Cycle Tour Saar-Nahe-Glan-Blies-Circle
Trike-Nahe: Lauterecken - Gonnesweiler
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Added on 07 Dec 2015
on 07 Dec 2015
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
104
Cumulative elevation gain in m
1.023
Avg. slope uphill in %
0,98
Cumulative elevation loss in m
806
Total cycling hours
7,0
Avg. pace in km/h
14,9
Min. height
134
Max. height
437
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GPX file uploaded | by InduKult on 07 Dec 2015
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Track points in total
1.510
Track points per km (avg)
15
Start/endpoint
Start location
Lauterecken, Rheinland-Pfalz, DE (165 m NHN)
End location
Nohfelden, Saarland, DE (381 m NHN)
ridden on
19 Apr 2011
Weather
Sonne, 13 bis 23°
Accommodation
Hotel Gierend
Nahetalstraße 52
DE-66625 Nohfelden-Gonnesweiler
Travel report
Dienstag, 19.04.2011 Trike Glan - Nahe
Sonne, 13 bis 23°, 80 km
Die ersten 30 km führen mich heute weiter den Glan bis zur Mündung in die Nahe hinab. Ab Meisenheim verläuft der Radweg zum großen Teil auf einem Gleis der alten Bahntrasse, das andere Gleis dient heute dem Draisinen-Vergnügen. Die letzen 8 km vor der Mündung mit Weinbergen in recht steiler Lage.
Ich fahre nun die Nahe aufwärts. Die ersten 20 km bis Kirn sehr angenehm und landschaftlich abwechslungsreich. Der Weinbau hört dann auf. In Meckenbach führt der Weg durch eine adrette Zementfabrik, die wegen der trockenen Witterung solide staubt. Ab Kirn führt der Weg zunächst über die alte Straße durch verbaute Vororte von Idar-Oberstein, dann durch das grottenhässliche Gewerbegebiet. Durch Idar-Oberstein ist der Weg durch die Fußgängerzone steil aufwärts markiert. Kein Wunder, denn bei der 4-spruigen Hauptstraße, für man in den 1960er Jahren die Nahe überdeckelt hat, ist kein Radweg vorgesehen – wäre auch zu laut. Die Edelstein-Tradition wird heute zur Touristen-Bespaßung eingesetzt. Immerhin ein paar Juwelier-Läden, mindestens einer ist stillgelegt. Erstmals auf der Tour Mittagessen.
Hinter Idar-Oberstein wird der Weg richtig fies: es geht mit 10% Steigung 2 km bergauf durch langweilige Vorstadt, dann brutal wieder zum Fluss hinab. Noch ein weiteres Mal wird das Tal verlassen, so dass ich in Kronweiler die Schnauze voll habe und per Zug nach Nohfelden, jetzt bereits im Saarland, vorrücke, zumal der Weg nun wohl endgültig das Nahetal verlässt und einem weiten Bogen über Birkenfeld wieder zurückführt. Ich treffe auf dem Bahnhof ein Radler-Pärchen. Die Kette eines Rades ist gerissen; unterwegs soll Hilfe durch einen Fahrrad-Schrauber locken. Ich bin skeptisch, ob angesichts der sichtbar langen Laufzeit ein Kettentausch reicht und nicht auch mindestens das Ritzelpaket getauscht werden muss. Auch auf den letzten 7 km über den kleinen Eisenbahn-Knotenpunkt Türkismühle zum Hotel in Gonnesweiler ist der Weg hügelig und führt über mäßige Schotterpisten. Zwischenfazit: Ab Kirn flussauf kann man den Nahe-Weg als Flussweg vergessen.
Im Hotel treffe ich das Radlerpärchen wieder. Das Fahrrad wurde wegen der vielen erforderlichen Ersatzteile gegen ein anderes gebrauchtes ausgetauscht. Wir fachsimpeln eine Weile, gehen früh zu Bett und nehmen vom einem zweistündigen Stromausfall am Abend kaum Notiz.
Nachtrag: Jahre später bemerke ich, dass das mit dem Zug gefahrene Teilstück an der oberen Nahe tatsächlich mit der Schleife über Birkenfeld gut zu fahren ist, sogar mit einem Bahntrassenweg zwischen Birkenfeld und Neubrücke. Dieses Wegstück wurde nachträglich dem Track zugefügt.
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taken over / edited on | 07 Dec 2015
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