Radtour Wremen-Aldenhoven
Reisebericht
Aktionen
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 21.09.2015,
am 21.09.2015
Aktionen
Strecken-Merkmale
geplant
gefahren
Gesamtlänge in km
680
0
Gesamthöhenmeter Aufstieg
3.191
0
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,47
-
Gesamthöhenmeter Abstieg
3.253
0
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei hochgeladen | durch geisi-ald am 21.09.2015
|
Gesamtzahl Trackpoints
8.436
0
Trackpoint-Dichte per km
13
0
Endorte
Start
Jüchen, Nordrhein-Westfalen, DE (54 m NHN)
Ziel
Wurster Nordseeküste, Niedersachsen, DE (-7 m NHN)
Bemerkungen
Von Wremen nördlich von Bremerhaven bis zum Schloß Dyck bei Jüchen entlang des Weser-Lippe Radweg, Römerroute und Rheinradweg bis Düsseldorf nach Aldenhoven (Jüchen) mit Schloß Dyck
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Radler-freund-lichkeit
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe
0 km
0,9 km
52 m
Das Schloss Dyck ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes. Die Anlage besteht aus einer Hochburg und zwei Vorburgen, die von einem Wassergraben umgeben sind. Das Schloss verfügt über ein dreifaches Grabensystem. Über dieses und eine äußere sowie eine innere Vorburg gelangt man zum Herrenhaus aus den Jahren 1636 bis 1663. Das vierflügelige, von Ecktürmen begrenzte Schloss umgibt einen fast quadratischen Innenhof. Das Schloss war mit altem, erlesenem Mobiliar ausgestattet und verfügte über eine ansehnliche Jagdwaffensammlung (versteigert). Die Gebäude gehen im Wesentlichen auf den Stand nach den Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg zurück. Überregionale Bekanntheit erlangte es als eine Kulisse für die Fernsehserie Verbotene Liebe.
Das Schloss liegt nordwestlich von Aldenhoven in der Gemeinde Jüchen im Rhein-Kreis Neuss. Nicht weit entfernt befindet sich das zum Schloss gehörende Nikolauskloster .
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Schloss Dyck“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. November 2013, 07:57 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Dyck&oldid=124314144 (Abgerufen: 2. Januar 2014, 21:48 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 02.01.2014
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Öffnungszeiten
Wochentag | Park | Schloss / Ausstellungen |
---|---|---|
Montag | Ruhetag | Ruhetag |
Dienstag bis Freitag | 10.00 bis 18.00 Uhr | 14.00 bis 18.00 Uhr |
Samstag / Sonntag/Feiertag | 10.00 bis 18.00 Uhr | 12.00 bis 18.00 Uhr |
2 km
0,1 km
48 m
Das Nikolauskloster in der Stadt Jüchen im Rhein-Kreis Neuss befindet sich bei Schloss Dyck . Bis 1802 lebten dort Franziskaner-Tertiaren, seit 1905 Oblaten der makellosen Jungfrau Maria, die 1953 im Nikolauskloster ein Studienheim für junge Männer gründeten.
Geschichte
Mittelalter
Der genaue Ursprung des Klosters ist unbekannt. Nach Legenden soll eine St. Nikolauskapelle bereits im 12. Jahrhundert existiert haben. Erstmals schriftlich wurde die Nikolauskapelle am 25. Februar 1398 als „Sinter Claes“ erwähnt.
Neuzeit
Zwischen 1715 und 1746 erhielt das Kloster seine heutige Gestalt. 1802 wurde es säkularisiert und ging in Besitz des französischen Staates über. Zunächst wurde das Kloster verpachtet. Kurz darauf wurde es 1804 der Ehrenlegion zugewiesen, bevor es 1805 zur Begleichung von Kriegsschulden einem französischen Armeelieferanten überlassen wurde.
Mit der erstmaligen Errichtung des Bistums Aachen 1802 wurde das Gebiet von St. Nikolaus der Pfarrei Glehn zugewiesen und die Klosterkirche aufgegeben. Die Einrichtung der Kirche – darunter der barocke Hochaltar – wurde verkauft oder an andere Kirchen abgegeben und ging verloren.
Am 6. Mai 1806 erwarb Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck das Kloster mit 103 Hektar 50 Ar Land. Das Kloster wurde von der Familie Salm-Dyck verpachtet, die Kirche diente als Vorratskammer. Zwischen 1842 und 1854 befand sich in den Klosterräumen eine Ackerbauschule. In den folgenden Jahren ließ der damalige Fürst Joseph die Kirche restaurieren und mit einer neuen Einrichtung versehen (u. a. ein neugotischer Altar). St. Nikolaus wurde durch den Kölner Erzbischof Kardinal von Geissel per Dekret aus dem Pfarrverband Glehn herausgelöst und in die Pfarrei Bedburdyck inkorporiert. So konnte am 10. August 1860 der erste Gottesdienst wieder abgehalten werden. Die Wiederbelebung der Klosterkirche stand zu dieser Zeit in erster Linie im Zusammenhang mit ihrer früheren Nutzung als Grablege der Altgrafen zu Salm-Reifferscheidt-Dyck; als solche sollte sie wieder genutzt werden (siehe unten).
Fürst Alfred zu Salm-Reifferscheidt suchte spätestens seit 1899 einen Männerorden für die Ansiedlung in den Klostergebäuden. Erste Kontakte zu den Oblaten bestanden seit 1901. Die Eröffnung der damals 7. Niederlassung der Oblaten aus Hünfeld bei Fulda im St. Nikolausklosters erfolgte am 6. Oktober 1905.
In der Folge war das Nikolauskloster in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Zentrum der katholischen Volksmission.
1953 eröffneten die Oblaten im Nikolauskloster ein Studienheim für Spätberufene.
Aufgrund mangelnder Resonanz wurde das Studienheim Ende der 2000er geschlossen; die Oblatenpatres betreiben im Kloster heute ein Zentrum für Kinder- und Familienpastoral. Dazu wurde 2016 aus einer alten Turnhalle auf dem Gelände die "Kinder- und Familienkirche" errichtet.
Fürstengruft
Unterhalb der Klosterkirche befindet sich die Familiengruft der Altgrafen und Fürsten zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Bereits seit 1495 wurden dort Mitglieder der fürstlichen Familie beigesetzt. Die alte Gruft wurde mit der Restaurierung der Kirche 1859 für immer verschlossen. Gleichzeitig wurde eine neue Gruft angelegt, die den größten Teil des Kirchenschiffs unterkellert. Die neue Gruft wurde erstmals zur Beisetzung des Fürsten Joseph 1861 genutzt. Die bislang letzte Beisetzung war die der Fürstin und Altgräfin Cecilie zu Salm-Reifferscheidt-Dyck im Jahre 1991.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Nikolauskloster (Jüchen)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. Dezember 2020, 17:04 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nikolauskloster_(J%C3%BCchen)&oldid=206765212 (Abgerufen: 22. Dezember 2020, 12:50 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 22.12.2020
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
4 km
1,6 km
50 m
Das Haus Fürth im Korschenbroicher Stadtteil Liedberg im Rhein-Kreis Neuss ist die einzige erhalten gebliebene Wasserburg des Rheinlands in Fachwerkbauweise.
Geschichte
Die mit Wassergräben geschützte Anlage aus Herrenhaus und Vorburg stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist aus einem befestigen Wohnhaus hervorgegangen und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und ergänzt. Eine Sanierung fand von 1958 bis 1964 statt.
Haus Fürth gehört den Grafen Spee. Es befindet sich in Privatbesitz und wird bewohnt.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Haus Fürth“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 13. November 2020, 13:07 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Haus_F%C3%BCrth&oldid=205475768 (Abgerufen: 22. Dezember 2020, 13:10 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 22.12.2020
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
4 km
2,5 km
77 m
Schloss Liedberg ist eine Schlossanlage im Korschenbroicher Stadtteil Liedberg .
Die Anlage entstand als Höhenburg mit Vor- und Hauptburg im 13. Jahrhundert nach der Römerwacht, an der Westkuppe des Liedbergs, und dem Mühlenturm an der Ostkuppe als Mitte der Festung Liedberg. Liedberg war im Mittelalter eine große Festung mit einem großen, umgebenen Festungsgraben ("schwarzer Graben"), der z. T. mit Wasser gefüllt war und die große Teile des heutigen Ortes Liedberg umfasste. Erst ab 1608 wurden in Liedberg im größeren Umfang Privathäuser gebaut und ein großer Teil der Festung zum Flecken und Ort Liedberg (bis 1760) wie er heute ist.
Das Schloss bildete den Stammsitz der Grafen von Liedberg.
Das Schloss wurde während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1944 von einer Bombe getroffen und zum Teil zerstört. Bis zum Jahr 1968 war das Bauwerk dem Verfall preisgegeben. Danach begannen erste Restaurierungsarbeiten.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Schloss Liedberg“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. Juli 2019, 14:11 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schloss_Liedberg&oldid=190154654 (Abgerufen: 22. Dezember 2020, 13:22 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 22.12.2020
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
4 km
4,0 km
53 m
Haus Horst ist ein wasserumwehrter ehemaliger Rittersitz im Mönchengladbacher Stadtteil Giesenkirchen . Die Anlage ist Stammsitz des gleichnamigen westfälischen Adelsgeschlechts von der Horst und besaß früher die Landtagsfähigkeit. Weil das historistische Herrenhaus heute als Privatklinik genutzt wird, ist nur der Vorburgbereich öffentlich zugänglich.
Horst wird erstmals in einer Urkunde vom 15. Januar 1338 genannt.
Haus Horst liegt in einer ursprünglichen erhaltenen landwirtschaftlichen Lage aus Ackerbaubereichen, parkähnlichen Wäldern und Weidegebieten. Die zweiteilige Anlage besteht aus einem Herrenhaus und einer westlich davon gelegenen Vorburg mit ehemaligen Stallungen und Remise. Das gesamte Areal wird von einem breiten Wassergraben umgeben, dessen Wasser von den Sümpfungsmaßnahmen des Braunkohletagebaus stammt. Der Graben ist der einzige Rest der einstigen Befestigungswerke, die das Haus in der Frühen Neuzeit umgaben und später gründlich geschleift wurden.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Haus Horst (Mönchengladbach)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 4. November 2019, 09:50 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Haus_Horst_(M%C3%B6nchengladbach)&oldid=193743471 (Abgerufen: 22. Dezember 2020, 13:30 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 22.12.2020
|
übernommen / bearbeitet durch |
|