Drucken der Seiteninhalte ist nur für registrierte und angemeldete Nutzer in Form des Tourenbuches möglich!

Udine

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 05.10.2014,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 05.05.2022

busy

 

Bitte warten - Kartendaten werden geladen

Art der Sehenswürdigkeit

Historisches Ortsbild

 

Name u. Anschrift

Udine

IT-33100 Udine

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

46.063534 13.235802

Höhe

113 m

Kommunikation

Udine, Piazza della Libertà
Udine, Piazza della Libertà
Udine, Loggia del Lionello
Udine, Loggia del Lionello
Duomo di Udine
Duomo di Udine
Udine, Scorcio di piazza San Giacomo, con la chiesa di San Giacomo
Udine, Scorcio di piazza San Giacomo, con la chiesa di San Giacomo

Udine (furlanisch Udin, slowenisch Videm, deutsch (veraltet) Weiden) ist eine Stadt in der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens und die Hauptstadt der Provinz Udine.

Hintergrund

Erstmals erwähnt wurde die Stadt im Jahr 983 in einer von Kaiser Otto II. verbrieften Urkunde, archäologische Funde jedoch weisen auf ein wesentlich höheres Alter hin. Zu jener Zeit waren Städte mit Stadtmauern befestigt; im Fall von Udine wurden sie im Laufe der Jahrhunderte fünfmal erweitert, um der wachsenden Bevölkerungszahl mehr Platz zu geben. Zur fünften und letzten Mauer, welche die Stadt fast kreisförmig umlief, gehört der Turm der Porta Aquileia. In der Via Mercatovecchio entstand der erste Markt, der im Jahre 1223 von dem Patriarchen Berthold von Andechs dem damals mittelalterlichen Flecken gewährt wurde. „Die Marktfreiheit zusammen mit der (1248 gewährten) Steuerfreiheit zogen viele Freie an, welche so d. h. Bürger von Udine wurden, neue Häuser errichteten, den von Mauern umgebenen Flecken vergrößerten und zur Stadt machten“. Erst im 14. Jahrhundert erlangte der Ort auf Betreiben des Patriarchen von Aquileia, Bertrand de Saint-Geniès, an Bedeutung. 1420 fiel Friaul unter die Herrschaft Venedigs. Im Unglücksjahr 1511 griffen bürgerkriegsähnliche Zustände um sich, ein schweres Erdbeben zerstörte die Stadt und schließlich brach die Pest aus.

Nach dem Untergang der Republik Venedig, wurden im Frieden von Campo Formio die Machtverhältnisse in Oberitalien neu geregelt, Friaul kam unter die Herrschaft der Habsburger und wurde nach dem Wiener Kongress ein Teil des Königreich Lombardo-Venetien. 1866 fiel dann im Prager Frieden auch Friaul und Venetien an das neu gegründete Königreich Italien. Im Ersten Weltkrieg war Udine, bis zur Niederlage in der Schlacht von Karfreit, Sitz des italienischen Oberkommandos. Im Zweiten Weltkrieg stand Udine zwischen 1943 und 1945 unter deutscher Verwaltung.

Im 17. und 18. Jahrhundert eiferten einheimische Adelsfamilien mit den reichen Patriarchen in einem kostspieligen Wettstreit um die prachtvollsten Paläste. So kam auch Giovanni Battista Tiepolo (1696–1770) von Venedig nach Udine, um die Ausschmückung der Palazzi vorzunehmen.

Sehenswürdigkeiten

  • Duomo Cattedrale di Santa Maria Annunziata: der Dom wurde 1236-1461 erbaut
  • Chiesa di Santa Maria di Castello
  • Basilica Madonna delle Grazie
  • Loggia del Lionello: das Rathaus wurde von 1448-1457 im Stil der venezianischen Gotik mit offener Loggia im Parterre erbaut
  • Schlosskomplex (Castello di Udine): Schloss aus dem späten 16. Jahrhundert. Der Bogen spannt sich von einer Galerie antiker Kunst, einem Archäologiemuseum, über eine Galerie der Entwürfe und Drucke bis hin zum Friulanischen Museum der Fotografie
  • Galerie der modernen Künste: Ende des 19. Jahrhunderts von Antonio Marangoni gegründet, setzte sich die Galerie zum Ziel, Werke junger Künstler anzukaufen, um eine Sammlung zeitgenössischer Kunst zu schaffen.
  • Palazzo Valvason Morpurgo: der Palast bewahrt die Archive von Architektur und Design auf, ist Gastgeber von Ausstellungen zur Thematik und nimmt sich verschiedener friulanischer Projekte an
  • Piazza Giacomo Matteotti Wikipedia Icon: der älteste Platz in Udine nach der Piazza della Liberta
  • Kirchenmuseen:
    • Kapelle Manin (Cappella Manin): die Kapelle Manin kann wochentags nach Voranmeldung besucht werden
    • Diözesanmuseum (Museo Diocesano e Gallerie del Tiepolo) und Dommuseum (Museo del Duomo): beide Museen zeigen weitere sakrale Kunstwerke
  • Loggia di San Giovanni. Mit seinem Uhrenturm.
  • Porta Aquileia
  • Porta Manin

Schlafen

Im Umkreis von 4 km:

  •   Hotel Suite Inn, Via di Toppo, 25, Udine, PG V - VII

    "... Wir haben gesicherten Abstellplatz für die Räder, Ladung direkt im Hof und einen Fahrradraum mit Fahrradwerkstatt für die normale Wartung vorbereitet."

  •   Stop & Sleep, Viale Europa Unita, 101, Udine, PG IV

    "... In Udine vor dem Bahnhof haben wir eine Garage für die Fahrräder."

  •   Hotel Cristallo, Piazzale Gabriele DʹAnnunzio 43, Udine, PG IV

    "..., gerne können Sie Ihre Fahrräder in unserer geschlossenen und überdachten Tiefgarage kostenlos abstellen."

  •   Hotel Quo Vadis, Piazzale Gio Batta Cella, 28, Udine, PG IV - V
  •   Affittacamere Maria Stella, Via Laipacco, 81, Udine, PG IV

    "... großer und sicherer Platz für die Aufbewahrung Ihrer Fahrräder."

Nützliche Information

Im Umkreis von 4 km:

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Seite „Udine“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 25. September 2014, 20:04 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Udine&oldid=134359359 Wikipedia Icon (Abgerufen: 5. Oktober 2014, 09:33 UTC)

übernommen / bearbeitet am

05.10.2014 - 05.05.2022

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

Erstellt am 05.10.2014,

zuletzt geändert von »biroto-Redaktion« am 05.05.2022