Cycle Tour Spittal - Szeged - Cracow
8. Etappe: Osijek - Ilok
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Added on 17 May 2016
on 10 Jul 2016
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
92
Cumulative elevation gain in m
492
Avg. slope uphill in %
0,53
Cumulative elevation loss in m
464
Total cycling hours
5,0
Avg. pace in km/h
18,4
Min. height
84
Max. height
161
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 13 Jun 2016
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Track points in total
738
Track points per km (avg)
8
Start/endpoint
Start location
Osijek, HR (85 m NHN)
End location
Ilok, HR (108 m NHN)
ridden on
27 May 2016
Weather
Warm (23° - 29°), heiter bis wolkig.
Accommodation
Villa Iva
Ulica Stjepana Radića 23
HR-32236 Ilok
Signposting
Ab Ortsausgang Osijek ist der Radweg durchgängig gut beschildert mit den Schildern des EuroVelo 6 und des Donau-Radweges, aber in Vukovar nicht ausreichend für eine sichere Navigation. | |
Properties
Asphalt | 91,8 km | 100 % |
Die Angaben beziehen sich auf die gefahrene Strecke!
Slope Gradient Distribution
Travel report
Aus der Osijeker Altstadt sind es nur ein paar Meter bis zum Radweg. Der führt zunächst auf einer Nebenstraße entlang. Dabei kommen wir am Markt der Unterstadt vorbei, dessen Marktbeschicker überwiegend aber nur wenig Obst und Gemüse in optisch nicht guter Qualität anbieten. Wenig später kommen wir auf eine größere Straße, von der wir aber bald Richtung Nemetin abbiegen. Hier steht auch das erste Hinweisschild des EV6 und der „Ruta Dunav“.
An der Einmündung zur Straße 213 treffen wir auf ein Mahnmal zum Unabhängigkeitskrieg der Kroaten Anfang der 1990-er Jahre. Vierzehn Menschen haben hier wohl ihr Leben gelassen.
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taken over / edited on | 27 May 2016 - 30 Nov 2016
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Für rund sechzehn Kilometer radeln wir auf der Straße 213 nach Osten, hinter Bijelo Brdo kommen wir auf eine Anhöhe, von der wir bestimmt 20 Kilometer weit ins Land nach Süden sehen können. Riesengroße Felder prägen hier die Landschaft.
Vor dem Abzweig zur Straße 519 wird uns bewusst, dass wir an der Mündung der Drau in die Donau schon vorbeigeradelt sind. 4,2 Kilometer müssten wir zurückradeln. Die Meinungen sind geteilt. Die Münze entscheidet. Wir radeln zurück. Nach Aljmaš geht es ein ganzes Stück den Hügel hinauf, dann mit 10% Gefälle zum Ort hinunter. Auf halber Höhe links der Parkplatz zum Kalvarienberg. Es hat den Anschein, dass der Ausblick von der Christus-Statue auf dem Kalvarienberg der Beste ist und wir radeln hinauf. Und die Entscheidung war genau richtig. Wir schauen weit auf die Donau und die umgebenden Wälder hinaus, können erkennen, wo der Hauptarm der Drau zur Donau fließt und haben Aljmaš mit der 2003 bis 2007 neu errichteten Kirche vor uns liegen. Die alte Kirche war von den Serben 1991 bis 1993 mehrfach beschossen und letztendlich komplett zerstört worden.
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taken over / edited on | 30 Jun 2016
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Danach kehren wir zurück zur Straße 213 und danach weiter auf der 519. Hinter Dalj radeln wir an Feldern mit Getreide vorbei, die riesig sind. Soweit das Auge reicht wird eine Sorte Getreide angebaut.
In Borovo kommen wir der Donau sehr nahe und am Ende des Ortes führt eine Stichstraße zu deren Ufer. Von Hochufer können wir den Flussverlauf ein weites Stück einsehen.
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taken over / edited on | 30 Jun 2016
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2½ Kilometer weiter kommen wir auf die B2, auf der wir bald Vukovar erreichen. Mehrfach sehen wir in der sonst modern bebauten Stadt Häuser, die im Befreiungskrieg Anfang der 1990-er teilzerstört wurden oder deren Fassaden von den Einschlägen aus automatischen Waffen übersät sind. Am Südostende der Kernstadt der zerschossene Wasserturm, der das Mahnmal der Schlacht von Vukovar 1991 ist.
Etwas außerhalb der Stadt kommen wir am Friedhof vorbei. Daneben befindet sich das Mahnmal für den Kroatien-Krieg.
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taken over / edited on | 30 Jun 2016
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Wenig später beginnen links (nördlich) der Straße 2 die ersten Weinfelder. Auf der Straße 2 bleiben wir bis Ilok. Dabei bleiben wir auf dem Hochufer, jedoch viermal müssen wir bis zu 8%-tige Steigungen hinunter und wieder hinauf radeln, bevor wir unser Tagesziel erreichen. Dadurch werden die letzen 20 Kilometer des Tages noch einmal anstrengend.
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taken over / edited on | 30 Jun 2016
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