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Santa Maria di Leuca

Worth visiting

Added on 25 May 2017,

last edited by »biroto-Redaktion« on 25 May 2017

Nearby cycle routes and tours

Route nameTypeDist. to route

Adriatic Sea Cycle Route

Route

1,1 km

busy

 

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Type of sights

Heritage building(s)

 

Name and address

Santa Maria di Leuca

IT-73040 Santa Maria di Leuca

GEO-data

Geodetic coordinates

39.799500 18.354914

Elevation

24 m

Communication

Basilica di Santa Maria de Finibus Terrae
Basilica di Santa Maria de Finibus Terrae
Santa Maria di Leuca, la Chiesa di Cristo Re
Santa Maria di Leuca, la Chiesa di Cristo Re

Santa Maria di Leuca ist ein Hafenort im äussersten Süden der Halbinsel Salento in der Region Apulien, sie gehört zur Provinz Lecce. Formal ist der Ort Teil der Gemeinde Castrignano del Capo.

Hintergrund

Das Hafenstädtchen Santa Maria di Leuca liegt am südlichsten Punkt der Halbinsel Salent, dem "Absatz" des italienischen "Stiefels"; hier liegt die Grenze zwischen der Adria und den Ionischen Meer. Der südlichste Punkt liegt an der Punta Ristola, einem Kap westlich des Städtchens.

Die Gegend ist schon seit Urzeiten besiedelt, nach der Legende sollen hier die ersten Christen nach der Reise des Apostels Petrus nach Rom zum Glauben gekommen sein, zumindest erinnert eine 1964 auf dem Platz vor der Basilika errichtete korinthische Säule an dieses Ereignis.

Sehenswürdigkeiten

  • Basilica Santa Maria de Finibus Terrae: an der Stelle eines antiken der Minerva geweihten Tempels sei bereits 59 n.Chr. ein Gotteshaus entstanden, an der Stelle, an welcher der Apostel Petrus nach der Legende römischen Boden betreten habe, später wurden Maria die Rettung mehrerer Schiffbrüchiger zugeschrieben. Im Jahre 343 n.Chr. wurde von Papst Julius I. ein neues Gotteshaus geweiht und der Ort wurde Bischofssitz. Die Anlage wurde wegen wiederholter Angriffe von Piranten und Sarazenen festungsartig ausgebaut, die heutige Anlage mit der Basilika Santa Maria de Finibus Terrae (der Hl. Maria am Ende der Welt geweiht) wurde 1755 geweiht.
    Im Jahre 1990 wurde die Basilika nach einem Besuch von Papst Johannes Paul II. zur Basilika minor erhoben, Papst Benedikt XVI. besuchte die Basilika im Jahre 2008.
  • im Städtchen liegt die Pfarrkirche Chiesa Christo Re ("Christkönigskirche").
  • die Villen aus dem 19. Jhdt, "Le ville ottocentesche" gehören ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten des Städtchens. Die 43 Villen wurden im 19. Jhdt. von den Architekten Ruggeri und Rossi projektiert.
  • der Leuchtturm von Santa Maria di Leuca erhebt sich auf dem Kap Punta Meliso auf 102 m.ü.M. mit 48 m. Die Lichtsignale dieses zweitwichtigsten Leuchtturms von Italien sollen bis 40 km weit erkennbar sein.
  • In der Nähe liegt die Monumentaltreppe, welche das Ende des durch Apulien führenden Acquedotto Pugliese markiert. Die Wasserleitung wurde 1906/39 erbaut und von Benito Mussolini als eines der italienischen Monumentalprojekte 1939 eingeweiht. Die Treppe führt vom Ende des modernen Aquedukts zum Hafen hinab.
  • der Torre Omomorto ist einer der zahlreichen Sarazenentürme, die im Mittelalter errichtet wurde, um die Bewohner Apuliens von Einfällen sarazenischer Piraten zu warnen.
  • am etwas westlich gelegenen Kap Punta Ristola liegt die Höhle Grotta del Diavolo. Einem Tunnel gleich mündet die Höhle ins Meer, von aussen strömt das Wasser ins Innere der Grotte ein. Gleich in der Nähe liegt die Caverna delle Ossa, in der Knochen gefunden wurden.

Etliche weitere Grotten und Höhlen, welche grossteils nur vom Meer aus zugänglich sind, finden sich entlang der Klippen der südlichsten Küste des Salento.

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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Santa Maria di Leuca', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 26. September 2016, 19:58 UTC, <https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Santa_Maria_di_Leuca&oldid=963107> [abgerufen am 25. Mai 2017 ]

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