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Cathédrale Notre-Dame de Chartres

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 26.05.2015,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 26.05.2015

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Art der Sehenswürdigkeit

Kirche/Dom / Weltkulturerbe

 
 

Name u. Anschrift

Cathédrale Notre-Dame de Chartres

Cloître Notre Dame

FR-28000 Chartres

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

48.447405 1.487202

Höhe

169 m

Kommunikation

Cathédrale Notre-Dame de Chartres
Cathédrale Notre-Dame de Chartres
Cathédrale de Chartres
Cathédrale de Chartres
Cathédrale de Chartres - Transept Nord - Rose
Cathédrale de Chartres - Transept Nord - Rose
Cathédrale Notre-Dame de Chartres. Voûte de la nef.
Cathédrale Notre-Dame de Chartres. Voûte de la nef.

Die Kathedrale Notre-Dame de Chartres [nɔtʀə ˈdam də ˈʃaʀtʀə] in Chartres Wikipedia Icon ist das „Urbild“ der hochgotischen Kathedrale. Die Kathedrale ist der Sitz des Bischofs des römisch-katholischen Bistums Chartres.

Im Jahr 876 weihte Karl der Kahle dort eine Kirche und übergab dem Sanktuarium eine heilige Reliquie, die als Sancta Camisia bezeichnete Tunika, die die Jungfrau Maria bei der Verheißung der Geburt Jesu durch den Erzengel Gabriel – (bekannt als Mariä Verkündigung) – getragen haben soll. Heute ist in der Kathedrale ein ungefähr 30 × 30 cm großes Tuch dieser Tunika zu besichtigen.

Der heutige gotische Neubau begann kurz nach 1194 und dauerte bis 1260 (offizielle Weihe am 24. Oktober 1260). Der Bau ist über 130 Meter lang und 64 Meter breit.

Im Jahr 1908 wurde die Kirche zur Basilica minor erhoben, 1979 wurde die Kathedrale in das Register des Kulturerbes der Welt der UNESCO aufgenommen.

Chartres ist in mehrerlei Hinsicht einmalig. Die Kirche wirkt in der immer noch relativ kleinen Stadt absolut dominierend, ist in der flachen Landschaft schon von weitem zu erkennen und vermittelt somit selbst heute noch ungefähr den Eindruck, den sie seit dem 13. Jahrhundert auf die Zeitgenossen ausübte, als solch ein Bauwerk wie ein überirdisch-göttliches Symbol in der profanen Umwelt stand. Die Kathedrale einer Stadt war der größte und höchste Raum, zumal damals meist noch keine anderen festen öffentlichen Bauten existierten wie Rathäuser, Theater und Markthallen.

Chartres ist nie zerstört worden. Während an vielen Kathedralen die Portalfiguren im Bildersturm der Hugenotten oder der Französischen Revolution untergingen und zahllose Glasmalereien dem Bedürfnis nach mehr Helligkeit zu Opfer fielen, ist in Chartres der hochbedeutende plastische Schmuck der Kathedrale fast unversehrt erhalten, ebenso nahezu sämtliche 176 Fenster. Daher kann keine andere Kathedrale die Atmosphäre der Hochgotik so intensiv und unverfälscht vermitteln.

In dieser Kathedrale laufen viele entscheidende kunst- und kulturhistorische Strömungen der Zeit des ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahrhunderts zusammen und haben daher schon eine ganze Reihe von Autoren zu ausführlichen Darstellungen und Deutungen veranlasst.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

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übernommen / bearbeitet am

26.05.2015

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

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