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Rees Altstadt

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 10.01.2013,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 08.08.2022

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Art der Sehenswürdigkeit

Historische(s) Gebäude

 

Name u. Anschrift

Rees Altstadt

DE-46459 Rees

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.758487 6.395391

Höhe

15 m

Kommunikation

Rees, ehem. Stadtbefestigung, Zollturm
Rees, ehem. Stadtbefestigung, Zollturm
Rees, Kasematten unter dem Städtischen Museum Koenraad Bosman
Rees, Kasematten unter dem Städtischen Museum Koenraad Bosman

Rees ist eine Stadt am unteren Niederrhein Wikipedia Icon, liegt im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Sehenswürdigkeiten

In Rees gibt es eine Rheinpromenade mit zahlreichen Cafés und der bekannten Bronze-Statue „Zwiegespräch“. Der "Rhinkieker" ist eine vom Bildhauer und Künstler Dieter von Levetzow geschaffene Skulptur, die am Marktplatz in Rees Ihren Platz gefunden hat. Dort schaut sie durch ein Seitensträßchen auf den vorbeifließenden Rhein.

Das städtische Koenraad-Bosman-Museum bietet wechselnde Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Kunst. Unter dem Museumsgebäude befindet sich eine zugängliche, um 1500 erbaute Kasematte für leichtere Geschütze. Im Ortskern befinden sich viele Pumpen und kleine Brunnen. Diese wurden durch die Stadtverwaltung restauriert. Alljährlich findet in Andenken an die Tradition der Waschfrauen an den öffentlichen Brunnen die sogenannte Pumpenkirmes im Stadtkern statt.

Im Skulpturenpark in Rheinnähe wird Künstlern aus Deutschland und den Niederlanden Gelegenheit gegeben, ihre Werke zu präsentieren. Seit Juni 2008 befindet sich zusätzlich eine Bodensonnenuhr im Skulpturenpark, an der jeder Besucher selbst als Zeiger fungieren kann. Darüber hinaus erfreut sich die Stadt der Skulpturen über zahlreiche Objekte verschiedenster Künstler im Stadtkern. Diese sind alle bei einem Rundgang zu entdecken. 

Bauwerke

Sehenswert sind die Stadtbefestigungsanlagen in Rheinnähe. Verschiedene Kasematten sind restauriert worden und seit 2004 für die Öffentlichkeit zugänglich. Besonders interessant, wenn auch nicht direkt für Besucher zugänglich, ist der jüdische Friedhof der Stadt, der – als historische Besonderheit – weder innerhalb der Stadtmauern (was damals unzulässig war) noch außerhalb dieser (was in Fällen von Überflutung oder Belagerung den Friedhof preisgegeben hätte) liegt, sondern auf der Stadtmauer errichtet wurde.

Die katholische Pfarrkirche St. Vincenctius in Rees-Mehr wurde im 11. Jahrhundert an der Stelle einer dort bestehenden Kapelle mit dem Bau eines Mittelschiffs begonnen, an das sich im Osten eine Apsis anschließt. Kurz nach 1200 wurde der romanische Bau des dreigeschossigen Turms nebst „Treppentürmchen“ ausgeführt. Mit der vollständigen Umgestaltung 1447 im gotischen Stil entstand auch das neue Seitenschiff.  Durch Artilleriebeschuss während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche weitgehend zerstört und zwischen 1951 und 1954 wieder aufgebaut. Mit der Fertigstellung eines neuen Mittelschiffsgewölbes erhielt sie ihr heutiges Erscheinungsbild.

Auf Reeser Stadtgebiet finden sich mehrere ehemalige Adelssitze. Dazu zählen unter anderem die Wasserschlösser Hueth Wikipedia Icon und Bellinghoven Wikipedia Icon sowie die Ruine des schon im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnten Hauses Empel Wikipedia Icon. Der spätmittelalterliche Battenbergturm Wikipedia Icon in Haldern zählt ebenso dazu wie der ehemalige Rittersitz Haus Groin Wikipedia Icon. Das Haus Aspel Wikipedia Icon ist noch vollständig erhalten und wird heute durch die Ordensgemeinschaft der Töchter vom heiligen Kreuz als Kloster genutzt.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

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Seite „Rees“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Dezember 2012, 12:39 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rees&oldid=111691423 Wikipedia Icon (Abgerufen: 10. Januar 2013, 17:52 UTC)

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10.01.2013 - 08.08.2022

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