Palazzina di caccia of Stupinigi
Sehenswürdigkeiten
Erstellt am 03.12.2014,
zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 03.12.2014
Radwege und Fahrrad-Touren in der Nähe
Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
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Route | 0,5 km |
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Art der Sehenswürdigkeit
Burg/Schloss / Weltkulturerbe
Name u. Anschrift
Palazzina di caccia of Stupinigi
IT-10042 Stupinigi
GEO-Daten
GEO-Koordinaten
44.995000 7.603889
Höhe
236 m
Kommunikation


Das Schloss von Stupinigi (ital. palazzina di caccia di Stupinigi, dt. Jagdschlösschen von Stupinigi), ca. 10 Kilometer südwestlich von Turin in der Gemeinde Nichelino
, war ein Jagdsitz der Herzöge von Savoyen. Es steht auf der Liste des UNESCO-Welterbes.
Herzog Viktor Amadeus II. wünschte sich in der Nähe der Residenzstadt Turin ein zeitgemäßes Jagdhaus und beauftragte seinen Hofarchitekten Filippo Juvarra mit dem Bau eines Schlosses. Juvarra hatte bisher eine glänzende Karriere im Dienst der Savoyer beschrieben und legte 1729 die Pläne für sein letztes großes Werk in Italien vor.
Der Bau Juvarras und Kern des künftigen Barockschlosses bestand aus einem großen, mehreckigen und kuppelüberwölbten Festsaal, der mit vier Flügelbauten in der Form eines Andreaskreuzes gerahmt war. Diese vier Flügel nahmen weitere Festsäle und die Privaträume des Herrscherpaares auf, der Bau war bis 1734 weitgehend beendet. Bereits wenige Jahre später erschien dem neuen Herzog Karl Emanuel III. dieses „Palazzina“ genannte Schlösschen zu klein und er beauftragte die Architektenfamilie Bernard mit der Erweiterung des Baus.
An das zentrale Corps de Logis wurde nun eine Reihe von Seitenflügeln angefügt, die gemeinsam eine Abfolge von Ehrenhöfen bilden. Bemerkenswert ist, dass der gesamte Grundriss kaum rechte Winkel bietet und das Schloss somit bis ins Detail einem gigantischen Ornament gleicht, zusammen mit den heiteren Dekorationen der Fassaden deutet der Bau damit schon das nahende Rokoko und die Abkehr von den strengen barocken Formen an.
Das zentrale Motiv der Innenausstattung ist die Jagd, die hier in zahlreichen Gemälden dargestellt ist. Die Kuppel des Schlosses, auf die eine mächtige Allee zuführt und das spätestens durch den Anbau der Seitenflügel vom Schlösschen zum Schloss gewachsen ist, wird von einem kupfernen Hirschen bekrönt und deutet damit schon von weitem den Zweck des Gebäudes an.
Das Schloss ist heute als Museum für Besucher zugänglich.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
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Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
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Seite „Schloss Stupinigi“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 31. Oktober 2014, 21:44 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Stupinigi&oldid=135404916 (Abgerufen: 3. Dezember 2014, 16:16 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 03.12.2014
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Name/Bezeichnung | Typ | km zur Strecke |
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Route | 0,5 km |
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zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 03.12.2014