Cycle Route Záhorská cyklomagistrála
No. of cycle route 024
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Added on 15 Sep 0012,
on 10 Jan 2021
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Cycle route metrics
Total distance in km
127
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GPX file uploaded | by biroto-Redaktion on 10 Jan 2021
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Track points in total
1.233
Track points per km (avg)
10
Start/endpoint
Start location
Devín, Region of Bratislava, SK (148 m NHN)
End location
District of Senica, Region of Trnava, SK (209 m NHN)
Beds4Cyclists, worth visiting and infrastructure
Name and address
Latitude / Longitude
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Type of accommodation
Rating for cyclists
Route km
Dist. to route
Elevation
0 km
4,0 km
160 m
Hainburg an der Donau ist eine Kleinstadt inm niederösterreichischen Industrieviertel an der Grenze zur Slowakei. Die Stadt ist bekannt für die gut erhaltene Stadtmauer mit den Stadttoren, durch die bis 2006 die Fernverkehrsstraße Wien-Bratislava führte. Die Hainburger Berge (Braunsberg, Hundsheimer Berg und Spitzerberg), sind der westlichste Ausläufer der Karpaten und bilden gemeinsam mit dem Thebener Kogel die Hainburger Pforte; ein enges Durchbruchstal der Donau. Die Stadt wurde um das Jahr 1050 gegründet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist das Stadtzentrum:
- Gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer und Stadttore:
- ⊙Ungartor, um 1230 erbaut
- ⊙Wienertor, 13. Jahrhundert, es ist das größte noch erhaltene mittelalterliche Stadttor Mitteleuropas. Eine Besonderheit dieses Tores war, dass bis zur Eröffnung der Autobahn A6 der Fernverkehr nach Bratislava hier durchfahren musste.
- ⊙Fischertor. Das Fischertor führt von der Donauseite in die Stadt. Der rechteckige Torturm stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Vor allem im 15. und 16. Jahrhundert erfuhr er bauliche Veränderungen wie beispielsweise das Aufsetzen des obersten Geschoßes.
- ⊙Halterturm
- ⊙Götzenturm
- ⊙Stadtkirche. Die Pfarrkirche von Hainburg ist eine frühbarocke Saalkirche mit einem im Kern gotischen Chor, die in ihrer heutigen Form im 17./18. Jahrhundert fertiggestellt wurde.
- ⊙Mariensäule von 1749, sie ist eine der schönsten Rokokosäulen in Österreich
- ⊙Haydnbrunnen. Der sogenannte Haydnbrunnen mit einem achteckigen Becken entstand Anfang des 17. Jahrhunderts im Stil der Spätrenaissance.
- ⊙Achteckiger Wasserturm aus dem 14. Jahrhundert
- ⊙Anger, ehemaliges Dorfzentrum aus dem 11. Jahrhundert mit (ehemalige Friedhofskapelle, um 1220), Lichtsäule, Pfarrhof und Pranger
- ⊙Kulturfabrik (ehem. Austria-Tabak-Werk)
Auch außerhalb des Zentrums gibt es einiges zu sehen:
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Wikivoyage-Bearbeiter, 'Hainburg an der Donau', Wikivoyage, Freie Reiseinformationen rund um die Welt, 7. August 2016, 20:30 UTC, https://de.wikivoyage.org/w/index.php?title=Hainburg_an_der_Donau&oldid=946184 [abgerufen am 1. Oktober 2016] |
taken over / edited on | 01 Oct 2016 - 07 Mar 2023
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0 km
3,9 km
158 m
0 km
4,0 km
144 m
4 km
2,4 km
154 m
Schloss Hof (ehemals Schloßhof, ursprünglich Hoff an der March) ist das größte der sechs Marchfeldschlösser . Es liegt östlich von Wien in der Katastralgemeinde Schloßhof (Gemeinde Engelhartstetten ) in Niederösterreich , unweit der March , die die Grenze zur Slowakei bildet, und ist weithin sichtbar auf einer Geländekante der Flussterrasse angelegt. Die barocke Schlossanlage besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen Schlossgebäude, einem siebenterrassigen Barockgarten in Ost-Westrichtung, einer Meierhofanlage mit Orangerie im Norden und zwei großen Stallungen im Westen.
Das Schloss wurde in den 1620er Jahren östlich der damaligen mittelalterlichen Feste Hof errichtet. Nachdem Prinz Eugen von Savoyen die Anlage 1725 erworben hatte, baute er sie zu einem repräsentativen Landsitz aus. 1755 kam das Schloss in den Besitz von Österreichs Landesherrin Maria Theresia. Von 1773 bis 1775 erfolgte ein Um- und Ausbau zum heutigen Erscheinungsbild durch Franz Anton Hillebrandt.
Noch heute erinnern viele original erhaltene Einrichtungsgegenstände auf Schloss Hof an Prunk und Pracht der barocken Zeit. Im Rahmen der Vorbereitung der Niederösterreichischen Landesausstellung im Prinz-Eugen-Jahr 1986 (250. Todesjahr des Prinzen) wurde die Beletage des Schlosses restauriert und das noch erhaltene Mobiliar aus der Barockzeit, das in Depots in Österreich lagerte oder in österreichischen Botschaften im Ausland genutzt wurde, nach Schloss Hof zurückgeführt. Die Orangerie im Meierhof wurde revitalisiert und Anfang Mai 2007 wiedereröffnet. Trotz langjähriger Restaurierungstätigkeiten ist die Revitalisierung von Schloss Hof noch nicht abgeschlossen.
Barockgarten
Auf dem 50 ha großen Areal befindet sich neben dem Schloss auch ein großer Barockgarten mit zahlreichen Treppen, Brunnen und Statuen. Da sich Kaiserstein gut bearbeiten lässt, wenn er noch bruchfeucht ist, ist das Gestein aus Kaisersteinbruch in vielfältiger Form im Garten von Schloss Hof verarbeitet, etwa als Stufenstein und in den Brunnenanlagen, aber auch als Bildhauerstein, wie bei den beiden Sphingen auf der Treppe von der vierten auf die fünfte Terrasse.
Der Garten von Schloss Hof gliedert sich in sieben Terrassen, von denen bis auf eine – die siebte – alle restauriert wurden. Er ist europaweit einer der wenigen, die seit ihrer Entstehung in ihrem Aufbau nicht verändert wurden. Der Garten ist zwar im Lauf der Zeit verwildert, wurde aber in den letzten Jahren nach alten Plänen, historischen Aufzeichnungen und großräumigen archäologischen Grabungen, bei denen die Originalfundamente von Brunnen wie der großen Kaskade auf der fünften Terrasse gefunden wurden, rekonstruiert. Das war möglich, da ein weiterer, sehr detailreicher Plan des Gartens, der sogenannte „Zinnerplan“ im Jahr 2005 in Tirol wieder gefunden wurde. So weit wie möglich werden auch die Broderiebeete auf den Terrassen wieder mit in der barocken Zeit beliebten und weit verbreiteten Blumen wie der Tulpe bepflanzt. Sowohl bei der Frühjahrs- als auch bei der Sommerbepflanzung wird darauf geachtet, die Farben der Blumen in den Beeten nach deren prozentuellen Anteilen im barocken Garten des Prinzen Eugen zu wählen.
Meierhof
Auch der barocke Gutshof, einer der größten noch erhaltenen Meierhöfe in Europa, wurde wiederhergestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Meierhof wurden Werkstätten eingerichtet, anhand derer die Besucher das barocke Leben kennenlernen können (Drechslerei, Töpferei, Korbflechterei, Gärtnerei, Schnapsbrennerei). Die Orangerie zählt zu den größten und auch ältesten (1729/30) barocken Bauten dieses Typus in Europa. Zudem besitzt sie die einzige erhaltene und wieder in Funktion gesetzte unterirdische Warmluftheizung.
Barocke Haustierrassen wohnen heute wieder in den Stallungen und auf den Weiden des Hofes. Beteiligungen an Zuchtprogrammen sollen ein Aussterben altösterreichischer Rassen wie der im 19. Jahrhundert weit verbreiteten Noniuspferde verhindern. Auf den Weiden grasen Lipizzaner, Noriker, Brillenschafe und Kamele sowie einige der weltweit letzten österreich-ungarischen weißen Esel.
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Seite „Schloss Hof“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Oktober 2018, 13:06 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Hof&oldid=182030116 (Abgerufen: 7. Dezember 2018, 11:46 UTC) |
taken over / edited on | 07 Dec 2018
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0,5 km
148 m