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Venezia

Sehenswürdigkeiten

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Art der Sehenswürdigkeit

Historisches Ortsbild / Weltkulturerbe

 
 

Name u. Anschrift

Venezia

IT-30125 Venezia

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

45.43∎∎∎∎ 12.33∎∎∎∎

Höhe

3 m

Kommunikation

Saint Markʹs Plaza, Venice

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Dogeʹs Palace and campanile of St. Markʹs Basilica

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CaʹRezzonico, Venice facade of Giorgio Massari

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Rialto Bridge

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Venedig (italien. Venezia) ist eine Stadt in Italien. Sie ist die Hauptstadt der Region Venetien.

Stadtteile

Venedig ist in sechs Stadtteile (Sestiere) aufgeteilt: San Polo, Santa Croce, Cannaregio, Castello, San Marco und Dorsoduro. Die Insel Giudecca gehört zu Dorsoduro.

San Polo, Santa Croce und Dorsoduro mit Santa Maria della Salute sind auf der westlichen und südlichen Seite des Canal Grande, Castello mit San Pietro, der ehemaligen Patriarchenkirche, Cannaregio und San Marco auf der östlichen und nördlichen. Der bevölkerungsreichste Bezirk ist Cannaregio (rund ein Drittel der "Venezianer" wohnt hier), hier liegt auch der Bahnhof Venezia Santa Lucia. (Siehe Literatur: Venedig ist ein Fisch.)

Hintergrund

Schon im 5. Jahrhundert waren die Inseln der Lagune besiedelt. Der Legende nach, gründeten Bewohner des Festlandes auf der Flucht vor den Hunnen Ansiedlungen auf den Laguneninseln.

Außer der „Inselstadt“ gehören noch weitere Ortschaften auf dem Festland zur Stadtgemeinde Venedig (Tessera, Mestre Wikivoyage Icon, Marghera, Campalto,Trivignano und andere). Außerdem ist Venedig die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Venedig und der Region Venetien.

Sehenswürdigkeiten

Allgemeines
  • Markusplatz Wikipedia Icon, Piazza und Piazetta San Marco − Als Piazza bezeichnet man den Raum zwischen der Prokuratien Ala Napoleonica (Napoleonischer Flügel, unter Napoleon I. erbaut), den alten und neuen (auf der Seite des Campanile gelegenen) Prokuratien und dem Markusdom. Die Piazetta ist der Raum zwischen Campanile/ Markusdom, Dogenpalast, Biblioteca Marciana mit Zecca und Bacino (Becken zwischen San Marco und der Isola di San Giorgio). Es gibt aber auch noch die Piazetta dei Leoncini zwischen Uhrturm, Dom und Patriarchenpalast.
  • Canal Grande − beginnend bei der Piazzale Roma und dann verkehrt-S-förmig gewunden bis zur Punta della Dogana nächst der "Salute-Kirche".
  • Rialtobrücke − es ist dies die Älteste von vier, den Kanal überspannenden Brücken. Die drei weiteren Brücken sind die neue (Sept. 2008) "Ponte della Costituzione", die "Scalzi-Brücke", beide in der Nähe des Bahnhofs und die "Accademia-Brücke" bei der Kunstakademie.
  • Ghetto Wikipedia Icon − Il Ghetto ist das ursprüngliche Judenviertel, beginnend am Canale di Cannaregio, mit alten Synagogen, einem Museum usw. - samstags geschlossen.
Sakralbauten

Die Frarikirche und zahlreiche weitere sind in der Chorus-Organisation zusammengeschlossen. Für diese kann man ein Sammelticket erwerben (9 €), das für alle teilnehmenden Kirchen gültig ist. Zum Vergleich: Einzeleintritt 3,00 €.

  • Markusdom (Basilica San Marco)

    Der Eintritt in die Markuskirche an sich ist frei, Zugang zur Galerie, Schatzkammer oder Pala d'Oro muss extra bezahlt werden. Es wird nur eine begrenzte Anzahl Personen eingelassen, mit Wartezeiten ist zu rechnen.

    Sehr stimmungsvoll ist die Wochentags-Abendmesse vor der "Nicopea- Madonna" in der Markuskirche; Beginn ist um 18:45 Uhr.

    Sehr empfehlenswert ist es auch, wenn man genügend Zeit hat, z.B. das feierliche Hochamt am Samstag vor Pfingsten in der herrlichen Markusbasilika zu besuchen. Der Kardinalpatriarch, seit 2012 Francesco Moraglia, feiert mit den Gläubigen seiner Diözese mit dem Beginn um ca. 18:00 Uhr. Die Kirche ist herrlich beleuchtet und wenn man sich günstig setzt, kann man während des Gottesdienstes, ohne im Gedränge des Tages durch den doch relativ dunklen Dom geschoben zu werden, die wundervollen, eindrucksvollen Fresken genau studieren und auf sich einwirken lassen. An diesem Abend ist auch die "Pala d`oro" "geöffnet" und Richtung Publikum gerichtet.

  • Santa Maria della Salute
  • San Giorgio Maggiore
  • San Polo
  • Santa Maria Gloriosa dei Frari
    Besonders sehenswert sind noch die "Frarikirche" (Santa Maria Gloriosa dei Frari) mit ihrem kunstvoll geschnitzen Chorgestühl. Hier findet sich ein Lettner, der die Kirche "teilt". Jedermann ist anzuraten, ganz nach hinten zu gehen und dann vom Hauptportal ganz langsam nach vorne und zwischen dem Chorgestühl, immer mit Blick auf das Hochaltarbild, zu gehen. Hier gibt es das Canova-Grabmal und etliche Dogengräber.
  • Santi Giovanni e Paolo
    Möglichst danach sollte man nach Santi Giovanni e Paolo, genannt "San Zanipolo" gehen, denn hier ist eine riesige Kirche, bei der die enorme Größe gut herauskommt, da sie nicht durch einen Lettner "geteilt" ist. Hier finden sich viele Dogengrabmäler (Steno usw.). Die Raumwirkung ist einmalig! Und das große Seitenfenster rechts vorne aus Muranoglas hat einen unwahrscheinliche Leuchtkraft!
  • Santo Stefano
    Santo Stefano ist eine herrliche Kirche mit einer sehr sehenswerten Kassettendecke.

und zahlreiche weitere Kirchenbauwerke

Profanbauten
  • Dogenpalast: hat jeden Tag geöffnet. Die "Scala Gigante" ist sehr beeindruckend. Ein Rundgang durch den Palast führt den Besucher durch die verschiedenen Ratszimmer (Rat der Zehn, Rat der Vierzig) und Räumlichkeiten des Dogen. Ein Gang über die „Seufzerbrücke“ in die „Neuen Gefängnisse“ (Prigioni Nuove) ist lohnend.
    Eine Besichtigung der sogenannten „Bleikammern“, einem früher berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis unter den Dächern des Palastes, ist in separaten Führungen möglich. Hat man mehr Zeit, so ist der Rundgang durch diese geheimen Räumlichkeiten, den Segreti, sehr interessant. Hat man wenig Zeit, sollte man sich nicht lang in den schlichten Räumen des Erdgeschosses aufhalten. Erst in den Obergeschossen zeigt der Palast des Dogen seine atemberaubende Pracht.
    Für Führungen in deutscher Sprache ist eine Anmeldung empfehlenswert. Es gibt aber auch Audioguides, so dass man problemlos allein gehen kann.
  • Teatro la Fenice, eigentlich Gran Teatro la Fenice. Das Opernhaus brannte 1996 bis auf die Grundmauern ab und wurde 2003 wieder eröffnet. Der Wiederaufbau ist recht gut gelungen, mit der zur Zeit modernsten Bühnentechnik der Welt, jedoch mit Bauelementen des ursprünglichen Entwurfes von 1790. Führungen per Audiogudie sind im Eintrittspreis inbegriffen.
  • Teatro Malibran, wurde während des Wiederaufbaus des Fenice als Ersatzhaus neben dem "Palafenice" auf Tronchetto renoviert und findet seit einigen Jahren als zweites Theater Verwendung. In den 1970er und 1980er Jahren fanden in diesem Haus praktisch nur Konzerte statt.
    Auf dem Spielplan muss man heute genau darauf achten, in welchem der beiden Häuser das jeweilige Stück aufgeführt wird!
  • zahlreiche Case und Palazzi, vor allem am Canal Grande.
Museen
  • Collezione Peggy Guggenheim (im Palazzo Venier dei Leoni): die Gründerin und Stifterin war Peggy Guggenheim, eine reiche Amerikanerin. Ausgestellt sind Werke der Moderne. Im Garten sind die Gräber ihrer Hunde und Katzen.
  • Galeria d'Arte Moderna und Museo d'Arte Orientale (im Ca' Peasaro): Dieses Museum widmet sich der modernen Kunst, vor allem der Malerei.
  • Museo del Settecento Veneziano (im Ca' Rezzonico): Hier findet man Einrichtungsgegenstände und Bilder des "Settecento", u. a. eine alte Apotheke, Bilder von Pietro Longhi, der Szenen der Zeit festhält
  • Galleria dell' Accademia: Im "Carita"-Teil sind im Regelfall Sonderausstellungen untergebracht. Im restlichen Bau schöne alte Bildtafeln und Bilder aus den verschiedensten Jahrhunderten - die drei Bellini-Maler, Giorgione, Tizian, Tiepolo, Guardi, Pietro Longhi (L´Indovino, Lo Speziale usw), Rosalba Carriera usw, aber auch der berühmte S. Orsola-Zyklus von Carpaccio.
  • Galleria Franchetti (im Ca' d'Oro): mit schönem Innenhof
  • Museo Archelologico
  • Museo Civico Correr im Ala Napoleone gelegen, u. a. Canova-Gipsabgüsse, Bilder im Zusammenhang mit dem Risorgimento, Sonderausstellungen
  • Museo Storico Navale, Eintritt 5 €/Erw. (Stand 2015). Hier bekommt man einen guten Überblick über das Arsenal und die venezianische Schifffahrt.
  • Museo Comunità Ebraica im Ghetto gelegen
  • Querini Stampaglia u. a. mit Genreszenen von P. Longhi
  • Casa Goldoni: Goldoni Museum - Goldoni war Venezianer, "gelernter" Jurist, hat u. a. in Chioggia praktiziert (Viel Lärm in Chioggia), starb unverstanden in Frankreich.
  • Museo d'Arte Vetrario (auf Murano)

und zahlreiche andere

Nützliche Information

Im Umkreis von 4 km:

Informationen zu Urheber-Rechten

Rechte-Ausprägung / Lizenz

by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Link zur Rechtebeschreibung

creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/

Text(e) übernommen von:

Wikivoyage-Bearbeiter, 'Venedig', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 6. September 2016, 11:44 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Venedig&oldid=957385 Wikivoyage Icon [abgerufen am 14. September 2016]

übernommen / bearbeitet am

14.09.2016 - 28.09.2022

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion

Beschreibung der Fahrrad-Aufbewahrung:

Die Benutzung von Fahrrädern aller Ausführungen im historischen Zentrum von Venedig ist verboten, auch, wenn sie handgeführt/geschoben werden.

Einzige Ausnahme ist die kurze Strecke vom Bahnhof Venedig Santa Lucia zum Piazzale Roma (und umgekehrt), dem wichtigsten Zugangspunkt nach Venedig, die mit handgeführten Fahrrädern über die Brücke Ponte delle Costituzione zurückgelegt werden kann.

Mit Ausnahme der Linien 14, 11 und 17 ist das Mitnehmen eines Fahrrads in den Vaporetti/Schiffen des öffentlichen Verkehrs AVM/Actv ebenfalls nicht gestattet.

Sie haben die Möglichkeit, Ihr Fahrrad eventuell im Bici-Park am Piazzale Roma http://avm.avmspa.it/biciparkvenezia abzustellen.

Erstellt am 14.09.2016,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 28.09.2022