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Sacile

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 19.07.2020,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 19.07.2020

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Name/BezeichnungTypkm zur Strecke

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1,4 km

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Art der Sehenswürdigkeit

Historische(s) Gebäude

 

Name u. Anschrift

Sacile

IT-33077 Sacile

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

45.954000 12.502700

Höhe

19 m

Kommunikation

Sacile
Sacile
Sacile, Palaces on Livenza river
Sacile, Palaces on Livenza river
Sacile, Piazza del Popolo
Sacile, Piazza del Popolo
Sacile, Via Garibaldi
Sacile, Via Garibaldi

Die Gemeinde Sacile liegt in Nordost-Italien in der Region Friaul-Julisch Venetien. Sie liegt westlich von Pordenone und hat 19.931 Einwohner (Stand 2018). Die Stadt wird aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Venedig durch Kanäle oft auch als Kleinvenedig oder Garten Venedigs bezeichnet.

Die Gemeinde umfasst neben dem Hauptort Sacile zehn weitere Ortschaften und Weiler: Camolli, Cavolano, Cornadella, Ronche, San Giovanni del Tempio, San Giovanni di Livenza, San Michele, Schiavoi, Topaligo, Villorba und Vistorta.

Hintergrund

Sacile entwickelte sich im 7. Jahrhundert zu einem Stützpunkt auf dem Weg von Venetien nach Friaul. Auf der größeren Insel wurden eine Kathedrale und eine Burg gebaut, während die kleinere den Hafen und das Gewerbegebiet hatte.

Die Stadt wurde bei ihrer Gründung im Jahr 1077 Teil des Patriarchalischen Staates Friaul. 1190 verlieh ihm der Patriarch Stadtrechte. Sacile war die erste Stadt in Friaul, die ein Kommunalstatut hatte. Die Stadt wurde mehrfach von Truppen aus Venedig und Treviso belagert.

1420 wurde Sacile zusammen mit dem Rest von Friaul von der Republik Venedig annektiert. Unter venezianischer Herrschaft dehnte sich der Flusshandel aus und viele Adelsfamilien bauten Paläste am Ufer der Livenza.

Der Fall der Republik im Jahr 1797 verursachte eine Wirtschaftskrise in Sacile. Am 16. April 1809 wurden französische Truppen in der Schlacht von Sacile, die im nahe gelegenen Weiler Camolli stattfand, von den Österreichern besiegt. Im Jahr 1815 wurde Sacile unter den Bedingungen des Wiener Kongresses Teil des Königreichs Lombardei-Venetien.

Die Anbindung an das Eisenbahnnetz im Jahr 1855 trug viel zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Lage von Sacile bei. 1866 wurde Sacile vom Königreich Italien annektiert und sah die Anfänge der industriellen Aktivität.

Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt wegen der strategischen Bedeutung der Eisenbahnlinie Venedig-Udine wiederholt bombardiert. Das Erdbeben vom 18. Oktober 1936 verursachte große Schäden an den Gebäuden der Stadt und an den alten Stadtmauern.

Sehenswürdigkeiten

  • San-Nicolò-Dom, erbaut zwischen 1474 und 1496 von Beltrame und Vittorio da Como.
  • Die Kirche San Gregorio sowie die Kirche Santa Maria della Pietà, erbaut 1611, die auch als Wahrzeichen der Stadt an der Livenza gilt.
  • Im nördlichen Teil der Altstadt gelegen ist der imposante Palazzo Ragazzoni, benannt nach der venezianischen Familie, die hier einst gelebt hat.

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Sacile“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 6. Oktober 2019, 01:22 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sacile&oldid=192887031 (Abgerufen: 19. Juli 2020, 12:01 UTC)

übernommen / bearbeitet am

19.07.2020

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

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Erstellt am 19.07.2020,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 19.07.2020