Altstadt von Rauma
Sehenswürdigkeiten
Erstellt am 11.04.2013,
zuletzt geändert von Ottocolor am 16.04.2013
Radwege und Fahrrad-Touren in der Nähe
Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
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Route | 0,2 km | |
Route | 0,2 km |
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Art der Sehenswürdigkeit
Historisches Ortsbild / Weltkulturerbe
Name u. Anschrift
Altstadt von Rauma
Rauma, old town
FI-26100 Rauma
GEO-Daten
GEO-Koordinaten
61.12∎∎∎∎ 21.50∎∎∎∎
Höhe
7 m
Kommunikation
Tel.
+358 ∎ ∎∎∎∎∎∎
Internet
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Rauma [ˈrɑu̯mɑ] (schwed. Raumo) ist eine Stadt im Süd-Westen Finnlands mit 39.870 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012). Sie liegt im Süden der Landschaft Satakunta an der Ostseeküste. Die drittälteste Stadt Finnlands wurde 1442 gegründet und ist heute für ihre hölzerne Altstadt, die seit 1991 zur UNESCO-Liste des Weltkulturerbes gehört, und ihren speziellen Dialekt bekannt.
Rauma dürfte schon im späten Mittelalter entstanden sein. Der Name Rauma leitet sich vom altnordischen Wort strauma für „Fluss“ ab. Im 14. Jahrhundert bestand an dem Ort bereits ein Franziskanerkloster und eine Kirche. Zu dieser Zeit gehörte Rauma wie ganz Finnland zu Schweden. Am 17. April 1442 wurden Rauma die Stadtrechte zugesprochen. Damit ist Rauma nach Turku und Porvoo die drittälteste Stadt Finnlands.
Als König Gustav I. Wasa im Jahr 1550 Helsinki gründete, erließ er ein Edikt, das die Bürger von Rauma ebenso wie von Porvoo, Ekenäs und Ulvila verpflichtete, sich in der neu gegründeten Stadt niederzulassen. Dadurch wurde Rauma zwischenzeitlich entvölkert, bis die umgesiedelten Bürger nach einigen Jahren wieder in ihre Heimatstädte zurückkehren durften.
In den Jahren 1640 und 1682 verwüsteten zwei verheerende Stadtbrände Rauma. Seitdem ist die Stadt aber von Feuersbrünsten verschont geblieben, was für eine Holzhausstadt eine Seltenheit ist. Ab dem 17. Jahrhundert prosperierte Rauma durch die Seefahrt. Die Segelflotte brachte Wohlstand in die Stadt, der sich in den prachtvollen Holzhäusern der Altstadt widerspiegelt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde Rauma zu einem Zentrum des Spitzenklöppelns , bis heute ist es ein traditionelles Handwerk in der Stadt.
Erst in russischer Zeit (ab 1809) wuchs Rauma über die Grenzen der Altstadt hinweg. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte die Stadt sich zu einem Industriestandort.
Sehenswürdigkeiten
Die Altstadt von Rauma (Vanha Rauma) ist mit ihren 600 Häusern auf einer Fläche von 28 Hektar der größte zusammenhängende Holzhauskomplex der Nordischen Länder. Die Häuser, die allesamt historische Namen tragen, weisen teilweise reich verzierte Fassaden auf. Der verwinkelte Grundriss geht auf das Mittelalter zurück. Während andere Holzhausviertel in Finnland meist Feuersbrünsten zum Opfer fielen, ist die Altstadt von Rauma seit 1682 von Bränden verschont geblieben und daher außergewöhnlich gut erhalten. 1991 wurde sie daher in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Heute ist die Altstadt ein belebtes Wohn- und Geschäftsviertel mit über 600 Einwohnern.
Am Marktplatz in der Altstadt befindet sich das Alte Rathaus aus dem Jahr 1776 mit dem Stadtmuseum von Rauma. Die Heilig-Kreuz-Kirche am Rand der Altstadt gehörte ursprünglich zum Franziskanerkloster von Rauma und wurde um 1520 erbaut. Der Kirchturm wurde 1816 angebaut und diente Seefahrern als Orientierungspunkt. Die ältere, Ende des 15. Jahrhunderts errichtete Dreifaltigkeitskirche wurde beim Stadtbrand von 1640 zerstört. Ihre Ruinen sind aber bis heute erhalten. Südlich der Altstadt liegt ein Wasserturm mit Panoramarestaurant.
Seit der Eingemeindung der Nachbargemeinde Lappi befindet sich auch der bronzezeitliche Friedhof von Sammallahdenmäki , ebenfalls eine UNESCO-Welterbestätte, auf dem Gebiet von Rauma. Somit hat Rauma als einzige finnische Stadt gleich zwei Welterbestätten vorzuweisen.
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Seite „Rauma“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. April 2013, 14:27 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rauma&oldid=116812394 (Abgerufen: 11. April 2013, 14:21 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 11.04.2013
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Dienstags 9 bis 17 Uhr, Freitags 9 bis 15 Uhr
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Erstellt am 11.04.2013,
zuletzt geändert von Ottocolor am 16.04.2013