständiger Vernichtung bei einem Brand im Jahr 1560 baute Herzog Erich II. das Schloss im Stil der frühen Weserrenaissance wieder auf. Später verlor das Welfenschloss an Bedeutung und wurde nur noch vereinzelt als Aufenthaltsort der Landesherren genutzt. Ein erneuter Brand 1849 zerstörte den Südflügel, der nicht wieder aufgebaut wurde. Erhalten aus der Zeit der Welfen sind im heutigen Schlossbau zwei Renaissancegemächer mit flächendeckenden Wandmalereien. Das Schloss beherbergt heute das Stadtarchiv, die Stadtbücherei, das Amtsgericht Hann. Münden Wikipedia Icon und das Städtische Museum.

Museen

Stadtmuseum im Welfenschloss

Das Museum zeigt u. a. eine Sammlung zur Stadtgeschichte. Die Sammlung geht auch auf den Handel zu Land und zu Wasser ein, der Hann. Münden wohlhabend gemacht hat. Des Weiteren ist eine Sammlung von Erzeugnissen der Mündener Fayance-Manufaktur zu sehen. Gezeigt werden u. a. prächtige Netzvasen. Eine Ausstellung mit Skulpturen des Bildhauers Gustav Eberlein rundet ergänzt das Ausstellungsangebot.

Städtisches Museum, Schloßplatz 5, 34346 Hann. Münden. +49 5541 75 202, 75-348. Geöffnet: Geöffnet Mai-Okt. Mi-So 11-16 Uhr, Nov.-April Mi-So 13-16 Uhr.Mo + Di geschlossen.

Museum für Arbeit

Das durch den Arbeitergeschichtsverein betreute Museum sich im Fährenpfortenturm. Das Bauwerk wird auch als Natermann- bzw. Hagelturm bezeichnet. Hier wurde einst Bleischrot im Gießverfahren hergestellt. Das Blei ließ man dabei in flüssigem Zustand (in Tropfenform) im Turm hinabfallen. In der Turmspitze ist noch die historische Schmelzwerkstatt erhalten. Im Nebengebäude des Turms liegt das Museum. Gezeigt werden hier u. a. Maschinen, die zur Bleischrotverarbeitung eingesetzt wurden (z. B. eine Sortieranlage). In einem Raum ist ein schönes mittelalterliches Hafenmodell von Hann. Münden zu sehen. Ferner kann man eine kleine internationale Weihnachtskartensammlung anschauen.

  • Museum der Arbeit,Radbrunnenstraße, Hann. Münden. +49 5541 9087 49. Geöffnet: Geöffnet Mai bis Oktober Sa und So von 12 bis 17 Uhr. Preis: Erwachsene: 3 €, Kinder: 1 €, Familienkarte 6 €.

Schlafen

Im Umkreis von 4 km:

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