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Kloster St. Marienstern

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 10.08.2023,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 10.08.2023

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Art der Sehenswürdigkeit

(ehem.) Kloster

 

Name u. Anschrift

Kloster St. Marienstern

DE-01920 Panschwitz-Kuckau

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.232600 14.201300

Höhe

185 m

Kommunikation

Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern
Kloster St. Marienstern

Das Kloster Sankt Marienstern (lateinisch Abbatia Stellae B.M.V.; obersorbisch Klóšter Marijina Hwězda) ist eine Zisterzienserinnen-Abtei und liegt in Panschwitz-Kuckau Wikipedia Icon in der sächsischen Oberlausitz. Für die katholischen Christen der Gegend bildet St. Marienstern ein wichtiges kulturell-religiöses Zentrum.

Die Abtei gehört zu den wenigen Klöstern, die seit ihrer Gründung im Jahr 1248 ohne Unterbrechung bestehen. Durch diese Kontinuität, die relativ abgeschiedene Lage, die auch zur Bewahrung vor größeren kriegerischen Einwirkungen beitrug, sowie durch glückliche geschichtliche Fügungen – insbesondere den Traditionsrezess, der den Bestand im protestantischen Kurfürstentum Sachsen sicherte, und den Verbleib im Königreich Sachsen nach 1815 –, blieb im Kloster eine im deutschsprachigen Raum einzigartige klösterliche Ausstattung (Reliquien und Reliquiare, Vasa sacra, Handschriften) erhalten, deren Erwerb sich teilweise bis auf die Stifterfamilie zurückverfolgen lässt. Die erste Sächsische Landesausstellung, die 1998 in der Abtei stattfand, machte diese Schätze erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

2018 bilden zwölf Nonnen mit feierlicher Profess den Konven, 2023 sind es zehn Nonnen. Äbtissin ist seit 2018 Gabriela Hesse OCist. Die Schwestern widmen sich neben dem feierlichen Stundengebet der Seelsorge, den Arbeiten in Haus und Garten sowie der Betreuung, Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen.

Teile des Klosters sind öffentlich zugänglich: Klosterkirche, Klostergarten, Klostermuseum (Schatzkammer), Klostergaststätte und Klosterladen.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Kloster St. Marienstern“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. August 2023, 10:06 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_St._Marienstern&oldid=236042131 Wikipedia Icon (Abgerufen: 10. August 2023, 21:02 UTC) 

übernommen / bearbeitet am

10.08.2023

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biroto-Redaktion

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