Cycle Tour Northern Italy round trip part 1
3. Etappe: St. Lorenzen - Klausen
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Added on 10 May 2022
on 09 Sep 2022
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
55
Cumulative elevation gain in m
416
Avg. slope uphill in %
0,76
Cumulative elevation loss in m
684
Total cycling hours
3,4
Avg. pace in km/h
16,2
Min. height
535
Max. height
834
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 09 Sep 2022
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Track points in total
1.134
Track points per km (avg)
21
Start/endpoint
Start location
St. Lorenzen - San Lorenzo di Sebato, Trentino-Alto Adige/Südtirol, IT (805 m NHN)
End location
Klausen - Chiusa, Trentino-Alto Adige/Südtirol, IT (537 m NHN)
ridden on
18 May 2022
Weather
Heiter bis wolkig, windstill, am Nachmittag leichter Rückenwind. 21 bis 31°C.
Accommodation
Hotel Walther v.d. Vogelweide
Oberstadt 66
IT-39043 Klausen
Signposting
Bis Franzensfeste Richtungswegweisung zum nächsten Ort, am Wegesrand Schilder mit Radweg Nr. 3 und km-Angabe sowie ergänzende Wegweisung auf der Straßenoberfläche. Ausreichend für die Navigation. | |
Im Eisacktal Richtungswegweisung zum nächsten Ort, am Wegesrand Schilder mit Radweg Nr. 1 und km-Angabe sowie ergänzende Wegweisung auf der Straßenoberfläche. Ausreichend für die Navigation. | |
Properties
Firm surface (asphalt, concrete, …) smooth | 51,0 km | 93,2 % |
Firm surface (cobblestone, asphalt bad, …) bumpy | 1,1 km | 2,0 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel, …) rough | 0,6 km | 1,1 % |
Granular surface (compacted with self-binding gravel, …) bumpy | 0,2 km | 0,4 % |
Unpaved surface (earthy, sandy, …) bumpy | 1,8 km | 3,3 % |
The information relates to the track as traveled!
Slope Gradient Distribution
Travel report



Vor dem Frühstück schlendere bei blauem Himmel durch den Ortskern von St. Lorenzen. In der Kirche fällt insbesondere die Ausmalung der Egererkapelle auf. Es sind drastische Darstellungen zur Kreuzigung Christi, etwa wie ihm die Dornenkrone aufgesetzt wird, sowie Darstellungen des Fegefeuers.
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Nach einem sehr guten Frühstück radeln wir durch den Ort zu den Bahngleisen, neben denen der Radweg Richtung Pflaurenz verläuft. Am gegenüberliegenden Ufer der Rienz liegt Schloss Sonnenburg in der Morgensonne, eine Burg und ein ehemaliges Kloster, heute ein Hotel.
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Weiter radeln wir an der Gader entlang bis an das Ende des Industriegebietes. Dahinter auf schmaler Straße 20 Höhenmeter bergan. Oben angekommen bietet sich ein schöner Blick auf die trutzige Michelsburg. Sie ist eine der ältesten Burgen des Pustertals.
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Dann können wir es laufen lassen und sind bald wieder nahe der Rienz. Oberhalb der Bahngleise verläuft der gut ausgebaute Radweg Richtung Ehrenburg. Von hier haben wir einen schönen Blick auf die Eidechsspitze oberhalb Terenten. Als Jugendlicher war ich in Terenten auf Freizeiten und habe mehrmals die Eidechsspitze erwandert. Mein erster alpiner Berg.
Vor Ehrenburg ein kurzes Stück weg von der Bahnlinie steil hinauf, danach rollen wir mit 12% Gefälle wieder ins Tal hinunter. Dann wird das Tal weiter und wir radeln mit stetigem leichtem Gefälle das Pustertal hinab.
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Bei Obervintl zwei kleinere Buckel. Danach wieder flacher bis die Mühlbacher Klause vor uns das Tal versperrt.
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Die Ruine der Klause ist eine in etwa rechteckige Sperranlage mit einem befestigten Tor im Westen und im Osten. Wir aber radeln zwischen Klause und Straße an der Ruine vorbei.
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Der weitere Weg führt uns oberhalb der Straße bis nach Mühlbach. Durch die schmalen Gassen fahren wir durch den alten Ortskern. Den Weg über den Kirchplatz haben wir leider verpasst, es soll ein sehr schöner Platz sein.
Hinter Mühlbach führt der Weg über rund 50 Höhenmeter steil hinauf bis zur kleinen Stöcklvater-Kapelle. Oben angekommen legen wir eine Rast ein und genießen den Blick über das Tal.
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Jenseits der Kapelle rollen wir auf der schmalen Nebenstraße hinunter bis vor Aicha und weiter leicht aufwärts zur Festung Franzensfeste. Der Weg führt direkt an den Bastionen der unteren Festung vorbei bis zum Haupttor. Wir werfen nur einen kurzen Blick in den Innenhof mit der Garnisonskirche.
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Ein paar Meter liegt der Radweg direkt neben der Brennerstraße, dann windet er sich auf einer Nebenstraße 20 Höhenmeter hinauf. Oberhalb von Brennerautobahn und Bahnstrecke rollen wir wieder gen Tal hinunter. Hinter der Zufahrt zum Vahrner See hört nach 33 Kilometern die gute Wegoberfläche auf und wir ruckeln auf holpriger Oberfläche bis zum kleinen Weiler Kastanienhain, einem Ortsteil von Vahrn. Dann geht es auf der Straße mit einem kleinen Gegenanstieg steil hinunter bis zur Eisack. Kurz vorher sind wir vom EuroVelo 7 abgebogen, um zum Kloster Neustift zu gelangen.
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Die Klosteranlage von Neustift gilt als die größte von ganz Tirol und umfasst alle Epochen der Kunstgeschichte von der Romanik bis zum Rokoko. Wir radeln über die alte Eisackbrücke vorbei am Brückenwirt zum Klostergelände. Als erstes fällt der Blick auf die Engelsburg, eine ehemalige Kapelle. Von außen wuchtig, der Engelsburg in Rom nachempfunden, innen düster mit Lichtinstallationen im Erd- und Obergeschoss. Vorbei an Türkenturm und Stiftsgarten führt der Weg durch die Pforte in den Stiftshof, in dessen Mitte das Brunnenhaus steht, darauf Bilder der sieben Weltwunder. Der zweite Hof wird begrenzt durch die Pfarrkirche zur Hl. Margareth, die Stiftskirche Unserer Lieben Frau und die an die Stiftskirche angebaute Marienkapelle, sowie einem Gebäude. Die barockisierte Stiftskirche ist zugänglich.
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Zwischen Stift und dem Ort Neustift biegt der Radweg ab und führt durch Weinberge südlich bis zur Eisack. Dann radeln wir direkt am Flussufer sehr schön bis in die Altstadt von Brixen.
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Durch die Adlergasse gelangen wir zur Pfarrkirche Sankt Michael, einer spätgotischen barockisierten Hallenkirche von etwa 1500. Durch die Großen Lauben und Kleinen Lauben schieben wir über die Hofgasse zur Hofburg, dem ehem. Sitz der Fürstbischöfe von Brixen. An der Ostseite des Domplatzes stehen Frauenkirche und der Brixner Dom. Zwischen beiden Kirchen gelangt man durch einen Gang zum Domkreuzgang.
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Immer an der Eisack entlang radeln wir auf schönem Radweg in einer dreiviertel Stunde ohne weitere Steigungen nach Klausen.
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Kurz vor dem Ort erscheint hoch oben auf dem Felssporn einem Schwalbennest gleich das Kloster Säben. In Klausen haben wir unser Hotel reserviert. Das geplante Tagesziel war Bozen, aber dort haben wir kein freies Quartier gefunden.
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In Klausen schmiegen sich die Häuser der Altstadt eng über der Hauptgasse zusammen. Sonnenlicht kann den Gassengrund nur am späten Nachmittag erreichen. Diese Bauweise war wohl die Klimaanlage des Mittelalters.
Etwas verwinkelt hinter dem Tinneplatz biegt der Fußweg zum Kloster Säben ab. Steil windet sich der schmale Pfad über unregelmäßige Steinstufen den Hang hinauf bis unter die Weinberge. Ab dort geht es auf breiterem aber nicht minder steilem Weg weiter hinauf, vorbei am Schloss Branzoll, bis zur äußeren Befestigung nahe der Liebfrauenkirche. Vom Vorplatz der Kirche schweift der Blick weit über das Eisacktal nach Südwesten. Unser Weg führt weiter an der Umfassungsmauer des Klosters entlang, schließlich durch einen in den Felsen gehauenen Tunnel in den Innenhof. Ein zweiter Tunnel führt von der Nordostseite hinein. Die Klostergebäude wurden gegen Ende des 17. Jahrhunderts aus den Ruinen der mittelalterlichen bischöflichen Burg erbaut. Neben der Klosterkirche befindet sich auf dem Klostergelände am höchsten Punkt die Heilig-Kreuz-Kirche. Deren Turm wird von einem Schwarm Mauersegler umflogen.
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