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Kloster Au am Inn

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 23.11.2020,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 23.11.2020

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Art der Sehenswürdigkeit

(ehem.) Kloster

 

Name u. Anschrift

Kloster Au am Inn

Klosterstraße 5

DE-83546 Au am Inn

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

48.166600 12.327500

Höhe

419 m

Kommunikation

Tel.

+49 ∎∎∎∎ ∎∎∎∎

Internet

∎∎∎.∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎-∎∎.∎∎/

Kloster Au am Inn
Kloster Au am Inn
Marienkirche des Klosters Au am Inn
Marienkirche des Klosters Au am Inn
Marienkirche des Klosters Au am Inn
Marienkirche des Klosters Au am Inn

Das Kloster Au/Äu ist ein ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift und jetziges Franziskanerinnenkloster bei Au am Inn Wikipedia Icon in Bayern im Erzbistum München und Freising.

Geschichte

Um 780 wurde durch die Mönche Baldung (Balduin) und Hrodbert eine Zelle gegründet. 1122 wurde von Erzbischof Konrad I. von Salzburg ein Augustinerchorherrenstift gegründet, das der Heiligen Maria, St. Felicitas und St. Vitalis geweiht war.

Etwa 1000 Handschriften gingen mit einem Brand der Stiftsbibliothek im Jahr 1686 verloren. Der Graubündner Domenico Cristoforo Zuccalli setzte ab 1687 einen bereits vorher begonnenen Neubau der Konventsgebäude fort und ließ bis 1711 eine schlossartige Anlage im Barockstil mit mehreren Innenhöfen und der zweitürmigen Stiftskirche St. Maria entstehen. Deren Ausstattung mit Deckenfresken und Altarbildern wurde von Franz Mareis aus Wasserburg bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts fertiggestellt.

Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die kulturhistorisch bedeutsame, von Domenico Christoforo Zuccalli entworfene Kirche wurde Pfarrkirche, das Kloster gelangte in den Privatbesitz von Joseph Ernst von Koch-Sternfeld. 605 Bücher der Klosterbibliothek erhielt die Universitätsbibliothek in Landshut. 1853 übernahmen Dillinger Franziskanerinnen aus Dillingen an der Donau die Klostergebäude. 1854 wurde die unabhängige Kongregation der Franziskanerinnen von Au am Inn gegründet. Mit einer kurzen Unterbrechung im „Dritten Reich“ widmen sich die Franziskanerinnen Erziehung und Bildung. Aus einer 1970 gegründeten Sonderschule hat sich eine heilpädagogische Einrichtung mit Förderschule, Tagesstätte und Heim für geistig- und körperbehinderte Kinder entwickelt. Die Schwestern haben auch in Brasilien Niederlassungen gegründet.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Kloster Au am Inn“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Mai 2020, 12:15 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Au_am_Inn&oldid=200408430 (Abgerufen: 23. November 2020, 11:41 UTC)

übernommen / bearbeitet am

23.11.2020

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

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