Dom von Turku
Sehenswürdigkeiten
Erstellt am 15.04.2013,
zuletzt geändert von »Ottocolor« am 16.04.2013
Radwege und Fahrrad-Touren in der Nähe
Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
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Route | 0,1 km | |
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Turku/Åbo - Nauvo/Nagu - Parainen/Pargas - Turku/Åbo | Route | 0,1 km |
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Art der Sehenswürdigkeit
Kirche/Dom
Name u. Anschrift
Dom von Turku
Turku cathedral
Tuomiokirkkokatu 1
FI-20500 Turku
GEO-Daten
GEO-Koordinaten
60.452866 22.278886
Höhe
12 m
Kommunikation
Tel.
+358 ∎ ∎∎∎∎∎∎
Fax.
+358 ∎ ∎∎∎∎∎∎
Internet
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Der Dom von Turku (finn. Turun tuomiokirkko, schw. Åbo domkyrka) ist die einzige mittelalterliche Kathedrale in Finnland. Das Gebäude, das im Zentrum der südfinnischen Stadt Turku direkt am Fluss Aurajoki liegt, ist seit seiner Weihe zum Dom im Jahr 1300 Sitz des Erzbischofs von Turku und zudem die Hauptkirche der evangelisch-lutherischen Kirche Finnlands . Der Dom von Turku gilt als das Nationalheiligtum Finnlands.
Im 13. Jahrhundert, etwa um 1230, wurde auf dem Hügel „Unikankare“ (dt. Entschlafenenhügel) eine kleine Gemeindekirche aus Holz gebaut, die die Einwohner von Turku der Heiligen Maria widmeten. Als Turku zu einem wichtigen Handelszentrum aufstieg, wurde beschlossen, die Bischofskirche, die seit 1229 in Koroinen (heute ein Stadtteil von Turku) gelegen war, in das Zentrum der wachsenden Stadt zu verlegen. Die Gemeindekirche wurde daher aus Backstein neu erbaut und schließlich 1300 zur Kathedrale geweiht. Henrik , der erste Bischof Finnlands, wurde gemeinsam mit Maria zum Schutzheiligen des Gebäudes erwählt.
1514 fand mit der Seligsprechung von Bischof Hemming ein letzter großer katholischer Festakt statt. Zu dieser Zeit hatte bereits der evangelisch-lutherische Glaube Anhänger in Nordeuropa, und einige Jahre später wurde in Schweden (zu dem Finnland gehörte) die Reformation vollzogen. In ihrer Folge wurden die typisch katholischen Traditionen aus der Kathedrale entfernt und der Chor verändert. Die Altäre der Seitenkapellen wurden nicht mehr verwendet, und die Heiligenfiguren wurden in der Sakristei eingelagert. Nur noch der Hauptaltar und die Kanzel wurden für Gottesdienste benutzt, und schließlich wurde die Kathedrale mit hölzernen Sitzbänken ausgestattet. 1554 wurde Mikael Agricola erster protestantischer Bischof von Turku. Eine Statue von ihm steht heute vor der Kathedrale.
Die 12-Uhr-Glockenschläge der Domglocke werden seit dem Fortsetzungskrieg (1941–1944) jeden Tag über den öffentlich-rechtlichen Radiosender Yle 1 landesweit übertragen.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Text(e) übernommen von: |
Seite „Dom von Turku“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. April 2013, 03:02 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dom_von_Turku&oldid=117098262 (Abgerufen: 15. April 2013, 19:27 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 15.04.2013
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übernommen / bearbeitet durch |
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Öffnungszeiten:
Täglich 9 bis 19 Uhr.
(Im Sommer bis 20 Uhr)
Bitte beachten Sie Gottesdienste und Veranstaltungen.
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Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
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Route | 0,1 km | |
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Turku/Åbo - Nauvo/Nagu - Parainen/Pargas - Turku/Åbo | Route | 0,1 km |
Erstellt am 15.04.2013,
zuletzt geändert von »Ottocolor« am 16.04.2013