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Rheinfelden

Sehenswürdigkeiten

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Art der Sehenswürdigkeit

Historisches Ortsbild

 

Name u. Anschrift

Rheinfelden

CH-4310 Rheinfelden

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

47.55∎∎∎∎ 7.79∎∎∎∎

Höhe

278 m

Kommunikation

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Rheinfelden (schweizerdeutsch Rhyfälde [ˈɾiːˌfældə]) ist eine Kleinstadt und Einwohnergemeinde in der Schweiz sowie Hauptort des Bezirks Rheinfelden im Kanton Aargau. Das Regionalzentrum der Region Fricktal liegt am Hochrhein an der Grenze zu Deutschland, am östlichen Rand des Ballungsraums von Basel. Rheinfelden ist mit etwas mehr als 13'000 Einwohnern die sechstgrösste Stadt im Aargau. Sie ist wirtschaftlich und gesellschaftlich eng mit der Stadt Rheinfelden (Baden) auf der gegenüberliegenden Rheinseite verbunden, die Ende des 19. Jahrhunderts entstand und seit 1922 den gleichen Namen trägt.

Hintergrund

Auf einer Flussinsel entstand im 10. Jahrhundert die Burg Stein Wikipedia Icon, der Sitz der Grafen von Rheinfelden. Aus einem Marktflecken am Südufer des Rheins entwickelte sich im Laufe des 12. Jahrhunderts, während der Herrschaft der Zähringer, eine befestigte Stadt. Die Burg war mehrere Jahrzehnte Hauptwohnsitz der Habsburger, während die Stadt von 1218 bis 1330 sowie ab 1415 reichsfrei war, bis sie schliesslich 1439 dauerhaft unter habsburgische bzw. österreichische Herrschaft geriet. Rheinfelden war direkt von den Auswirkungen des Dreissigjährigen Krieges betroffen und nach der Schlacht bei Rheinfelden von 1638 bis 1650 von schwedischen und französischen Truppen besetzt. 1797 von Frankreich erobert, gelangte die Stadt 1802 zur Schweiz und ist seit 1803 Bezirkshauptort im Kanton Aargau. Seit den 1970er Jahren wuchs die Einwohnerzahl stark an, als die Stadt zu einem Teil der Agglomeration Basel wurde.

Sehenswürdigkeiten

Die historische Altstadt ist halbkreisförmig und liegt am Ufer des Rheins zwischen dem Inseli im Westen und der Mündung des Magdenerbachs im Osten; der Bach bildet einen natürlichen Stadtgraben. Während der westliche Teil der Stadtmauer heute nicht mehr existiert, sind der östliche und der südliche Teil noch vollständig erhalten, mitsamt Wehrgang und Türmen. Der grösste Teil der Altstadt ist heute autofrei.

  • Der Messerturm mit seiner charakteristischen Spitzhaube bildet den nordöstlichen Abschluss der Stadtmauer zum Rhein hin. Der Grundriss des aus dem 15. Jahrhundert stammenden Turms ist dreieckig, wobei eine Ecke in den Fluss hineinragt. Der Name stammt von den Messern, die einst in der Folterkammer zum Einsatz kamen.
  • Der Storchennestturm, früher «Kupferturm» genannt, ist das östliche Stadttor. Es gibt zwei Durchgänge; einer war für Pferdefuhrwerke bestimmt, der andere für Fussgänger. Die Mauerschlitze für die Verriegelung sind heute noch sichtbar
  • Unter dem Obertorturm befindet sich das südliche Stadttor. Während der Unterbau aus dem Mittelalter stammt, entstand der Oberbau mit dem Glockenturm im 17. Jahrhundert. Die Turmuhr geht seit Jahrhunderten sieben Minuten vor. Früher wurden die Tore abends um fünf Uhr geschlossen. Die Turmuhr schlug zu früh, damit die Bauern draussen auf den Feldern genügend Zeit hatten, in die Stadt zurückzukehren.
  • Das Hermannstor im Südwesten und das Rheintor im Nordwesten wurden 1745 von französischen Truppen zerstört.
  • Die Hauptachse der Altstadt ist die von der Brücke zum Storchennestturm verlaufende Marktgasse. An deren Nordseite steht das Rathaus, das nach einem Brand im Jahr 1531 im Barockstil neu gebaut wurde. Der Rathausturm war vermutlich Teil der ersten Stadtbefestigung. Im Innenhof des Rathauses steht der Zähringertisch, auf dem die Wappen aller Zähringerstädte zu sehen sind. Der Saal ist mit Porträts zahlreicher österreichischer Herrscher geschmückt.
  • Neben dem Rathaus befindet sich das Fricktaler Museum, das auf die Geschichte des Fricktals spezialisiert ist und zahlreiche Exponate aus der Ur- und Frühgeschichte, dem Mittelalter und der Neuzeit besitzt.
  • Am östlichen Ende der Marktgasse liegt der Albrechtsplatz mit dem Albrechtsbrunnen in der Mitte. Die Brunnenfigur, ein Bannerträger, soll Herzog Albrecht VI. darstellen.
  • Die St.-Martins-Kirche im westlichen Teil der Altstadt wurde erstmals 1146 erwähnt. Von 1228 bis 1870 war sie Chorherrenstift, im Jahr 1876 wurde hier der erste christkatholische Bischof der Schweiz geweiht.
  • Die Alte Rheinbrücke verwendet die Insel als natürlichen Brückenkopf und besteht deshalb aus zwei Teilen, die in einem Winkel von etwa 35° zueinander angeordnet sind. Der nördliche Teil brannte 1897 vollständig nieder und wurde durch einen Neubau ersetzt. Auf der Insel befanden sich einst eine Burg und eine Artilleriefestung; von beiden Gebäuden ist nichts erhalten geblieben. In Friedrich Schillers Schauspiel Wilhelm Tell ist mit «… zu Rheinfeld an des Kaisers Pfalz» die zerstörte Burg «Stein» gemeint, die zeitweilig Wohnsitz der habsburgischen Herrscher gewesen war.
  • Das ehemalige Hotel Salines und die Altstadt Rheinfeldens werden über eine Promenade am Rhein verbunden. Diese säumt den heutigen Stadtpark, der früher als Kurpark angelegt wurde.
  • Westlich ausserhalb des Ortes befindet sich auf einer Anhöhe das Feldschlösschen, namensgebender Sitz der Feldschlösschen Getränke AG und bis heute eine Braustätte. Die Fabrikgebäude, die ab 1882 entstanden, sind im Stil einer mittelalterlichen Burg gehalten. Erweiterungsbauten verwendeten weitgehend denselben Stil.

Schlafen

Im Umkreis von 4 km:

  •   Hotel Schiff am Rhein, Rheinfelden, PG X

    "... Wir haben draussen einen abschließbaren Raum für Fahrräder."

  •   Hotel garni Oberrhein, Rheinfelden (Baden), PG VII

    "... Unsere hoteleigene Tiefgarage ist verschlossen und wird nur von Hotelgästen (die brauchen einen extra Schlüssel) und vom Hotelbetreiber genutzt, da können Sie sicher Ihre Fahrräder abstellen. Ebenso können die Akkus direkt in der Garage geladen werden."

Nützliche Information

Im Umkreis von 4 km:

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Text(e) übernommen von:

aus Wikipedia: Rheinfelden Wikipedia Icon Stand 06.07.2011

übernommen / bearbeitet am

06.07.2011 - 17.05.2021

übernommen / bearbeitet durch

biroto-Redaktion