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Frankenberg Altstadt

Sehenswürdigkeiten

Erstellt am 14.11.2013,

zuletzt geändert von biroto-Redaktion am 01.04.2017

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Art der Sehenswürdigkeit

Historisches Ortsbild

 

Name u. Anschrift

Frankenberg Altstadt

DE-35066 Frankenberg (Eder)

GEO-Daten

GEO-Koordinaten

51.05∎∎∎∎ 8.80∎∎∎∎

Höhe

305 m

Kommunikation

Frankenberg , Blick auf Altstadt mit Liebfrauenkirche

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Frankenberg, Zehntürmiges Rathaus

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Frankenberg, Fachwerkhäuser am Pferdemarkt

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Frankenberg, Liebfrauenkirche

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Frankenberg (Eder) ist eine Kleinstadt und ein wirtschaftliches Mittelzentrum im südlichen Teil des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Hessen.

Der Berg an einer Furt über die Eder Wikipedia Icon nördlich des Burgwalds war schon lange ein befestigter Ort, vor allem unter den Franken spielte er in den Sachsenkriegen eine Rolle. Die heutige Stadt Frankenberg wurde 1233/1234 von Landgraf Konrad von Thüringen, dem Statthalter der ludowingischen Landgrafen von Thüringen in deren hessischen Gebieten, erbaut, um an der oberen Eder ein Gegengewicht zum mainzischen Battenberg Wikipedia Icon zu besitzen. Sie erlangte aufgrund ihrer Lage am Kreuzungspunkt zweier Handelswege schnell auch wirtschaftliche Bedeutung.

Die heutige Innenstadt besteht aus der sanierten Altstadt und der ebenfalls sanierten Neustadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern.

Sehenswürdigkeiten

Neben kostenlosen, regelmäßigen und etwa eineinhalb Stunden dauernden Stadtführungen von April bis Oktober finden auch themenbezogene oder für spezielle Zielgruppen ausgerichtete Besichtigungen statt; zum Beispiel eine Stadtführung bei Nacht oder für Kinder.

  • Liebfrauenkirche Wikipedia Icon. Erbaut von 1286 bis 1380. Ein gotischer Bau in Anlehnung an die Marburger Elisabethkirche, welcher 1476 beim großen Frankenberger Feuer komplett ausbrannte. Nach einem hessenweiten Spendenaufruf von Landgraf Heinrich III. wurde sie ab 1478 wieder hergerichtet.
  • Das 10-türmige Rathaus Wikipedia Icon. Erbaut 1509 zwischen Ober- und Untermarkt. Es ist bereits das dritte Rathaus der Stadt. Der erste Bau wurde 1421 abgerissen um den Vorgänger des heutigen Gebäudes zu errichten. Er verfügte bereits über die markanten zehn Türme, welche die zehn damals ortsansässigen Zünfte repräsentieren, fiel jedoch ebenfalls dem großen Brand von 1476 zum Opfer.
  • Kloster St. Georgenberg Wikipedia Icon. Mehrere Bauphasen von 1249 bis ins 17. Jahrhundert. Heute beherbergt das ehemalige Zisterzienserinnenkloster unter anderem das Kreisheimatmuseum.
  • Walkemühle Wikipedia Icon. Erstmals urkundlich erwähnt 1358 und 2010 restauriert. Die ehemalige Vollmühle beherbergt heute ein Restaurant mit Cafe, Biergarten und Spielplatz.
  • Ehemalige Spitalkirche. Errichtet von 1513 bis 1515. Einschiffiger Bau mit Holzgewölbe von 1865 und einer Kanzel aus dem 17. Jahrhundert.
  • Steinhaus. Erbaut um 1240. Das älteste erhaltene Profangebäude der Stadt überstand den Brand von 1476 weitestgehend unbeschädigt. Bei der Sanierung im Jahr 1977 wurde das Innere vollkommen entkernt und der gotischeStufengiebel in Anlehnung an vergleichbare Vorbilder wiederhergestellt. Im Innern haben sich die Reste eines großen Küchenkamins erhalten. Heute beheimatet es unter anderem die Stadtbücherei.
  • Ehemalige Mädchenschule. Zweigeschossiger Fachwerkbau von 1769 mit Krüppelwalmdach.
  • Altes Brauhaus. Vermutlich 1538 errichtet. Massives zweigeschossiges Traufenhaus mit spitzbogiger Einfahrt. Das Gebäude wurde inzwischen bis auf die Fassade abgebrochen und in den Komplex eines angrenzenden 4-Sterne-Hotels miteinbezogen.
  • Wohnbauten. Das einstmals geschlossene, von zahlreichen Fachwerkbauten geprägte Stadtbild hat im Rahmen der ab 1967 durchgeführten Stadtsanierung zahlreiche Verluste hinnehmen müssen. Dennoch blieben einige bemerkenswerte Häuser des 16. bis 19. Jahrhunderts erhalten. Besonders schön ist die Baugruppe Pferdemarkt 10-16, die in den Jahren 1979 bis 1986 umfassend erneuert wurde. Im Einzelnen sind noch hervorzuheben:
    • Ritterstraße 6-8. Errichtet um 1520.
    • Neue Gasse 5. Errichtet um 1500 und 1979 restauriert.
    • Geismarer Straße 3. Ein Fachwerkbau des 16. Jahrhunderts mit mittelalterlichem Steinwerk.
    • Steingasse 17. Gehört zu den ältesten Fachwerkgebäuden der Stadt. Es wurde 1983 restauriert.
    • Neustädter Straße 35. Dreigeschossiges Giebelhaus des 17. Jahrhunderts mit Eckerker, restauriert in 1977. Das Untergeschoss ist durch Ladeneinbauten nicht mehr originalgetreu.
    • Steingasse 1 (Herboldsches Haus). Der dreigeschossige, 1564 errichtete Fachwerkbau mit Eckerker wurde 1977 mit Ausnahme des vorderen Teils abgebrochen und durch einen Neubau aus Betonfachwerk ersetzt.
  • Festungsanlagen. Überreste der Frankenzeit aus dem 6. Jahrhundert.
  • Frankenberger Stelen-Mensch. 1994 wurden 37 Skulpturen als Rundgang durch die Stadt installiert.
  • Hexenturm. Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung blieb – neben geringen Mauerresten – ein Hexenturm aus dem 13. Jahrhundert mit seinen 3 m dicken Mauern erhalten.

Schlafen

Im Umkreis von 4 km:

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Seite „Frankenberg (Eder)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. November 2013, 15:46 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Frankenberg_(Eder)&oldid=124093187 (Abgerufen: 14. November 2013, 00:00 UTC)

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