Cycle Tour Thuringia Cycle Loop
3. Etappe: Nebra - Langensalza
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Added on 05 Jun 2013
last edited by ThimbleU on 13 Jun 2013
Cycle route metrics
ridden
Total distance in km
115
Cumulative elevation gain in m
705
Avg. slope uphill in %
0,61
Cumulative elevation loss in m
655
Total cycling hours
7,3
Avg. pace in km/h
15,8
Min. height
112
Max. height
228
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GPX file uploaded | by ThimbleU on 09 Jun 2013
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Track points in total
1.474
Track points per km (avg)
13
Start/endpoint
Start location
Nebra (Unstrut), Sachsen-Anhalt, DE (153 m NHN)
End location
Bad Langensalza, Thüringen, DE (188 m NHN)
ridden on
07 Jun 2013
Weather
Schönster Sonnenschein, 23°, windstill
Accommodation
Gasthaus ʺBERGSTUBEʺ
Bergstraße 7
DE-99947 Bad Langensalza
Signposting
von Bretleben bis Langensalza |
Slope Gradient Distribution
Travel report
Vom Hotel fahren wir zur Unstrut-Brücke und hinter dieser unsere vorbereitete Hochwasser-Ausweichstrecke auf Nebenstraße das Tal hinauf. Hinter Kleinwangen der erste Anstieg zur Arche Nebra. 1,2 km weiter biegt die Auseichstrecke links ab den Hang hinunter. Der schmale Weg weckt aber nicht unser Vertrauen und wir beschließen, weiter auf dem Waldweg bergauf zu radeln. Nach weiteren 3 km beginnen wir zu zweifeln, da sich der Waldweg immer weiter vom Unstrut-Tal zu entfernen scheint. Wir nehmen einen Waldweg, der linksabbiegt. Allerdings kommt bald eine Rechtskurve und nach 800 m verläuft der Weg parallel zum bisherigen Waldweg. Wieder biegen wir links ab und auf zugewachsenem Waldweg rollen wir abwärts. Am Waldrand angekommen erhebt sich vor uns eine Abraumhalde eines Kalibergwerks.
Zwei Kilometer wewiter kommen wir in Wendelstein an und fahren dann für 600 m den Unstrut-Radweg. Dann geht es weiter auf der Ausweichstrecke. Die Landstraße verläuft über Roßleben, Bottendorf, Schönewerda bis nach Artem.
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taken over / edited on | 11 Jun 2013
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Hinter Artem trauen wir uns noch nicht auf den Unstrut-Radweg. Stattdessen radeln wir knapp 3 km entlang der B86. In Reinsdorf biegen wir in den Ort ein und ab Bretleben sind wir dann auf dem Unstrut-Radweg unterwegs. Auf einem schmalen Asphaltband fahren wir naturnah durch die Felder. In Heldrungen ein kurzer Abstecher in den Ort, wo wir uns Proviant kaufen. Zwei Straßen weiter die Festung Heldrungen. Durch die Toranlage radeln wir über den inneren Wassergraben in den Innenhof.
Zurück auf dem Unstrut-Radweg gelangen wir hinter dem Bahnhof Heldrungen an die Unstrut. Wir folgen dem Flußlauf. Bei der Hermann-Güntherodt-Siedlung müssen wir dem Wasser ausweichen. Der Radweg führt zusammen mit dem Fluß unter einer Straßenunterführung hindurch und ist unter Wasser.
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taken over / edited on | 11 Jun 2013
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Bis Griefstedt fahren wir auf Wirtschafts- und Radwegen durch das weitläufige Tal. Dann steht der Weg auf 150 Metern unter Wasser. Umdrehen oder durch? Wir entscheiden uns für weiterfahren. Das Wasser reicht bis über die Achsen und die Füße lassen sich bei jeder Pedalumdrehung nur mit Mühe aus dem Wasser ziehen. Aber wir kommen mit trockenem Gepäck durch.
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taken over / edited on | 11 Jun 2013
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Kurz vor Sommerda Reifenpanne. Der Schlauch ist schnell gewechselt. Wir weichen vom Radweg ab und fahren durch die Stadt. In der Fußgängerzone finden wie eine Eisdiele und trinken einen Cappuccino.
Hinter der Stadt ein Deichstück mit frisch aufgeschütteter Deichkrone. Hier ist wohl während des Hochwassers nachgebessert worden. Und kurz daruaf steht der Weg wieder unter Wasser. Diesmal entscheiden wir uns, die 200m die Räder auf der Deichkrone zu schieben, das Wasser soll bis zu 40 cm tief sein.
Dann erfahren wir, dass hinter Schallenberg der Weg ein längeres Stück für über 60 cm unter Wasser stehen soll. Die Alternativen sind nach Norden über die B176 oder nach Süden über Landstraßen und Wirtschaftswege. Wir fahren nach Süden - und landen nach 2,4 km am Ende einer Stichstrasse. Also alles wieder zurück. Zudem ist der gerade gewechselte Schlauch wieder platt - beim Einbau wohl den Mantel nicht ordentlich unter das Ventil gebracht!
Unsere zweiter Versuch heißt auf der Deichkrone schieben/radeln. Das Gras ist hoch und wickelt sich um das Schaltwerk. Die geschobenen Strecken addieren sich am Ende auf etwa 2 km.
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taken over / edited on | 13 Jun 2013
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Ab Werningshausen wendet sich der Radweg von der Unstrut weg. Ab da keine Hochwassereinflüsse mehr.
Dafür wird es bis Großvargula hügelig. Hinter Großvargula führt ein Wirtschaftsweg ohne Belag das Unstrut-Tal hinauf. Der Rollwiderstand ist gut, aber durch den vielen Regen der letzten Woche drückt das Grundwasser auf den Weg und sammelt sich in vielen Pfützen. Die Räder, die Packtaschen und wir werden so richtig dreckig.
Um 20:00 Uhr treffen wir in Langensalza ein. Die Unterkunft hatten wir schon telefonisch fest gemacht.
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taken over / edited on | 13 Jun 2013
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Langensalza hat eine schön renovierte Altstadt, die eine ausgeprägte Gelassenheit ausstrahlt. Zum Abendessen sitzen wir ruhig in der Fußgängerzone und genießen leckere Thüringische Küche.
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taken over / edited on | 13 Jun 2013
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