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Middelburg

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 03.05.2015,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 05.10.2016

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Art der Sehenswürdigkeit

Historische(s) Gebäude

 

Name u. Anschrift

Middelburg

NL-4331 LJ Middelburg

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.49∎∎∎∎ 3.61∎∎∎∎

Höhe

8 m

Kommunikation

Middelburg, town hall

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Middelburg, the former abbey

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Middelburg, Lange Jan

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Middelburg, de Sint-Jorisdoelen

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Middelburg ist die Hauptstadt der niederländischen Provinz Zeeland.

Um 1125 wurde in Middelburg die Liebfrauenabtei Wikipedia Icon gegründet. Sie umfasst unter anderem zwei Kirchen, die Koorkerk (Chorkirche) aus dem 14. Jahrhundert und die Nieuwe Kerk (Neue Kirche) aus dem 15. Jahrhundert. Der 85 m hohe Turm der Koorkerk, der den Namen Lange Jan trägt, ist ein Wahrzeichen der Stadt. Heute sind in den Gebäuden der Abtei unter anderem die Provinzverwaltung und das „Zeeuws Museum“ untergebracht.

1217 wurden Middelburg durch Graf Willem I. und Gräfin Johanna von Flandern die Stadtrechte verliehen.

Im 15. Jahrhundert war der östlich der Stadt gelegene Meeresarm Sloe noch schiffbar, wodurch sich Middelburg zu einer wohlhabenden Handelsstadt entwickeln konnte und zeitweise sogar die bedeutendste nach Amsterdam war.

Im Niederländischen Unabhängigkeitskrieg stand Middelburg 1572 auf der Seite des spanischen Königreichs, nach langer Belagerung wechselte die Stadt 1574 jedoch auf die Seite der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen unter der Leitung Wilhelms von Oranjen.

Zwischen 1585 und 1579 stattete Johan van Rijswijk die Stadt mit einer neuen Umwallung mit Spitzbastionen auf der Höhe damaliger Technik aus. Der als Stadtgraben dienende Wasserlauf des Arne wurde den Erfordernissen des Festungsbaus angepasst.

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts hatte Middelburg etwa 30.000 Einwohner, und war damit die fünftgrößte Stadt der niederländischen Republik. Für damalige Begriffe eine Großstadt. Sowohl die VOC, wie auch die WIC hatten hier eine Niederlassung. Viele Straßen- und Hausnamen verweisen noch heute auf die weitreichenden Auslandsbeziehungen Middelburgs zu dieser Zeit.

Middelburg verlor mit dem Vierten Englisch-Niederländischen Krieg 1780-1784 und die kurz darauf folgende Besetzung durch die Franzosen zunehmend an Bedeutung. Hinzu kam, dass das Sloe mehr und mehr versandete und der Hafen immer schlechter zu erreichen war. 1815 grub man einen neuen Kanal in Richtung Veere. 1878 erhielt die Stadt Anschluss an das Eisenbahnnetz.

Im Herbst 1944 litt Middelburg schwer unter den Bombardements der Westalliierten. Außerdem lief die Stadt im Oktober 1944 teilweise unter Wasser (westalliierte Bomber hatten gezielt Deiche bombardiert, um große Flächen unter Wasser zu setzen). Im Zuge der Schlacht an der Scheldemündung (2. Oktober und dem 8. November 1944) eroberte die 1. Kanadische Armee Zeeland; am 6. November eroberten kanadische Truppen Middelburg. Dabei wurde die Innenstadt Middelburgs fast komplett zerstört, zwei Tage später endete der deutsche Widerstand endgültig.

Von den Mauerwerksverzierungen des spätgotischen Rathauses überstanden nur die 1458 geschaffenen Figuren der Seeländer Grafen und Gräfinnen den Bombenhagel. Sie stehen heute wieder an ihrem angestammten Platz in der Fassade des rekonstruierten Gebäudes. Das heute historisch wirkende lückenlose Stadtbild basiert auf einer großflächig geplanten Rekonstruktion in den Nachkriegsjahren.

Sehenswürdigkeiten

  • Stadhuis Middelburg Wikipedia Icon: eines der bedeutendsten gotischen Rathäuser der Niederlande.
  • Abdij Onze Lieve Vrouw Wikipedia Icon: Abtei "Unsere Liebe Frau", ehemaliges Stift der Prämonstratenser aus dem 15. Jahrhundert, mit Sitz der Provinzialverwaltung. Zwischen 1948 und 1955 nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges renoviert.
  • Lange Jan Wikipedia Icon: 91 m hoher, achteckiger Turm der Abtei.
  • St. Jorisdoelen: Haus der Schützengilde (Kopie), ursprünglich von 1582.
  • Oostkerk Wikipedia Icon: Protestantischer Zentralbau mit Kuppel von 1667.
  • Lutherse Kerk Wikipedia Icon: barocker Saalbau von 1742, vormalige evangelisch-lutherische Pfarrkirche, gehört heute zur Protestantse Gemeente Middelburg.
  • Engelse Kerk Wikipedia Icon: Ehemalige Klosterkapelle der Alexianer (1471 bis 1484)
  • Gasthuiskerk Wikipedia Icon: Spätgotische Kapelle des ehemaligen Hospitals St. Barbara (1493/94)
  • Koepoort: Stadttor von 1753 im Stil Ludwig XIV.
  • Kuiperspoort: Lagerhäuser der Küfergilde von 1586.
  • Wallanlagen der Stadt
  • Zeeuws Museum: Provinzialmuseum, mit unter anderem einer bedeutenden Sammlung Wandteppiche. Das Museum befindet sich in einem Flügel der Abtei.
  • Miniatuur Walcheren Wikipedia Icon: ein Vergnügungspark, in dem Bauten der Halbinsel Walcheren auf Maßstab 1:20 nachgebaut sind; der Park soll um 2010 von der Innenstadt in ein Außenviertel Middelburgs umgesiedelt werden.

Schlafen

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Seite „Middelburg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. März 2015, 20:01 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Middelburg&oldid=139753008 (Abgerufen: 3. Mai 2015, 15:24 UTC)

übernommen / bearbeitet am

03.05.2015 - 05.10.2016

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biroto-Redaktion

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