Bílá hora
Worth visiting
Added on 12 Oct 2013,
last edited by »biroto-Redaktion« on 12 Oct 2013
Nearby cycle routes and tours
Route name | Type | Dist. to route |
---|---|---|
Route | 4,0 km |
Please wait - map data are loading
Type of sights
Church/cathedral
Name and address
Bílá hora
Letohrádek Hvězda & Kostel Panny Marie Vítězné
CZ-162 00 Bílá hora
Geodetic coordinates
50.083220 14.327687
Communication



Der Weiße Berg (tschechisch Bílá hora) liegt am westlichen Stadtrand von Prag.
Geschichte
Hier fand am 8. November 1620 die erste entscheidende Schlacht des Dreißigjährigen Krieges, die Schlacht am Weißen Berg, statt. Am Ort der Schlacht wurde eine Kapelle und 1704 bis 1714 eine barocke Marienkirche errichtet.
Schloss Stern
Der auf dem Weißen Berg bereits 1530 vom böhmischen König und späteren Kaiser Ferdinand I. angelegte Park diente ehemals als Wildgehege. Zur Erleichterung der Jagd wurden zwischen 1541 und 1563 eine Mauer um den Park und ein Jagdschloss gebaut.
Das Lustschloss Stern (Letohrádek Hvězda) wurde 1555/1558 von den italienischen Baumeistern Juan Maria del Pambio (Giovanni Maria Aostalli) und Giovanni Lucchese sowie Bonifaz Wolmut (Wolmuet) nach einem Planentwurf des Erzherzogs Ferdinand von Österreich errichtet. Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaissanceschlossbaus in Europa.
Er besteht aus zwei ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen.
Wallfahrtskirche Maria vom Siege
Die Kirche Maria vom Siege am Weißen Berg ist ein Wallfahrtsort nahe dem Schlachtfeld von 1620. Sie befindet sich nördlich von der Karlovarská, einer Straße, und südöstlich des eigentlichen Weißen Berges, in der Katastralgemeinde Řepy. Die Kirche ist eine der bedeutendsten Denkmäler dieses Stadtteils. Von 1622 bis 1624 wurde an dieser Stelle eine Kapelle errichtet, die zunächst dem Hl. Wenzel geweiht war, später der Jungfrau Maria. Diese diente zur Aufbewahrung aufgefundener Gebeine von Gefallenen. Aus der Kapelle wurde ein Wallfahrtsort, der dem Servitenorden anvertraut wurde, welcher 1628 begann, ein Kloster zu errichten, was jedoch nicht vollendet wurde.
Von 1708 bis 1730 führte der Baumeister und Maler Christian Luna den Umbau der Marienkapelle zu einer weiträumigen Wallfahrtskirche durch.
Information about copyright | |
---|---|
Rights characteristic / license | by-sa: CREATIVE COMMONS Attribution-ShareAlike |
Link to the description of the license | |
Input taken over from: |
Seite „Bílá hora“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. Juli 2013, 18:25 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%ADl%C3%A1_hora&oldid=120260709 (Abgerufen: 12. Oktober 2013, 15:36 UTC) |
taken over / edited on | 12 Oct 2013
|
taken over / edited by |
|
Nearby cycle routes and tours
Route name | Type | Dist. to route |
---|---|---|
Route | 4,0 km |
Added on 12 Oct 2013,
last edited by »biroto-Redaktion« on 12 Oct 2013