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Xanten

Sehenswürdigkeiten

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Art der Sehenswürdigkeit

Historische(s) Gebäude

 

Name u. Anschrift

Xanten

DE-46509 Xanten

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.661561 6.454293

Höhe

27 m

Kommunikation

Xantener Dom St. Viktor
Xantener Dom St. Viktor
Xanten, St. Viktor, Kreuzgang
Xanten, St. Viktor, Kreuzgang
Xanten, Klever Tor
Xanten, Klever Tor
Xanten, Rathaus
Xanten, Rathaus

Die Stadt Xanten [ˈksantən] liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten Nordrhein-Westfalens. 

Hintergrund

Die Römer-, Dom- und Siegfriedstadt Xanten blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück. Ihre Anfänge liegen in der Errichtung von Vetera Wikipedia Icon und der Colonia Ulpia Traiana Wikipedia Icon im Römischen Reich und setzen sich fort mit der Gründung des Stifts St. Viktor Wikipedia Icon im 8. Jahrhundert.

Sehenswürdigkeiten

  • Von der römischen Vergangenheit Xantens zeugen der Archäologische Park Xanten (APX) Wikipedia Icon und das Amphitheater in Birten. 
  • Von der mittelalterlichen Blütezeit Xantens zeugt vor allem der gotische St.-Viktor-Dom Wikipedia Icon mit der Stiftsbibliothek Wikipedia Icon und dem Dommuseum, das reiche Kunstschätze ausstellt. Ab 1263 erbaut, gilt St. Viktor als „Größter Dom zwischen Köln und dem Meer“.
  • Der Dom, das Klever Tor Wikipedia Icon, die Kriemhildmühle Wikipedia Icon und ihr Gegenstück, die Siegfriedmühle, sowie das Karthaus Wikipedia Icon und weitere historische Gebäude prägen das Bild des mittelalterlichen Stadtkerns.
  • Von der einstigen Stadtbefestigung sind neben den bereits genannten ein Mauerturm am Westwall, der Meerturm, ein Rundturm am Westwall, der Schweineturm und ein Rundturm am Nordwall erhalten geblieben, die während des 18. Jahrhunderts zumeist umgestaltet wurden. Das 1392 erbaute Mitteltor zeugt von der einstigen Teilung Xantens in den nördlichen, klevischen und den südlichen, kurkölnischen Teil der Stadt.
  • Von der im 10. Jahrhundert im Bereich der Stiftsimmunität errichteten Bischofsburg sind nur noch wenige Mauerreste erhalten. Der als Eckturm der Immunität errichtete Romanische Turm aus dem 11. Jahrhundert ist Teil der Xantener Marienschule.
  • Das um 1540 erbaute Gotische Haus gilt als herausragendes Beispiel der spätgotischen Baukunst am Niederrhein. Es beschreibt anschaulich, durch sein original erhaltenes Holzwerk (Balkendecken und Dachstuhl), die aktive Denkmalpflege in Xanten.
  • Das Arme-Mägde-Haus aus dem späten 16. Jahrhundert wurde errichtet, um den im Viktorstift arbeitenden Frauen ein Heim für ihren Lebensabend zu geben.
  • Direkt gegenüber dem Arme-Mägde-Haus steht ein Gotischer Treppengiebel aus dem 15. Jahrhundert.
  • Neben der gotischen Architektur sind unter anderem mit Rokokofassaden an Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, dem barocken Pavillon am östlichen Eckpunkt der Immunität und dem Renaissance-Erker von 1634 weitere Baustile erhalten geblieben.
  • Die 1648/49 an der Südecke der Stiftsimmunität erbaute evangelische Kirche blieb namenlos. Den Kirchturm mit seiner geschweiften Haube erhielt die Kirche erst 1662.
  • Die Michaelskapelle wurde zwischen 1472 und 1478 auf das um 1000 errichtete Südportal der Stiftsimmunität aufgesetzt.
  • Die Fürstenbergkapelle wurde 1671 erbaut und erinnert an das Benediktinerkloster Fürstenberg Wikipedia Icon, das fast 500 Jahre Bestand hatte und 1586 zerstört wurde.
  • Das Rathaus der Stadt wurde ursprünglich als Kapuzinerkloster errichtet.
  • Den Obelisk de Pauw ließ Napoléon 1811 zu Ehren Cornelius de Pauws Wikipedia Icon errichten.
  • Zahlreiche Brunnen und Pumpen existieren im Stadtgebiet, wie die Marktpumpe aus dem Jahr 1736 und der an Norbert von Xanten Wikipedia Icon erinnernde Norbertbrunnen.
  • Die Alte Kornbrennerei ist das einzige erhaltene Denkmal der Xantener Industriegeschichte des 19. Jahrhunderts. 1853 wurde die Anlage als Ölmühle erbaut und 20 Jahre später zur Dampfkornbrennerei umgerüstet.
  • 2010 wurde im ehemaligen Xantener Regionalmuseum das neue Museum „Nibelungen(h)ort“ eröffnet, das sich der Geschichte und Rezeption der Nibelungensage widmet.

Schlafen

Im Umkreis von 4 km:

  •   Hotel-Restaurant Neumaier, Orkstraße 19-21, Xanten, PG VI - VII

    "... Wir haben zwei abschließbare Fahrradräume, die jeweils über 230V Steckdosen verfügen. Darüber hinaus sind wir Mitglied bei Bett & Bike."

  •   Xotel, Viktorstraße 23, Xanten, PG IV - VI

    "... wir sind eine eingetragene Bett+Bike Unterkunft und bieten Ihnen eine Videoüberwachte Fahrradgarage mit Ladestationen für E-bikes /Werkzeug für alle gängigen Reparaturen / Ablagen für nasse Kleidung und Getränken zur Erfrischung an. Die Fahrradgarage kann jeder Zeit über die Zimmerkarte geöffnet werden."

  •   Jugendherberge Xanten, Bankscher Weg 4, Xanten

Nützliche Information

Im Umkreis von 4 km:

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Xanten“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Dezember 2012, 16:01 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Xanten&oldid=111698712 Wikipedia Icon (Abgerufen: 10. Januar 2013, 17:37 UTC)

übernommen / bearbeitet am

10.01.2013 - 09.08.2022

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

Erstellt am 10.01.2013,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 09.08.2022