Radweg Altmarkrundkurs
Aktionen
Bitte warten - Kartendaten werden geladen
Erstellt am 25.04.2012,
am 19.08.2014
Aktionen
Strecken-Merkmale
Gesamtlänge in km
510
Gesamthöhenmeter Aufstieg
2.943
Durchschn. Steigung Aufstieg %
0,58
Gesamthöhenmeter Abstieg
2.943
Informationen zu Rechten an den GPS-Track-Daten | |
---|---|
Rechte-Inhaber | Openstreetmap and Contributors + biroto-Redaktion (biroto.eu) |
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
gpx-Datei übernommen aus | |
gpx-Datei hochgeladen | durch biroto-Redaktion am 25.04.2012
|
Gesamtzahl Trackpoints
5.365
Trackpoint-Dichte per km
11
Endorte
Start
Salzwedel, Sachsen-Anhalt, DE (21 m NHN)
Ziel
Salzwedel, Sachsen-Anhalt, DE (21 m NHN)
Beschilderung
Fahrradfreundliche Unterkünfte, Sehenswertes und Infrastruktur
Name u. Anschrift
Breite / Länge
Tel.
Fax.
Mobile
Art d. Unterkunft
Strecken-km
km zur Strecke
Höhe über NHN
Radlerfreundlichkeit
95 km
0,2 km
37 m

Die Dorfkirche Wiepke ist eine im Stil der Romanik gebaute evangelische Kirche in Wiepke in Sachsen-Anhalt.
Das spätromanische, aus Feldsteinen errichtete Gebäude entstand im 12. Jahrhundert als einschiffiger Saalbau auf einer Anhöhe. Das verhältnismäßig kurze Kirchenschiff ist flachgedeckt. Der Chor ist quadratisch, ohne Apsis. An der Westseite befindet sich ein Querturm, der im Glockengeschoss etwas zurückgesetzt ist und von einem Satteldach mit Dachreiter bekrönt wird.
Geschichte
Um 1600 wurde die Kirche bei einem Brand erheblich zerstört. Es machte sich der Neubau des Glockengeschosses des Turms erforderlich. Etwas später wurde auf das Satteldach der Dachreiter gesetzt. Auch das Kreuzgratgewölbe des Chors war durch das Feuer zerstört. 1602 wurde es durch eine reich mit geometrischen Formen bemalte Kassettendecke aus Holz ersetzt.
Um 1750 wurde die Kirche dem Geschmack des Barock entsprechend umgestaltet. Die schmalen romanischen Rundbogenfenster im Chor und im Kirchenschiff wurden vergrößert. Sie sind heute im Stil des Klassizismus mit Putzleibung und Putzband unterhalb der Traufe gestaltet. Der Eingang wurde an die Nordseite des Turms verlegt. An der Nordseite befindet sich noch eine Priesterpforte, die in ihrer ursprünglichen Gestaltung erhalten ist. Ebenfalls auf dieser Seite ist in der Seite des Schiffs ein vermauertes Rundbogenportal zu erkennen.
1842 wurde eine barocke Orgel angeschafft, welche vermutlich zuvor in der Gutskirche von Isenschnibbe stand. Um 1900 erhielten die beiden Fenster an der östlichen Wand eine neue Bleiverglasung.
Nach 1990 fand eine umfangreiche Sanierung und Restaurierung der Kirche statt.
Die Dorfkirche Wiepke ist eine Station der Straße der Romanik.
Innenausstattung
Von der mittelalterlichen Ausstattung sind die Orgelempore und der frühgotische Taufstein in Form eines Pokals erhalten. Im Turm befindet sich eine Bronzeglocke mit Dreiklangrippen aus dem 16. Jahrhundert. Der in der Kirche befindliche spätklassizistische Altaraufsatz stammt aus dem Jahr 1840. Nachdem er in den 1950er Jahren abgebaut worden war, wurde er nach seiner Restaurierung im Jahr 2001 wieder aufgestellt.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Dorfkirche Wiepke“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. Mai 2018, 10:06 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dorfkirche_Wiepke&oldid=177220311 (Abgerufen: 24. Januar 2019, 15:17 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 24.01.2019
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
234 km
0,1 km
26 m



Das ehemalige sogenannte Kloster Jerichow liegt in Jerichow südöstlich von Tangermünde im Bundesland Sachsen-Anhalt in der Nähe der Elbe. Die Stiftskirche St. Marien und St. Nikolaus gehört zu den ältesten Backsteinbauten in Norddeutschland und besitzt durch ihre künstlerische Vollendung eine Schlüsselstellung für die märkische Backsteinarchitektur. Im Stil der Spätromanik errichtet, ist die Anlage einmalig durch ihre weitgehend unveränderte Ausprägung. Das Stift ist eine Station an der Straße der Romanik.
Aufgrund der Kreuzganganlage wirken die Anbauten zur Kirche wie ein Kloster. Kirchenrechtlich handelt es sich jedoch um ein Kollegiatstift. In ihm leben nicht Mönche, sondern Säkularkanoniker, also Weltgeistliche, die vor allem seelsorgerische Aufgaben einschließlich der Mission wahrnehmen und daher nicht in Klausur leben. Dennoch wird Jerichow meist allgemein als Kloster bezeichnet, während die baulich und kirchenrechtlich vergleichbaren Kreuzganganlagen neben den Domen von Magdeburg, Havelberg und Brandenburg korrekter als Stifte (Domstifte) und nicht als Klöster bezeichnet werden.
Informationen zu Urheber-Rechten | |
---|---|
Rechte-Ausprägung / Lizenz | by-sa: CREATIVE COMMONS Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen |
Link zur Rechtebeschreibung | |
Text(e) übernommen von: |
Seite „Kloster Jerichow“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. April 2012, 13:28 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kloster_Jerichow&oldid=101890166 (Abgerufen: 26. Mai 2012, 21:19 UTC) |
übernommen / bearbeitet am | 26.05.2012 - 23.01.2019
|
übernommen / bearbeitet durch |
|
Öffnungszeiten
April - Oktober | Montag bis Sonntag | 09:00 – 18:00 Uhr |
November - März | Montag Dienstag bis Sonntag | Ruhetag 10:00 – 16:00 Uhr |
24. Dez. - 02. Jan. | Geschlossen |