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Pöstlingberg

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Type of sights

Church/cathedral

 

Name and address

Pöstlingberg

Am Pöstlingberg

AT-4040 Linz

GEO-data

Geodetic coordinates

48.324051 14.257438

Elevation

524 m

Communication

Linzer Pöstlingberg mit Wallfahrtsbasilika
Linzer Pöstlingberg mit Wallfahrtsbasilika
Basilika Pöstlingberg Sieben Schmerzen Mariä
Basilika Pöstlingberg Sieben Schmerzen Mariä
Pöstlingbergbahn
Pöstlingbergbahn

Der Pöstlingberg ist ein 539 m hoher Berg über dem linken Donauufer im gleichnamigen Stadtteil von Linz, Österreich. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel mit der Pöstlingbergbahn Wikipedia Icon, mit der Aussichtsplattform auf die Stadt Linz, der barocken Wallfahrtskirche Pöstlingberg Wikipedia Icon und der Linzer Grottenbahn Wikipedia Icon.

Wallfahrtskirche

Die religiöse Geschichte des Pöstlingberges geht auf das Jahr 1716 zurück. In diesem Jahr ließ Franz Obermayr Pietà anbringen. Bereits 1720 wurde der Pöstlingberg zur Pilgerstätte und eine hölzerne Kapelle erbaut. Diese wurde 1730/31 durch eine Kapelle mit Steinunterbau ersetzt. 1742 begann der Bau eines der bekanntesten Wahrzeichen Oberösterreichs, der Pöstlingbergkirche. Am 9. Dezember 1748 wurde sie eingeweiht.

Seit einigen Jahren wird mit Spendengeldern die Wallfahrtsbasilika renoviert, die bis heute ein beliebtes Ausflugs- und Touristenziel in Linz ist.

Ausflugsberg

1747 lässt sich erstmals ein Gasthaus nachweisen, der Vorläufer des heutigen Kirchenwirts. 

Ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wird der Pöstlingberg von Ausflüglern besucht. Eine Aussicht konnte man nur von den tiefer gelegenen Abhängen genießen, da die Gipfelregion noch bewaldet war. Auch die heute weithin sichtbare Wallfahrtskirche war damals im Wald versteckt. Das änderte sich im Jahre 1809 als die Franzosen die Gipfelregion abholzten um dort Verschanzungen zu errichten. 

Neben der nun ungehinderten Aussicht bildeten die Befestigungsanlagen selbst einen Anziehungspunkt für Besucher, denn die Bergregion wurde keinesfalls militärisches Sperrgebiet, sondern blieb für Zivilisten zugänglich.

Der Aufstieg auf den Berg konnte über einen steilen Kreuzweg beim heutigen Petrinum Wikipedia Icon vorbei erfolgen, oder über einen längeren aber bequemeren Weg über das Schloss Hagen Wikipedia Icon. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam die Idee einer Bergbahn auf und im Jahre 1898 brachte die Eröffnung der Pöstlingbergbahn Wikipedia Icon einen neuen Schub in der touristischen Entwicklung des Bergs.

Das Jahr 1906 brachte mit der Eröffnung der Grottenbahn im Festungsturm II eine weitere Attraktion. Im gleichen Jahr wurde auch das Netz an Spazierwegen ausgebaut.

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Seite „Pöstlingberg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. November 2014, 13:59 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=P%C3%B6stlingberg&oldid=135940491 (Abgerufen: 12. Januar 2015, 15:16 UTC)

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