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Klášter Vyšší Brod

Worth visiting

Added on 17 Dec 2012,

last edited by »biroto-Redaktion« on 17 Jul 2015

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Type of sights

Abbey/convent

 

Name and address

Klášter Vyšší Brod

Klášter

CZ-382 73 Vyšší Brod

GEO-data

Geodetic coordinates

48.620639 14.306722

Elevation

571 m

Communication

Phone

+420 ∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Fax

+420 ∎∎∎ ∎∎∎∎∎

Internet

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The Vyšší Brod Monastery
The Vyšší Brod Monastery
Cistercians monastery, Vyssi brod
Cistercians monastery, Vyssi brod
Monastery of Vyšší Brod, Church of Mary Assumption
Monastery of Vyšší Brod, Church of Mary Assumption
North gate of the monastery in Vyšší Brod
North gate of the monastery in Vyšší Brod

Das Zisterzienserkloster Vyšší Brod ([ˈvɪʃiː brot], tschechisch Vyšebrodský klášter, deutsch Kloster Hohenfurth, auch Hohenfurt) befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft Vyšší Brod Wikipedia Icon im Okres Český Krumlov (Bezirk Böhmisch Krumau) in Tschechien. Es wurde im 13. Jahrhundert gegründet und blieb trotz einer wechselvollen Geschichte seit 750 Jahren ein geistliches und kulturelles Zentrum Südböhmens.

Das Zisterzienserkloster Hohenfurth wurde 1259 vom böhmischen Oberstmarschall Wok von Rosenberg gegründet und mit zwölf Mönchen aus dem Stift Wilhering bei Linz besiedelt.

Nach der politischen Wende von 1989 konnten zwei Patres nach Vyšší Brod zurückkehren, wo sie sich um eine Erneuerung des klösterlichen Lebens bemühen. Dabei wurden sie mit materieller Hilfe aus Österreich, vor allem aus dem Stift Heiligenkreuz unterstützt. 1991 wurde die Bibliothek restituiert.

Die Besucher des Stiftes können an Gottesdiensten teilnehmen und die gotische Kirche, den Kreuzgang, den Kapitelsaal, die Barockbibliothek und eine Reihe von Kunstgegenständen in Ausstellungen der Stiftssammlungen besichtigen.

Im Jahr 2011 nutzten die Mönche von Vyšší Brod die im Motu Proprio "Summorum Pontificum" von 2007 vorgesehene Möglichkeit und kehrten zur außerordentlichen Form der Heiligen Messe sowie zu den alten Gebräuchen, die bis 1962 Geltung hatten, zurück.

Klosterkirche

Die ursprünglich hölzerne Klosterkirche Mariä Himmelfahrt wurde 1259 geweiht und zwischen 1270 und 1280 aus Stein errichtet. Erst zwischen 1360 und 1370 konnte das Gewölbe der dreischiffigen Kirche vollendet werden.

Vor 1347 stiftete Peter I. von Rosenberg für den Hauptaltar einen Gemäldezyklus mit neun Bildern aus dem Leben Christi. Er wurde vom Meister von Hohenfurth geschaffen und befindet sich seit 1938 in der Nationalgalerie Prag. Dort wird auch das bekannte gotische Tafelbild der Madonna von Hohenfurth ausgestellt, das 1384 erstmals erwähnt wurde.

Die spätgotischen, geschnitzten Flügelaltäre des hl. Rochus und der hl. Barbara entstanden 1524–1525. Der architektonische Hauptaltar im Stil des Frühbarock wurde 1644–1646 errichtet. In den Jahren 1830–1862 und 1878–1882 sowie Ende der 1920er Jahre und wieder nach 1989 erfolgten Umbauten und Renovierungen der Klosterkirche, die Orgeln stammen von Orgelbau Breinbauer, Ottensheim.

Die Klosterkirche diente 1262–1611 als Grablege der Herren von Rosenberg. Das Epitaph wurde im Auftrag des Stiftkapitels 1622–1629 geschaffen.

Weitere Klostergebäude

  • Der Kapitelsaal entstand 1285–1300,
  • der Kreuzgang wurde 1360–1380 geschaffen und
  • das Refektorium sowie das Dormitorium 1385.
  • Die 1757 erbaute Klosterbibliothek wurde Anfang des 19. Jahrhunderts mit Deckenmalereien ausgeschmückt.

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Seite „Kloster Vyšší Brod“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. November 2012, 15:27 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Vy%C5%A1%C5%A1%C3%AD_Brod&oldid=110646684 (Abgerufen: 17. Dezember 2012, 18:05 UTC)

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biroto-Redaktion

Hours of opening:

  • 1. Mai bis 30. September: täglich 9:30-17:00 (Beginn der letzten Führung) außer Montag (ganztägig geschlossen) und Sonntag Vormittag (geöffnet ab 12:30 Uhr). Sondertermine sind nach vorheriger Vereinbarung möglich.
  • 1. Oktober bis 30. April (außer der Hauptsaison): Führungen nach vorheriger Vereinbarung.

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