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Herrieden

Worth visiting

Added on 07 Jan 2013,

last edited by »biroto-Redaktion« on 25 May 2021

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Type of sights

Old town

 

Name and address

Herrieden

DE-91567 Herrieden

GEO-data

Geodetic coordinates

49.233008 10.497367

Elevation

424 m

Communication

Herrieden, Storchenturm und Altmühlbrücke
Herrieden, Storchenturm und Altmühlbrücke
Herrieden, Stiftskirche St. Vitus und Kirche Unserer Lieben Frau
Herrieden, Stiftskirche St. Vitus und Kirche Unserer Lieben Frau
Herrieden, ehemaliges Gefängnis
Herrieden, ehemaliges Gefängnis
Herrieden, Ehem. Stiftsdekanat, heute Pfarrhaus
Herrieden, Ehem. Stiftsdekanat, heute Pfarrhaus

Herrieden ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.

Bauwerke

Profanbauten

  • Storchenturm

    Der Storchenturm gehört zu den letzten Gebäuden im Altmühltal, auf denen noch Störche nisten. Nachdem der Turm 1316 durch Ludwig den Bayern Wikipedia Icon zerstört worden war, wurde er 1340 unter Bischof Heinrich V. Schenk von Reicheneck Wikipedia Icon wieder aufgebaut. Der Torbogen wird nach wie vor für den fahrenden Verkehr genutzt.

  • Steinerne Altmühlbrücke

    Die steinerne Brücke über die Altmühl erhielt ihre heutige Gestalt 1711. Ein Vorgängerbauwerk wird aber schon 836 n. Chr. urkundlich erwähnt; dies ist der älteste bekannte urkundliche Nachweis eines Brückenbaus in Mittelfranken. Die Brücke wird heute für den Kraftfahrzeugverkehr genutzt, der das Tor im Storchenturm passiert, wohingegen andere Verkehrsteilnehmer über einen benachbarten Steg und durch einen Durchgang in der Stadtmauer in die Altstadt gelangen können.

  • Ehemaliges Schloss

    Im 12. Jahrhundert war die Anlage der Sitz der Herren von Herrieden. Ludwig der Bayer ließ sie 1316 zerstören; der Wiederaufbau erfolgte 1342. Dieses Nachfolgebauwerk wurde 1633 von den Schweden in Schutt und Asche gelegt. Von 1685 bis 1717 wurden die Überreste zu einer fürstbischöflichen Brauerei umgebaut. Seit 1802 hat hier eine Privatbrauerei ihren Sitz.

  • Wohnsitz des Stiftspropstes

    Das Gebäude, das heute die Stadtbücherei beherbergt, wurde um 1492 als Amts- und Wohnsitz des Stiftspropstes errichtet. Seit 1988 ist das Bauwerk in städtischem Besitz.

  • Ehemaliges Spital

    Am Standort des heutigen Alten- und Pflegeheimes befand sich schon seit 1476 ein Spital. Dieser erste Bau fiel allerdings dem Brand Herriedens im Jahr 1490 zum Opfer, ein späteres Gebäude der Brandschatzung durch die Schweden 1633. Das Spital wurde jedoch am gleichen Standort wieder errichtet. Ab 1840 diente es als Choleraquarantänestation des Landkreises Feuchtwangen, von 1884 bis 1979 als städtisches Krankenhaus.

  • Fronveste

    Die Fronveste war ursprünglich ein Wehrturm mit viereckigem Grundriss. In den Jahren 1415 bis 1429 wurde sie durch einen halbrunden Vorbau verstärkt, der besseren Schutz gegen Kanonenbeschuss versprach. Bis 1901 diente das Gebäude als Gefängnis, heute findet es als Geschäfts- und Wohnhaus Verwendung.

  • Kasten

    Das heutige Pfarrheim stammt aus dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts. Unter dem Fürstbischof Gabriel von Eyb und später wurden hier die Abgaben der zinspflichtigen Bürger gesammelt und gelagert; später diente das Bauwerk zu wechselnden Zwecken. Es wurde in den Jahren 1997 bis 2000 komplett renoviert.

  • Gabrielihaus

    Das Gebäude, das heute ein Wohnheim der Lebenshilfe beherbergt, diente im 18. Jahrhundert als fürstbischöfliches Amtshaus, war also der Verwaltungssitz Herriedens. Später waren Amtsgericht, Landgericht, Notariat und Rentamt und ab 1921 das Finanzamt der Stadt hier untergebracht.

  • Poststall

    Nur dreizehn Jahre lang, von 1890 bis 1903, diente der Poststall seinem geplanten Zweck. Die Einrichtung wurde mit dem Anschluss Herriedens an das Eisenbahnnetz überflüssig.

  • Brothaus (ehemaliges Rathaus)

    Das Brothaus diente von 1835 bis 1944 als Rathaus. 1752 erhielt es seine heutige Gestalt. An dem Haus ist aber noch das Wappen des Stiftspropstes Bernhard Arzat zu sehen, das von einem Vorgängerbau stammt.

  • Heutiges Rathaus

    Seit 1945 wird das Gebäude als Rathaus verwendet, das 1901 als Königlich Bayrisches Amtsgericht errichtet wurde. Ein Gedenkstein vor dem Bau erinnert an die Opfer der Kriege. Ein weiteres Kriegerdenkmal befindet sich bei der Stiftskirche.

  • Pfarrhaus

    Erbaut nach Plänen Gabrielis und mit einer Innenausstattung von Maurizio Pedetti versehen, diente das Pfarrhaus bis 1806 als Sitz des Stiftsdechanten.

Kirchen

  • Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar Wikipedia Icon

    1071 wurde die ursprüngliche Kirche unter Bischof Gundekar II. geweiht. 1490 bis 1533 wurde das Bauwerk vergrößert und in spätgotischem Stil gestaltet. Die Innenausstattung von Gabriel de Gabrieli ist barock und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Am 14. Juli 2010 erhob Papst Benedikt XVI. die Stiftskirche zur Basilica minor.

  • Bergkirche St. Martin

    Die barocke Gestaltung, in der sich die Kirche heute präsentiert, geht auf Gabrieli zurück. Die Bergkirche St. Martin gehört jedoch zu den ältesten Kirchen des oberen Altmühltals und dürfte ursprünglich eine andere Gestalt gehabt haben.

  • Kirche Zu Unserer Lieben Frau Wikipedia Icon
  • Wallfahrtskirche Sankt Salvator Wikipedia Icon

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Seite „Herrieden“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. November 2012, 00:34 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Herrieden&oldid=111023050 Wikipedia Icon (Abgerufen: 7. Januar 2013, 18:32 UTC)

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