Abbaye dʹHautecombe
Sehenswürdigkeiten
Erstellt am 30.03.2018,
zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 30.03.2018
Radwege und Fahrrad-Touren in der Nähe
Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
---|---|---|
Route | 2,5 km |
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Art der Sehenswürdigkeit
(ehem.) Kloster
Name u. Anschrift
Abbaye dʹHautecombe
FR-73310 Saint-Pierre-de-Curtille
GEO-Daten
GEO-Koordinaten
45.752826 5.839385
Höhe
259 m
Kommunikation
Tel.
+33 ∎∎∎ ∎∎∎∎∎∎
Internet
∎∎∎.∎∎∎∎∎∎∎∎∎∎.∎∎∎/


Die Abtei Hautecombe (Lat. Alta Cumba) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei und Benediktinerabtei in Savoyen, am westlichen Ufer des Lac du Bourget in der Gemeinde Saint-Pierre-de-Curtille
gelegen.
Geschichte
Im nördlichen Grenzgebiet der Grafschaft Savoyen, bei Cessens auf dem Berggebiet Massif de la Chambotte, gründeten um 1101 Mönche aus dem Kloster Aulps
das Priorat Hautecombe. Gauthier von Aix schenkte dem kleinen Kloster mit der Bestätigung durch Graf Amadeus III. im Jahr 1121 die Ländereien in der Umgebung. Auf Anregung des Bernhard von Clairvaux schloss sich das Priorat im Jahr 1135 dem Zisterzienserorden an und wurde als Tochterkloster der Filiation der Primarabtei Clairvaux
unterstellt. Erster Abt wurde 1139 der hl. Amadeus von Lausanne. Unter ihm wurde die Abtei 1140 an den heutigen Platz am See verlegt. Von Hautecombe wurden die Abteien von Fossanova (mit weiteren zehn Tochter- und Enkelgründungen) in Italien, Kloster Sanctus Angelus in Petra in Konstantinopel und möglicherweise Zaraka und Isova auf der Peloponnes in Griechenland gegründet. Von 1439 bis ins 18. Jh. war die Abtei Kommende. In der französischen Revolution wurde die Abtei verlassen und 1793 aufgehoben, jedoch 1824–1843 durch König Karl Felix von Piemont-Sardinien wiederhergestellt und 1826 von Zisterziensern neubesiedelt, die bis zum Jahr 1922 blieben.
Die Annexion Savoyens durch Frankreich unter Napoleon III. im Jahr 1860 änderte nichts am Bestand von Hautecombe.
1922 übernahmen sie Benediktiner der Kongregation von Solesmes. 1992 verließen die Benediktiner wegen der zunehmenden Touristenströme das Kloster wieder, um sich in der alten Abtei von Ganagobie niederzulassen. Die Klosteranlagen von Hautecombe sind seither der charismatischen Gemeinschaft des Chemin Neuf in Obhut gegeben.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Hautecombe“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. Juli 2017, 14:58 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hautecombe&oldid=167725701 (Abgerufen: 30. März 2018, 09:09 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 30.03.2018
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Öffnungszeiten:
Mittwoch - Montag: 10:00 – 11:15 und 14:00 – 17:00
Dienstag: geschlossen
Radwege und Fahrrad-Touren in der Nähe
Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
---|---|---|
Route | 2,5 km |
Erstellt am 30.03.2018,
zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 30.03.2018