Bischofszell
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Added on 19 Aug 2012,
last edited by »biroto-Redaktion« on 19 Aug 2012
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Route name | Type | Dist. to route |
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Route | 0,0 km |
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Type of sights
Heritage building(s)
Name and address
Bischofszell
CH-9220 Bischofszell
GEO-data
Geodetic coordinates
47.493385 9.242349
Elevation
503 m
Communication
Bischofszell ist eine Gemeinde des Bezirks Weinfelden im Kanton Thurgau in der Schweiz. Bei Bischofszell mündet die Sitter in die Thur .
Die Kleinstadt hat seit Mitte des 13. Jahrhunderts die Stadtrechte und war ein wichtiger Stützpunkt der Konstanzer Bischöfe gegen St. Gallen. Heute zählt sie ca. 5500 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
- Die katholische Pfarrkirche St. Pelagius, wurde ursprünglich als Kollegiatskirche des Chorherrenstiftes von Konstanz erbaut. Der Chor, die dreischiffige Basilika und die Allerheiligen Kapelle stammen aus dem 14. Jahrhundert. Der Turm und das neu erbaute Schiff stammen aus dem 15. Jahrhundert. Die Sakristei wurde zwischen 1708 und 1709, an der östlichen Stirnfront des Chores angebaut. Der Chor wurde um 1770 barokistiert. Im Innern finden sich Fragmente spätgotischer Ausmalungen. Der frühbarocke Hochaltar entstand zwischen 1639 und 1640.
- Die Michaelskapelle steht frei nördlich der katholischen Kirche. Sie wurde Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut. Im Innern ist sie spätgotisch ausgemalt, das Michaelsbild stammt aus dem Jahr 1731.
- Die reformierte Kirche wurde erst 1968/69 errichtet, nach den Plänen von Benedikt Huber.
- Das Rathaus wurde zwischen 1747 und 1750 von Johann Caspar Bagnato errichtet.
- Das Schloss war ursprünglich die Bischöfliche Burg. Der Unterbau des Wohnhauses stammt aus dem 13. Jahrhundert, der Oberbau wurde nach dem Stadtbrand von 1419 errichtet. Der östliche Anbau stammt von 1813.
- Der Bürklersche Freihof befindet sich in der Kirchgasse (Nummer 35).
- Der Helmsdorfische Freihof befindet am Hofplatz (Nummer 27).
- Der Blarerhof befindet sich in der Schottengasse (Nummer 12).
- Der Grüne oder von Anwilische Hof befindet sich in der Kirchgasse (Nummer 25).
- Das Doppelhaus zum Rosenstock und zum Weinstock befindet sich am Marktplatz (Nummer 7+9). Im Innern ist es mit Wessobrunner Stuckaturen geschmückt.
- Der Bogenturm war einst das östliche Aussenwerk, das nach der Befestigung der Vorstadt 1437 errichtet wurde.
- Die achtjochige Thurbrücke von 1487 führt wegen der natürlichen Felsfundamente in einer krummen Linie über den Fluss (deshalb auch "Krumme Brücke") und gehört zu den bedeutendsten spätmittelalterlichen Brückenbauten der Schweiz.
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Seite „Bischofszell“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Juni 2012, 02:49 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bischofszell&oldid=104662629 (Abgerufen: 19. August 2012, 21:48 UTC) |
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